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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.001,00   -0,25%  +19,37% 
Euro-Stoxx-50    3.539,75   +0,33%  +17,94% 
Stoxx-50         3.205,75   +0,27%  +16,15% 
DAX             12.396,52   +0,06%  +17,40% 
FTSE             7.351,90   +0,52%   +8,71% 
CAC              5.640,28   +0,35%  +19,23% 
Nikkei-225      22.044,45   +0,38%  +10,14% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        173,11       -8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,03      58,11  +1,6%     0,92  +22,9% 
Brent/ICE         65,29      63,60  +2,7%     1,69  +17,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.499,03   1.494,00  +0,3%    +5,03  +16,9% 
Silber (Spot)     17,73      17,78  -0,3%    -0,05  +14,4% 
Platin (Spot)    930,72     932,50  -0,2%    -1,78  +16,9% 
Kupfer-Future      2,59       2,60  -0,3%    -0,01   -2,1% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben wird die Wall Street am Donnerstag zum Start erwartet. Am Tag nach der Fed-Entscheidung verdauen die Anleger nochmals die Aussagen. Fed-Chef Jerome Powell hat angedeutet, dass es weniger Sicherheit über den Zinspfad gebe als noch im Juli. Die Entscheidungen müssten Sitzung für Sitzung getroffen werden. Investoren hatten sich eine stärkere Indikation für die künftigen Aktionen der Währungshüter erhofft, wie Chefmarktanalyst Michael Hewson von CMC Markets sagt. Die Unsicherheit sei angsichts des Handelskriegs, des Brexits und der Irankrise ohnehin groß: "Wir sind nicht wirklich weiter als vor 24 Stunden", so Hewson. In dieser Lage könnte etwas Orientierung von Konjunkturdaten kommen. Vorbörslich werden die Leistungsbilanz, der Philadelphia-Fed-Index und die wöchentlichen Daten zum Arbeitsmarkt publiziert. Nach Handelsstart folgen Daten zum Immobilienmarkt und der Index der Frühindikatoren.

Microsoft dürften zulegen mit der Ankündigung einer 11 Prozent höheren Quartalsdividende und dem Rückkauf von eigenen Aktien im Volumen von bis zu 40 Milliarden US-Dollar. Es ist das dritte Mal, dass das Board des Konzerns ein Rückkaufprogramm dieser Größe genehmigt hat.

Für die noch nicht aktiven Cisco-Aktien ging es nachbörslich um ein halbes Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte angekündigt, den Cloud-Spezialisten Datadog zu übernehmen, der gerade im Begriff ist, an die Börse zu kommen. Cisco bot dafür zwar mehr als die 7 Milliarden Dollar an, die Datadog bei seinem Börsengang anstrebt, das Unternehmen lehnte die Offerte laut informierten Personen aber ab und will den Börsengang durchziehen.

Für die Aktie des Stahlherstellers U.S. Steel geht es vorbörslich um 10,4 Prozent abwärts. U.S. Steel hat die Prognose für die Auslieferungen im laufenden Jahr erneut gesenkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- GB 
  13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
        geldpolitischen Rats 
        Bank Rate 
        PROGNOSE: 0,75% 
        zuvor:    0,75% 
 
- US 
  14:30 Leistungsbilanz 2Q 
        PROGNOSE: -128,00 Mrd USD 
        zuvor:    -130,40 Mrd USD 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index September 
        PROGNOSE:  9,5 
        zuvor:    16,8 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 215.000 
        zuvor:    204.000 
 
