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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.003,80   -0,14%  +19,48% 
Euro-Stoxx-50    3.527,84   +0,19%  +17,54% 
Stoxx-50         3.199,54   +0,12%  +15,92% 
DAX             12.394,82   +0,18%  +17,39% 
FTSE             7.327,86   +0,10%   +8,80% 
CAC              5.624,44   +0,16%  +18,89% 
Nikkei-225      21.960,71   -0,18%   +9,72% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        173,22      +39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,90      59,34  -0,7%    -0,44  +22,6% 
Brent/ICE         64,38      64,55  -0,3%    -0,17  +16,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.501,49   1.503,10  -0,1%    -1,61  +17,1% 
Silber (Spot)     17,86      18,03  -1,0%    -0,17  +15,2% 
Platin (Spot)    937,32     942,00  -0,5%    -4,68  +17,7% 
Kupfer-Future      2,60       2,61  -0,6%    -0,01   -1,9% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der Handel an der Wall Street dürfte am Mittwoch bis zur Zinsentscheidung der US-Notenbank zögerlich und zurückhaltend verlaufen. Die vorbörslichen Indikationen deuten auf kleine Abgaben zum Start hin. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Fed, die gegen 20.00 Uhr deutscher Zeit ihren Beschluss bekanntgeben wird. Teilnehmer sehen dem Termin gespannt entgegen. Zum einen ist die als sicher geglaubte Zinssenkung um 25 Basispunkte den Einschätzungen der Marktteilnehmer zufolge wieder unwahrscheinlicher geworden, sie liegt aktuell nur noch bei rund 54 Prozent. Zum andern werden Aussagen zum künftigen Kurs der US-Notenbank aufmerksam verfolgt. Die Themen Handelskonflikt, Rezessionssorgen, Druck aus dem Weißen Haus machen den Ausblick zu einer aktuell unwägbaren Angelegenheit, zumal die Währungshüter sich bei der jüngsten Zinsentscheidung keineswegs einig waren. Demgegenüber ist aus dem Thema Nahostkrise die Luft fast komplett raus. An den Ölmarkt ist wieder Ruhe eingekehrt, und US-Präsident Donald Trump scheint wenig Interesse an einer Verschärfung des Konflikts zu haben. Gegenwärtig stimmen sich die USA und Saudi-Arabien über mögliche Schritte ab.

