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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.528,04   +0,19%  +17,55% 
Stoxx50        3.197,11   +0,05%  +15,83% 
DAX           12.389,62   +0,14%  +17,34% 
FTSE           7.314,05   -0,09%   +8,80% 
CAC            5.620,65   +0,09%  +18,81% 
DJIA          27.037,57   -0,27%  +15,90% 
S&P-500        2.997,50   -0,27%  +19,57% 
Nasdaq-Comp.   8.155,70   -0,37%  +22,91% 
Nasdaq-100     7.867,39   -0,27%  +24,29% 
Nikkei-225    21.960,71   -0,18%   +9,72% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      173,36      +53 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,46      59,34  -1,5%    -0,88  +21,7% 
Brent/ICE         63,82      64,55  -1,1%    -0,73  +15,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.508,83   1.503,10  +0,4%    +5,73  +17,6% 
Silber (Spot)     17,94      18,03  -0,5%    -0,09  +15,8% 
Platin (Spot)    937,46     942,00  -0,5%    -4,54  +17,7% 
Kupfer-Future      2,60       2,61  -0,4%    -0,01   -1,7% 
 
 

Am Ölmarkt geht es gemessen an den vorherigen beiden Tagen ruhig zu. Die Preise geben etwas nach. Am Montag waren sie mit der Attacke auf saudi-arabische Ölanlagen in die Höhe geschossen, am Dienstag fielen sie mit Meldungen, dass die Reparatur schneller vonstatten geht als zunächst erwartet. Diese Abwärtsbewegung setzt sich nun gebremst fort. Die offiziellen Rohöllagerbestände sind indessen unerwartet gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um 1,8 Prozent auf 58,29 Dollar, Brent gibt um 1,2 Prozent nach auf 63,75 Dollar.

Der Goldpreis pendelt weiter um die Marke von 1.500 Dollar je Feinunze - wie schon seit Tagen. Hier könnte die Fed für Bewegung sorgen. Aktuell werden 1.509 Dollar bezahlt, das ist ein Tagesplus von 0,5 Prozent.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Der Handel an der Wall Street dürfte am Mittwoch bis zur Zinsentscheidung der US-Notenbank zögerlich und zurückhaltend verlaufen. Die Unsicherheit spiegelt sich in leichten Kursverlusten wider. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Fed, die um 20.00 Uhr MESZ ihren Zinsbeschluss bekannt geben wird. Zwar gilt eine weitere Senkung um 25 Basispunkte als ausgemacht. Doch werden vor allem Aussagen zum künftigen Kurs der US-Notenbank aufmerksam verfolgt. Aber auch die geopolitischen Spannungen gegenüber dem Iran bleiben ein Thema. Im Nahostkonflikt hat US-Präsident Donald Trump eine "wesentliche" Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran angekündigt. Währenddessen hat der saudi-arabische Verteidigungsminister den Iran direkt für die Anschläge verantwortlich gemacht.

Unter den Einzelwerten sacken FedEx um 13,9 Prozent ab. Das Unternehmen hat gewinnseitig enttäuscht und blieb zudem mit dem Gewinnausblick für das Gesamtgeschäftsjahr hinter den Analystenschätzungen zurück. Das Softwareunternehmen Adobe hat zwar die Erwartungen an das Berichtsquartal übertroffen, aber mit dem Ausblick enttäuscht. Die Aktie fällt um 2,2 Prozent. Für Chewy geht es um rund 6 Prozent nach unten. Der Verlust beim Anbieter von Produkten für Haustiere ist größer ausgefallen als erwartet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Im Lauf des Tages:

- DE/Deutsche Bahn AG, AR-Sitzung

- GB/Ryanair Holdings plc, 48-stündiger Streik der britischen Piloten

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu Zinsen, 
        Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
        20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 1,75% bis 2,00% 
        zuvor:    2,00% bis 2,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Die Märkte warteten auf die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank. Erwartet wurde eine Senkung der Fed-Funds-Rate um 25 Basispunkte auf 1,75 bis 2,0 Prozent. Händler begründeten die Erwartung mit den Risiken aus dem Handelsstreit. Im Blick stand damit auch der Ausblick. Auch die Branchenindizes verhielten sich ruhig. An der Spitze lagen Versorger-Aktien mit einem Index-Plus von 0,9 Prozent. Auf der anderen Seite gab der Index der Hersteller von Konsumgütern 0,6 Prozent ab, gedrückt vor allem von Beiersdorf. Beiersdorf fielen um 0,7 Prozent, nachdem Goldman die Aktien auf Verkauf abgestuft hatte. Im DAX stiegen Wirecard um 3,6 Prozent. Positive Kommentare gab es von Seiten vieler Analysten, nachdem die im Frühjahr angekündigte Kooperation des Zahlungsdienstleisters mit dem japanischen Technologiekonzern Softbank nun in trockenen Tüchern ist. Aufwärts ging es im DAX auch mit Covestro, die um 2,4 Prozent stiegen, nachdem Goldman Sachs die Aktien zum Kauf empfohlen hat. Auch RWE und Vonovia zogen deutlich an. Dagegen fielen Deutsche Post nach der Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Fedex um 1,2 Prozent. In der dritten Reihe des deutschen Markts erholten sich Varta um 4,8 Prozent und Compugroup um 3,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mi, 8:35 Uhr  Di, 17:23    % YTD 
EUR/USD     1,1062  -0,09%        1,1065     1,1055    -3,5% 
EUR/JPY     119,66  -0,05%        119,74     119,59    -4,8% 
EUR/CHF     1,1004  +0,09%        1,0997     1,0985    -2,2% 
EUR/GBP     0,8864  +0,07%        0,8861     0,8854    -1,5% 
USD/JPY     108,17  +0,04%        108,21     108,17    -1,4% 
GBP/USD     1,2480  -0,17%        1,2485     1,2487    -2,2% 
USD/CNY      7,086  -0,08%        7,0874     7,0927    +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.186,50  -0,22%     10.200,50  10.212,23  +173,9% 
 

