Guten Morgen,
wie erwartet war die Fed-Sitzung quasi ein eingepreistes Non-Event. Powell hat geliefert, auch wenn die Börsen wieder einmal etwas mehr erwartet hatten. Aber das spielt keine Rolle mehr, denn auch der Zinstrend ist intakt: die Fed wird weiter lockern, sofern die Wirtschaftsdaten dies erfordern.
Damit wenden sich die Börsen wieder dem Tagesgeschäft zu.
Die Ratingagentur S&P nimmt sich Deutschland zur Brust. Wir hatten es diese Woche ja schon angedeutet: Die USA werden in den kommenden Monaten Berlin unter Druck setzen, die Ausgabenpolitik zu ändern. S&P bereitet schon einmal den Boden dafür vor:
Schon länger kritisieren sie den Mangel an Investitionen, sowohl seitens der Unternehmen als auch der öffentlichen Hand in Deutschland und den Mangel an konjunkturellen Maßnahmen zur Unterstützung des Wachstums im Euroraum. Laut S&P hätte das BIP in Deutschland allein 2018 um ca. 4,2 % höher ausfallen können, wenn die Investitionen sich zumindest auf dem Niveau von vor der Finanzkrise bewegt hätten. Peinlich: Frankreich und Spanien haben dagegen aufgrund von Investitionen ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Die Botschaft ist klar: Deutschland muss mehr investieren, und zwar überall. Unterlässt es dies, wird Trump mit Autozöllen den Druck erhöhen zu wissen. Den vollständigen Artikel lesen ...
wie erwartet war die Fed-Sitzung quasi ein eingepreistes Non-Event. Powell hat geliefert, auch wenn die Börsen wieder einmal etwas mehr erwartet hatten. Aber das spielt keine Rolle mehr, denn auch der Zinstrend ist intakt: die Fed wird weiter lockern, sofern die Wirtschaftsdaten dies erfordern.
Damit wenden sich die Börsen wieder dem Tagesgeschäft zu.
Die Ratingagentur S&P nimmt sich Deutschland zur Brust. Wir hatten es diese Woche ja schon angedeutet: Die USA werden in den kommenden Monaten Berlin unter Druck setzen, die Ausgabenpolitik zu ändern. S&P bereitet schon einmal den Boden dafür vor:
Schon länger kritisieren sie den Mangel an Investitionen, sowohl seitens der Unternehmen als auch der öffentlichen Hand in Deutschland und den Mangel an konjunkturellen Maßnahmen zur Unterstützung des Wachstums im Euroraum. Laut S&P hätte das BIP in Deutschland allein 2018 um ca. 4,2 % höher ausfallen können, wenn die Investitionen sich zumindest auf dem Niveau von vor der Finanzkrise bewegt hätten. Peinlich: Frankreich und Spanien haben dagegen aufgrund von Investitionen ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Die Botschaft ist klar: Deutschland muss mehr investieren, und zwar überall. Unterlässt es dies, wird Trump mit Autozöllen den Druck erhöhen zu wissen. Den vollständigen Artikel lesen ...
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