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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.552,65   +0,70%  +18,37% 
Stoxx50        3.220,91   +0,74%  +16,70% 
DAX           12.457,70   +0,55%  +17,98% 
FTSE           7.356,42   +0,58%   +8,71% 
CAC            5.659,08   +0,68%  +19,62% 
DJIA          27.236,71   +0,33%  +16,76% 
S&P-500        3.019,24   +0,42%  +20,44% 
Nasdaq-Comp.   8.219,91   +0,52%  +23,88% 
Nasdaq-100     7.931,41   +0,54%  +25,30% 
Nikkei-225    22.044,45   +0,38%  +10,14% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      173,28       +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,53      58,11  +0,7%     0,42  +21,8% 
Brent/ICE         64,49      63,60  +1,4%     0,89  +16,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.498,99   1.494,00  +0,3%    +4,99  +16,9% 
Silber (Spot)     17,81      17,78  +0,2%    +0,03  +14,9% 
Platin (Spot)    940,94     932,50  +0,9%    +8,44  +18,1% 
Kupfer-Future      2,60       2,60  -0,0%    -0,00   -1,9% 
 

Die starken Schwankungen im Ölpreis setzen sich fort. Nach der Schwäche am Vortag geht es nun nach oben. Hintergrund ist ein Bericht des Wall Street Journal, wonach die saudische Ölgesellschaft Aramco verarbeitete Ölprodukte wie Diesel und Benzin für den heimischen Konsum nachfragt, um Rohöl für den Export anbieten zu können. Außerdem soll Saudi-Arabien Irak nach 20 Millionen Barrel Öl gefragt haben. "Die Saudis versuchen verzweifelt den Eindruck zu erwecken, dass sie zuverlässige Exporteure von Öl für die Kunden weltweit sind", sagt Marktexperte Bjarne Schieldrop von SEB Markets. Das Land tue was es könne, um die Exporte aufrecht zu erhalten. Der Preis für die US-Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 58,72 Dollar, Brent verteuert sich um 1,7 Prozent auf 64,70 Dollar.

Der Goldpreis erholt sich von den Verlusten am Mittwoch, als die Entscheidung der US-Notenbank ihn unter Druck brachte. Die Feinunze steigt aktuell um 0,4 Prozent auf 1.499 Dollar und pendelt wie schon seit zwei Wochen um die 1.500er-Marke.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Etwas gestützt wird der Handel von guten Konjunkturdaten und Hoffnungen auf Fortschritte im Handelskonflikt. Im Übrigen verdauen die Anleger am Tag nach der Fed-Entscheidung nochmals die Aussagen. Die Aktien von Chipherstellern legen zu, nachdem sich Analysten positiv zum Ausblick für den Sektor geäußert haben. AMD und Broadcom verbessern sich jeweils um 1 Prozent. Microsoft steigen um 1,9 Prozent mit der Ankündigung einer 11 Prozent höheren Quartalsdividende und dem Rückkauf von eigenen Aktien im Volumen von bis zu 40 Milliarden US-Dollar. Für die Aktie des Stahlherstellers U.S. Steel geht es um 11,1 Prozent abwärts. U.S. Steel hat die Prognose für die Auslieferungen im laufenden Jahr erneut gesenkt. AT&T steigen um 1,1 Prozent. Medienberichten zufolge prüft der Telekomriese auf Druck des Investors Elliott einen teilweisen verkauf seines DirectTV-Satellitengeschäfts.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Getragen wurde der Markt von der Perspektive anhaltend niedriger Zinsen. Es war der große Tag der Notenbanken. Gestartet wurde er bereits am Vortag durch die US-Notenbank. Sie hatte, wie mehrheitlich erwartet, die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt. Am frühen Vormittag haben dann in der Schweiz die Notenbanker getagt. Der Franken zog zum Euro an, nachdem die Schweizerische Nationalbank wie erwartet den Leitzins unverändert bei minus 0,75 Prozent belassen hat. Allerdings hatten einige Akteure auch eine Zinssenkung nicht gänzlich ausgeschlossen, nachdem die EZB in der Vorwoche ihre Geldpolitik gelockert hatte. Die norwegische Zentralbank erhöhte gegen einen globalen Trend ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,50 Prozent. Es ist die zweite Erhöhung innerhalb von vier Monaten. Die Bank of England (BoE) hat angesichts des festgefahrenen Brexit-Prozesses ihren Leitzins am Mittag nicht angetastet und bei 0,75 Prozent bestätigt. Nach den eher etwas falkenhaft interpretierten Aussagen der US-Notenbank stellten die Banken in Europa den Gewinner, der Sektor-Index legte um 1,9 Prozent zu. Eine Gewinnwarnung des US-Stahlkonzerns U.S. Steel belastete auch die europäischen Branchentitel. Arcelormittal verbilligten sich um über 4,8 Prozent, Outukumpo um 3,5 Prozent und Thyssenkrupp notierten knapp im Minus. Die Bauer-Aktie brach um fast ein Viertel ein. Der Tiefbauspezialist hat aufgrund einer schlechten Auslastung den Ausblick gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 7:35 Uhr  Mi, 17:26    % YTD 
EUR/USD    1,1043  +0,09%        1,1040     1,1063    -3,7% 
EUR/JPY    119,28  -0,27%        119,09     119,69    -5,1% 
EUR/CHF    1,0968  -0,24%        1,0998     1,1002    -2,6% 
EUR/GBP    0,8853  +0,10%        0,8851     0,8862    -1,6% 
USD/JPY    108,02  -0,36%        107,87     108,19    -1,5% 
GBP/USD    1,2474  -0,00%        1,2474     1,2484    -2,3% 
USD/CNY    7,0966  +0,15%         7,103     7,0860    +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.918,75  -2,62%      9.868,82  10.158,94  +166,7% 
 