  16:00 Verkauf bestehender Häuser August 
        PROGNOSE: -1,1% gg Vm 
        zuvor:    +2,5% gg Vm 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren August 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Tag nach der erwarteten Zinssenkung durch die US-Notenbank geht es an den europäischen Aktienmärkten nach oben. Nach den eher etwas falkenhaft interpretierten Aussagen der US-Notenbank führten Bankenaktien an der Wall Street die Gewinnerliste mit an, gestützt von der Erholung der Anleiherenditen. Diese Vorgabe beflügelt auch in Europa die Branchentitel. Mit durchschnittlich 1,7 Prozent Plus sind Bankenwerte der mit Abstand stärkste Sektor. Eine Gewinnwarnung des US-Stahlkonzerns U.S. Steel belastet die europäischen Branchentitel nur teilweise. Arcelormittal verbilligen sich um über 4 Prozent, Outukumpo um 0,8 Prozent und Thyssenkrupp notieren noch knapp im Minus. Die Bauer-Aktie bricht um fast 22 Prozent ein. Der Tiefbauspezialist hat aufgrund einer schlechten Auslastung den Ausblick gesenkt. Holidaycheck fallen nach einer Gewinnwarnung Richtung Jahrestief, der Kurs verliert 5,9 Prozent auf 2,24 Euro.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 7:35 Uhr  Mi, 17:26    % YTD 
EUR/USD    1,1065  +0,30%        1,1040     1,1063    -3,5% 
EUR/JPY    119,41  -0,16%        119,09     119,69    -5,0% 
EUR/CHF    1,0967  -0,25%        1,0998     1,1002    -2,6% 
EUR/GBP    0,8889  +0,50%        0,8851     0,8862    -1,2% 
USD/JPY    107,92  -0,45%        107,87     108,19    -1,6% 
GBP/USD    1,2451  -0,18%        1,2474     1,2484    -2,4% 
USD/CNY    7,0963  +0,15%         7,103     7,0860    +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.837,75  -3,42%      9.868,82  10.158,94  +164,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach wie erwartet ausgefallenen Entscheidungen der Notenbanken in den USA und Japan haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Donnerstag mehrheitlich etwas zugelegt. In Japan stieg der Nikkei-Index um 0,4 Prozent auf 22.044 Punkte, den höchsten Schlussstand seit fast fünf Monaten. Im Tageshoch hatte er nach der Zinsentscheidung in Japan auch schon rund 200 Punkte höher gelegen. Weil der Yen im Tagesverlauf aber kontinuierlich aufwertete - passend zu den jüngsten geldpolitischen Entscheidungen -, war ein Teil der Gewinne wieder abgebröckelt. In Seoul trieben feste Chipaktien den Index an. Samsung Electronics und SK Hynix gewannen jeweils rund 3 Prozent, was im Markt mit Zeichnen für eine weitere Erholung in der Technologiebranche erklärt wurde. In Sydney half ein schwächelnder Austral-Dollar, ausgelöst von Zinssenkungsfantasie, den Kursen etwas auf die Beine. Dort ging es um ein halbes Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit sieben Wochen für den S&P/ASX-200. Klares Schlusslicht war die Börse Hongkong, wo es im Späthandel um über 1,3 Prozent nach unten ging. Hier wurden die Signale der US-Notenbank laut Marktteilnehmern eher dahingehend verstanden, dass weitere Zinssenkungen in den USA zunächst unwahrscheinlich sind. Unter den Einzelwerten ging es für Tokyo Electric Power um 0,9 Prozent nach oben. Achteinhalb Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima hat ein japanisches Gericht drei ehemalige Manager des Kraftwerksbetreibers vom Vorwurf der Fahrlässigkeit mit Todesfolge freigesprochen. Nippon Steel kamen um 1,4 Prozent zurück, JFE schlossen unverändert, nachdem in den USA mit US Steel ein weiteres Unternehmen einen eher trüben Ausblick abgegebene hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten am Tag nach der erwarteten Zinssenkung durch die US-Notenbank auf der Stelle. Die US-Notenbank hat den Leitzins um 25 Basispunkte auf die Spanne von 1,75 bis 2,0 Prozent gesenkt, ohne jedoch klar erkennen zu lassen, wie der weitere Zinspfad aussehen wird. Für die Marktstrategen der DZ Bank ist der "Draghi-Effekt" passe. Am gestrigen Handelstag verzeichneten die Risikoprämien im Bankensektor einen Anstieg. Die Einengung von Ende vergangener Woche, die auf die Ankündigung des EZB-Maßnahmenbündels zurückzuführen war, wurde damit wieder kassiert. Alle zentralen Länder-Indizes mussten Federn lassen, am stärksten der Index für Anleihen der US-Banken und der britischen Institute.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank kauft knapp 5 Prozent an Fintech Deposit Solutions

Die Einlagen-Plattform Deposit Solutions hat mit der Deutschen Bank erstmals einen Kunden als Investor an Bord geholt. Wie beide Unternehmen mitteilten, hat die Deutsche Bank 4,9 Prozent an dem Hamburger Fintech erworben. Die ebenfalls an dem Unternehmen beteiligte Finlab hat am Vortag bereits mitgeteilt, dass Deposit Solutions mit Abschluss der jüngsten Finanzierungsrunde eine Bewertung von mehr als 1 Milliarde Euro erreicht hat.

Google gewinnt Deutsche Börse, ARD Online, DLR-Institut als Cloud-Kunden

Google hat drei deutsche Firmenkunden für die Nutzung seiner Cloudangebote gewonnen. Die Deutsche Börse, die Redaktion ARD Online und das Institut für Robotik und Mechatronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) setzen künftig auf die digitalen Angebote des US-Konzerns, teilte dieser anlässlich der Konferenz "Google Cloud Summit" in München mit. Es freue sie sehr, "dass wir so unterschiedliche Neukunden aus Deutschland für unser Google-Cloud-Angebot gewinnen konnten", erklärte Annette Maier, Managing Director Google Cloud DACH.