Unter den Einzwelwerten sacken FedEx vorbörslich um 11,7 Prozent ab. Das Unternehmen hat gewinnseitig enttäuscht und blieb zudem mit dem Gewinnausblick für das Gesamtgeschäftsjahr hinter den Analystenschätzungen zurück. Das Softwareunternehmen Adobe hat zwar die Erwartungen an das Berichtsquartal übertroffen, hat aber mit dem Ausblick enttäuscht. Die noch nicht aktive Aktie hat am Dienstag nachbörslich 2,8 Prozent verloren.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen August 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +4,1% gg Vm 
        zuvor:    -4,0% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: -2,7% gg Vm 
        zuvor:    +8,4% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu Zinsen, 
        Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
        20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 1,75% bis 2,00% 
        zuvor:    2,00% bis 2,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Eine Senkung der Fed-Funds-Rate um 25 Basispunkte auf 1,75 bis 2,0 Prozent gilt an der Börse als ausgemachte Sache. Die US-Notenbank dürfte damit auf die steigenden wirtschaftlichen Risiken auch im Zusammenhang mit dem andauernden Handelskonflikt zwischen den USA und China reagieren. Auch die Branchenindizes verhalten sich ruhig. An der Spitze liegen Öl- und Gaswerte mit einem Index-Plus von 0,6 Prozent, obwohl der Ölpreis noch etwas zurückkommt. Auf der anderen Seite gibt der Index der Hersteller von Konsumgütern 0,5 Prozent ab, gedrückt vor allem von Beiersdorf. Beiersdorf büßen 1 Prozent ein, nachdem Goldman die Aktien auf Verkauf abgestuft hat. Im DAX steigen Wirecard um 2,9 Prozent. Positive Kommentare zu Wirecard gibt es von Seiten der Analysten, nachdem die im Frühjahr angekündigte Kooperation des Zahlungsdienstleisters mit dem japanischen Technologiekonzern Softbank nun in trockenen Tüchern ist. Aufwärts geht es im DAX auch mit Covestro, die um 2,7 Prozent steigen, nachdem Goldman Sachs die Aktien zum Kauf empfohlen hat. Auch RWE und Thyssen ziehen deutlich an. Dagegen fallen Deutsche Post nach der Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Fedex um 1,9 Prozent. Nachrichtlich ragt der Immobiliensektor heraus. TLG Immobilien hat sich über die Ausgabe dreier Anleihen 1 Milliarde Euro besorgt, um die angekündigte Übernahme des Wettbewerbers Aroundtown zu finanzieren. Auch Deutsche Konsum REIT braucht Geld für Zukäufe und beschafft sich dieses über eine Kapitalerhöhung im Schnellverfahren. TLG notieren 3,6 Prozent im Plus, Deutsche Konsum REIT dagegen 2,4 Prozent im Minus. Aroundtown gewinnen 2,2 Prozent. Aroundtown sind an Grand City beteiligt, die um 1,1 Prozent steigen.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mi, 8:35 Uhr  Di, 17:23    % YTD 
EUR/USD     1,1046  -0,23%        1,1065     1,1055    -3,7% 
EUR/JPY     119,51  -0,17%        119,74     119,59    -5,0% 
EUR/CHF     1,1002  +0,07%        1,0997     1,0985    -2,3% 
EUR/GBP     0,8865  +0,09%        0,8861     0,8854    -1,5% 
USD/JPY     108,19  +0,06%        108,21     108,17    -1,3% 
GBP/USD     1,2460  -0,33%        1,2485     1,2487    -2,4% 
USD/CNY     7,0887  -0,04%        7,0874     7,0927    +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.183,00  -0,25%     10.200,50  10.212,23  +173,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wegen des Wartens auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank im späteren Tagesverlauf hat sich am Mittwoch im Späthandel an den ostasiatischen Börsen kaum noch etwas getan. Die Indizes zeigten sich so zum Ende des Tages wie bereits im Verlauf in relativ engen Grenzen uneinheitlich. Von den Ölpreisen kamen keine neuen Impulse. Hier hat sich die Lage nach dem deutlichen Rücksetzer am Vortag wieder beruhigt. Da waren die Preise deutlich gefallen angesichts von Meldungen, wonach Saudi-Arabien nach den Angriffen am Wochenende auf Ölförderanlagen relativ schnell wieder das alte Produktionsniveau erreichen wird. Der Nikkei-Index in Tokio schloss knapp behauptet. Bremsend dürften deutlich unter den Erwartungen ausgefallene Exportdaten für August gewirkt haben, die Spuren des US-chinesischen Handelsstreits zeigten. In Schanghai zog der Index dagegen um rund 0,3 Prozent an. Dort war es am Vortag aber auch überdurchschnittlich nach unten gegangen. Nach Einschätzung von Nomura dürfte Peking angesichts der Bremsspuren wegen des Handelsstreits mit weiteren Konjunkturstimuli aufwarten. Tagessieger war Südkorea, wo es um knapp 0,4 Prozent nach oben ging. Der Kurs des Indexschwergewichts Samsung Electronics trug dazu mit einem Plus von 1,7 Prozent maßgeblich bei. Bei den Einzelwerten in der gesamten Region kam es zu teils kräftigen Verlusten. Sie reagierten damit auf den Rücksetzer bei den Ölpreisen, zu dem es am Dienstag erst nach dem Handelsende in Asien gekommen war. Inpex knickten um gut 4 Prozent ein, CNOOC lagen im Hongkonger Späthandel 1,2 Prozent zurück, Woodside verloren in Sydney 2,5 und Oil Search 2,1 Prozent. Sony büßten 2,2 Prozent ein. Das Unternehmen hat bereits zum dritten Mal ein Ansinnen des Hedgefonds Third Point zurückgewiesen, das Geschäft mit Bildsensoren abzutrennen.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen am Mittwoch bereits den dritten Tag in Folge zu. Am Abend wird auch hier nach Washington geschaut. Volkswirte rechnen fest damit, dass die US-Notenbank die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken wird. Nachdem in der Vorwoche noch einige Marktteilnehmer mit einer Senkung um 50 Basispunkte geliebäugelt hatte, ist inzwischen das Lager derjenigen gewachsen, die mit einer Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus rechnen. Damit besitzt die Sitzung der US-Notenbank einiges an Überraschungspotenzial.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler bezieht Batterien für elektrische Lkw von CATL

Daimler setzt auch im Nutzfahrzeuggeschäft auf die Expertise des chinesischen Batteriespezialisten Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL). Mehrere ab 2021 in Serie geplante Elektro-Lkw von Daimler sollen mit Lithium-Ionen-Batteriemodulen von CATL ausgestattet werden, teilte der Stuttgarter Konzern mit. Daimler Trucks sei für die Entwicklung der Batteriesysteme und Montage verantwortlich.

Merck KGaA nimmt wichtige Hürde für Versum-Übernahme

Die Merck KGaA hat bei der geplanten Übernahme des US-Konzerns Versum Materials eine wichtige Hürde genommen. Das Committee on Foreign Investment in the U.S. (CFIUS) habe die Transaktion ohne Einwände freigegeben, teilte Versum mit. Die Unternehmen wollen die Transaktion wie geplant in der zweiten Jahreshälfte abschließen. CFIUS prüft die Auswirkungen ausländischer Investitionen in amerikanische Unternehmen auf die nationale Sicherheit.