Am Devisenmarkt fällt der Dollar leicht nach den Gewinnen, die er am Vortag mit der Fed-Entscheidung eingeheimst hatte. Offenbar hatten einige Teilnehmer mit stärkeren Lockerungssignalen gerechnet, nun kommt es zu einer Gegenbewegung. Gegenwärtig steht der Euro bei 1,1043 Dollar nach 1,1030 Dollar am Vorabend. Daneben stehen eine Reihe von Zinsentscheidungen im Blick. Die japanische Notenbank ließ ihre Geldpolitik unverändert, was dem Yen Auftrieb verleiht. Auch der Franken profitiert davon, dass die Schweizerische Nationalbank die Füße stillhielt. Die norwegische Krone reagiert volatil auf eine Zinsanhebung, tendiert aktuell aber wie zuvor. Das britische Pfund erholt sich nach dem von der Bank of England unverändert belassenen Leitzins, hatte aber im Vorfeld nachgegeben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach wie erwartet ausgefallenen Entscheidungen der Notenbanken in den USA und Japan haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Donnerstag mehrheitlich etwas zugelegt. In Japan stieg der Nikkei-Index um 0,4 Prozent auf 22.044 Punkte, den höchsten Schlussstand seit fast fünf Monaten. Im Tageshoch hatte er nach der Zinsentscheidung in Japan auch schon rund 200 Punkte höher gelegen. Weil der Yen im Tagesverlauf aber kontinuierlich aufwertete - passend zu den jüngsten geldpolitischen Entscheidungen -, war ein Teil der Gewinne wieder abgebröckelt. In Seoul trieben feste Chipaktien den Index an. Samsung Electronics und SK Hynix gewannen jeweils rund 3 Prozent, was im Markt mit Zeichnen für eine weitere Erholung in der Technologiebranche erklärt wurde. In Sydney half ein schwächelnder Austral-Dollar, ausgelöst von Zinssenkungsfantasie, den Kursen etwas auf die Beine. Dort ging es um ein halbes Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit sieben Wochen für den S&P/ASX-200. Klares Schlusslicht war die Börse Hongkong, wo es im Späthandel um über 1,3 Prozent nach unten ging. Hier wurden die Signale der US-Notenbank laut Marktteilnehmern eher dahingehend verstanden, dass weitere Zinssenkungen in den USA zunächst unwahrscheinlich sind. Unter den Einzelwerten ging es für Tokyo Electric Power um 0,9 Prozent nach oben. Achteinhalb Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima hat ein japanisches Gericht drei ehemalige Manager des Kraftwerksbetreibers vom Vorwurf der Fahrlässigkeit mit Todesfolge freigesprochen. Nippon Steel kamen um 1,4 Prozent zurück, JFE schlossen unverändert, nachdem in den USA mit US Steel ein weiteres Unternehmen einen eher trüben Ausblick abgegebene hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DHL erhöht Preise für weitere Geschäftskunden

Nach der im September 2019 erfolgten Preiserhöhung für Geschäftskunden mit Listenpreisen passt DHL auch die Preise für Geschäftskunden mit individuell vereinbarten Konditionen im Jahr 2020 deutlich an. Damit reagiert das Unternehmen auf erheblich gestiegene Transport- und Personalkosten, wie die Sparte der Deutschen Post AG mitteilte. Zudem habe das Unternehmen erst im März 2019 jährliche Investitionen von 150 Millionen Euro angekündigt, um in Personal, weitere Automatisierung und den Ausbau der Post- und Paketinfrastruktur zu investieren.

Hauke Stars verlängert Vertrag bei Deutscher Börse nicht

Hauke Stars will nach zwei Bestellungen in den Vorstand der Deutschen Börse keine dritte Amtszeit. Sie werde das Unternehmen mit Ablauf ihres laufenden Vertrages auf eigenen Wunsch Ende November 2020 verlassen, teilte der Börsenbetreiber mit. Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Faber habe diese Entscheidung mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.

Zehn Innogy-Aufsichtsräte legen ihr Mandat nieder

Nach dem Brüsseler Ja zur Zerschlagung des Energieunternehmens Innogy deutet sich im Aufsichtsrat ein Wechsel der Hälfte der Teilnehmer an. Alle zehn Anteilseigner-Vertreter hätten sich vor dem Hintergrund des Aktionärswechsels von RWE auf Eon entschieden, ihre Mandate niederzulegen. Das hätten sie in der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag entschieden, teilte die Innogy SE mit. Die Aufsichtsräte scheiden zum 4. Oktober aus.

VW und Porsche rufen 227.000 Autos wegen Airbag-Problem zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 19, 2019 12:57 ET (16:57 GMT)

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