Im Euro-Dollar-Paar bewegt sich aktuell wenig, der Euro steht bei 1,1054 Dollar und damit leicht unter Vortagesniveau. Sollte die US-Notenbank die Wiederaufnahme von Wertpapierkäufen beschließen, könnte das den Euro auf 1,12 Dollar nach oben treiben, glauben die Devisenexperten der ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wegen des Wartens auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank im späteren Tagesverlauf hat sich am Mittwoch im Späthandel an den ostasiatischen Börsen kaum noch etwas getan. Die Indizes zeigten sich so zum Ende des Tages wie bereits im Verlauf in relativ engen Grenzen uneinheitlich. Von den Ölpreisen kamen keine neuen Impulse. Hier hat sich die Lage nach dem deutlichen Rücksetzer am Vortag wieder beruhigt. Da waren die Preise deutlich gefallen angesichts von Meldungen, wonach Saudi-Arabien nach den Angriffen am Wochenende auf Ölförderanlagen relativ schnell wieder das alte Produktionsniveau erreichen wird. Der Nikkei-Index in Tokio schloss knapp behauptet. Bremsend dürften deutlich unter den Erwartungen ausgefallene Exportdaten für August gewirkt haben, die Spuren des US-chinesischen Handelsstreits zeigten. In Schanghai zog der Index dagegen um rund 0,3 Prozent an. Dort war es am Vortag aber auch überdurchschnittlich nach unten gegangen. Nach Einschätzung von Nomura dürfte Peking angesichts der Bremsspuren wegen des Handelsstreits mit weiteren Konjunkturstimuli aufwarten. Tagessieger war Südkorea, wo es um knapp 0,4 Prozent nach oben ging. Der Kurs des Indexschwergewichts Samsung Electronics trug dazu mit einem Plus von 1,7 Prozent maßgeblich bei. Bei den Einzelwerten in der gesamten Region kam es zu teils kräftigen Verlusten. Sie reagierten damit auf den Rücksetzer bei den Ölpreisen, zu dem es am Dienstag erst nach dem Handelsende in Asien gekommen war. Inpex knickten um gut 4 Prozent ein, CNOOC lagen im Hongkonger Späthandel 1,2 Prozent zurück, Woodside verloren in Sydney 2,5 und Oil Search 2,1 Prozent. Sony büßten 2,2 Prozent ein. Das Unternehmen hat bereits zum dritten Mal ein Ansinnen des Hedgefonds Third Point zurückgewiesen, das Geschäft mit Bildsensoren abzutrennen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW-Personalvorständin verlängert Vertrag nicht

BMW-Personalvorständin Milagros Caina-Andree steht für eine weitere Amtszeit im Führungsgremium nicht zur Verfügung. Die Managerin habe persönliche Gründe dafür genannt, teilte BMW mit. Der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Reithofer respektiere die Entscheidung und hat die Information mit Verständnis entgegengenommen. Caina-Andree war 2012 zu BMW und in den Vorstand gekommen.

S&P setzt Ausblick für einige deutsche Banken herunter

Die Ratingagentur S&P versieht die Bonität einiger deutscher Banken mit einem negativen Ausblick. Deren schwache Kosteneffizienz belaste ebenso wie das andauernde Niedrigzinsumfeld, während der Wettbewerb durch Tech-Unternehmen zunehmen könne, begründete die Ratingagentur ihren Schritt. Hinzu komme das Risiko makroökonomischer Ungleichgewichte, etwa durch die Konjunkturschwäche und die ungebremst steigenden Immobilienpreise.

British-Airways-Piloten sagen Streik am 27. September ab

Die Piloten der British Airways werden am 27. September nicht streiken. Ihre Gewerkschaft sagte die für diesen Tag angekündigte Arbeitsniederlegung ab. Mit dem Streik vergangene Woche hätten die Piloten bereits ihre Verärgerung über die stockenden Tarifverhandlungen gezeigt, und nun sei es Zeit zum Nachdenken, bevor der Konflikt weiter eskaliere.

Seagate erhöht Prognose wegen geänderter Abschreibungsfristen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 18, 2019 12:16 ET (16:16 GMT)

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