Wirecard und Softbank besiegeln Kooperation und Beteiligung

Die im Frühjahr angekündigte Kooperation des Zahlungsdienstleisters Wirecard mit dem japanischen Technologiekonzern Softbank ist in trockenen Tüchern. Wie der DAX-Konzern aus Aschheim bei München mitteilte, wurden die finalen Dokumente für die strategische Kooperation sowie die Ausgabe und Zeichnung der Wandelschuldverschreibungen unterzeichnet. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird sich Softbank an Wirecard letztlich mit 5,6 Prozent über den Weg einer Wandelschuldverschreibung beteiligen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 18, 2019 07:11 ET (11:11 GMT)

Knorr-Bremse-AR ernennt Linde-Manager Eulitz zum neuen CEO

Knorr-Bremse hat einen neuen Vorstandschef gefunden. Bernd Eulitz, bisher Manager beim Industriegase-Konzern Linde, soll den Bremsen-Spezialisten künftig leiten. Der Aufsichtsrat von Knorr-Bremse habe Eulitz zum CEO mit Wirkung zum 1. November berufen, wie der Münchener MDAX-Konzern mitteilte. Eulitz ist bisher bei Linde unter anderem für das US-Geschäft verantwortlich.

Patrizia erwirbt Wohnanlage in Dänemark

Patrizia Immobilien hat ein Wohnbauprojekt mit 136 Einheiten im dänischen Aarhus erworben. Die Wohnanlage umfasst rund 8.700 Quadratmeter Wohnfläche, verteilt auf sieben Gebäude, und 38 Tiefgaragenplätze, wie das Unternehmen mitteilte. Fertiggestellt werden sollen die Mieteinheiten voraussichtlich bis 2020.

Deutsche Konsum Reit erlöst brutto 31 Mio EUR aus Kapitalerhöhung

Die Deutsche Konsum Reit AG hat im Rahmen ihrer Kapitalerhöhung brutto 31 Millionen Euro erlöst. Das Potsdamer Immobilienunternehmen teilte mit, dass 2 Millionen neue Aktien zum Preis von je 15,50 Euro je Aktie platziert wurden. Der Konzern hatte das Volumen der Kapitalerhöhung wegen starker Nachfrage am späten Dienstagabend aufgestockt. Ursprünglich sollten nur 1,5 Millionen neue Aktien ausgegeben werden.

Airbus: Weltweiter Bedarf bei über 39.000 Flugzeugen bis 2038

Die Airbus SE sieht über die nächsten beiden Jahrzehnte einen robusten Bedarf an Flugzeugen. Der Konzern geht in seiner jüngsten Prognose davon aus, dass über die nächsten 20 Jahre bis 2038 weltweit mehr als 39.000 Flugzeuge gebraucht werden. Der größte Teil davon, 25.000 Stück, werden für das Wachstum benötigt und 14.210 Stück, um ältere Modelle durch neue, effizientere zu ersetzen.

Telefonica erwirbt 50 Prozent an Prosegur Alarm in Spanien

Telefonica beteiligt sich mit 50 Prozent an Prosegur Alarm in Spanien. Der Anteil an der Sparte des Sicherheitsdienstleisters Prosegur SA Compania de Seguridad wird dabei mit 300 Millionen Euro bewertet, wie der spanische Telekomkonzern mitteilte.

Nordea sucht ab 2020 neuen CFO

Die skandinavische Nordea Bank sucht einen neuen Finanzchef. CFO Christopher Rees werde die Bank 2020 verlassen, um mit seiner Familie zurück nach Großbritannien zu ziehen und sich dort neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, wie die Nordea Bank Abp mitteilte. Die Suche nach einem Nachfolger sei eingeleitet worden. Rees werde solange bei der Bank bleiben, bis ein Nachfolger gefunden ist und die Aufgaben ordnungsgemäß übergeben wurden. Rees kam 2015 zu Nordea, seit 2018 ist er CFO.

Lafargeholcim investiert 160 Millionen CHF in CO2-Reduzierung

Der Schweizer Baustoffkonzern Lafargeholcim verstärkt seine Bemühungen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die jährlichen CO2-Emissionen in Europa bis 2022 um weitere 15 Prozent auf vergleichbarer Basis, entsprechend 3 Millionen Tonnen, reduziert werden. Dazu investiere die Lafargeholcim Ltd 160 Millionen Schweizer Franken in verbesserte Anlagen und Technologien.

Vattenfall nimmt Europas größten Wasserkocher in Betrieb

Heat-Anlage funktioniere nach dem Tauchsiederprinzip und verfüge über eine Leistung von 120 Megawatt thermisch, teilte das Unternehmen mit. Dies entspreche rund 60.000 handelsüblichen Wasserkochern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 18, 2019 07:11 ET (11:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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