Nun können die beiden Platzhirsche den heimischen Strommarkt umkrempeln, die RWE-Tochter Innogy wird zerschlagen und ihre Geschäftsfelder komplett neu aufgeteilt. E.ON soll die Netze und das Endkundengeschäft von Innogy erhalten, RWE die erneuerbaren Energien von Innogy und E.ON. Letzteres war von der EU-Kommission bereits im Vorfeld genehmigt worden.
Die Jubelschreie an der Börse halten sich bei RWE jedoch in Grenzen, die Genehmigung der EU-Wettbewerbshüter wurde in die Kurse offenbar schon eingepreist. Doch signifikante Widerstände befinden sich in der aktuellen Aufwärtsphase der RWE-Aktie merklich höher und erlauben es die Kursfantasie entsprechend aufrechtzuerhalten. Ohnehin beherrscht seit Ende 2015 ein intakter Aufwärtstrend das Kursgeschehen beim Essener Konzern und brachte ein ...
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