Rocket Internet verdoppelt Gewinn fast - besserer Ausblick

Rocket Internet hat im ersten Halbjahr den Gewinn fast verdoppelt. Hierbei halfen ein höherer Anteil am Ergebnis assoziierter und Gemeinschaftsunternehmen sowie ein besseres Finanzergebnis. Für 2019 erwartet der Investor in Internetunternehmen nun eine Verbesserung des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zu 2018. Im Geschäftsbericht 2018 war das Unternehmen noch von einer Verschlechterung ausgegangen. Die Zahl der vollkonsolidierten Unternehmen werde weiter zunehmen.

Voith übernimmt BTG für 319 Millionen Euro von Spectris

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 19, 2019 07:06 ET (11:06 GMT)

Voith verstärkt sich im Geschäft mit der Papierindustrie. Der Technologieunternehmen aus Heidenheim übernimmt von der britischen Spectris den Schweizer Anbieter von integrierten Prozesslösungen für die Branche für 319 Millionen Euro, wie beide Seiten am Donnerstag mitteilten.

Holidaycheck senkt Prognose

Das Urlaubsportal Holidaycheck muss seine Erwartungen für das Gesamtjahr zurückschrauben. Wie das Unternehmen aus München mitteilte, liegt die Entwicklung im dritten Quartal unter den Erwartungen. Daraus leite sich für das vierte Quartal eine verhaltene Geschäftsentwicklung ab. Die Aktie verliert gut 5 Prozent. So rechnet Holidaycheck im laufenden Jahr nur noch mit einem Umsatzanstieg von 3,0 bis 6,0 Prozent. Bislang hatte das Unternehmen 7,0 bis 9,0 Prozent in Aussicht gestellt.

AB Inbev sammelt für Asien-IPO ausreichend Orders ein - Kreise

Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) kommt mit dem Börsengang seines Asiengeschäfts Budweiser Brewing Co APAC offenbar gut voran. Das Unternehmen habe für die erste Tranche genügend Orders von institutionellen Investoren eingesammelt, um das IPO durchzuziehen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Am oberen Ende der Spanne könnte AB Inbev 4,85 Milliarden US-Dollar einnehmen. Den Ausgabepreis will der Konzern am Montag bekanntgeben, der erste Handelstag ist am Freitag, 30. September, geplant.

Diageo bekräftigt Umsatzausblick nach gutem Quartal

Der Getränkekonzern Diageo hat kurz vor Ende des ersten Quartals den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019/20 bekräftigt. Der Start in das neue Geschäftsjahr sei gut gewesen, so der weltgrößte Spirituosenhersteller, zu dem Marken wie Johnnie Walker, Baileys und Smirnoff gehören.

Tochter des portugiesischen Versorgers EDP soll Strafe zahlen

In Portugal muss eine Tochtergesellschaft des Versorgers EDP-Energias de Portugal 48 Millionen Euro Strafe zahlen. Die Kartellaufsicht des Landes verknackte sie wegen des Missbrauchs einer dominanten Marktposition.

Next steigert Gewinn stärker als Umsatz und bestätigt Prognose

Unterstützt von deutlichem Wachstum im Online-Geschäft hat der britische Einzelhändler Next seinen Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr um 4 Prozent auf 327,4 Millionen Pfund gesteigert. Der viel beachtete Gewinn je Aktie kletterte von 187,9 auf 204,4 Pence.

Cisco wollte Softwarespezialist Datadog kurz vor IPO kaufen - Agentur

Cisco Systems ist offenbar mit dem Kauf des Softwarespezialisten Datadog kurz vor dessen Börsengang gescheitert. Cisco habe deutlich mehr als die 7 Milliarden US-Dollar geboten, die Datadog als Bewertung beim Börsengang anstrebe, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Datadog habe den Vorschlag aber zurückgewiesen und argumentiert, dass der Börsenwert des Unternehmens im Laufe der Zeit über dem Gebotspreis liegen werde.

Protege von Warren Buffett gründet eigenes "Mini-Berkshire"

Der Starinvestor Warren Buffett verliert eine Vertraute und Protege. Tracy Britt Cool verlässt Buffetts Investmentfirma Berkshire Hathaway, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Britt Cool kam 2009 mit 25 Jahren zu Berkshire Hathaway als Buffetts "Financial Assistant". Diese Position wurde eigens für sie geschaffen. 2014 wurde sie CEO von Pampered Chef, einer Firma für Küchenartikel, die Berkshire gehört.

US Steel senkt Prognose für Stahlausstoß und erwartet Verlust

Der Stahlkonzern US Steel wird angesichts der mauen Verkaufspreise pessimistischer für den Markt für Flachstahlprodukte. Die United States Steel Corp geht nun davon aus, dieses Jahr 10,7 Millionen Tonnen seines wichtigsten Produkts auszuliefern. Im Juni waren noch 11 Millionen Tonnen angepeilt worden, bei der Prognose im ersten Quartal 11,5 Millionen. Im dritten Quartal wird mit einem Verlust gerechnet. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel 7,7 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 19, 2019 07:06 ET (11:06 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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