"Flensburger Tageblatt" zu Bundeswehr/Airbus/Spionage:
"Sollte sich der Verdacht bestätigen, hat ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums Unterlagen an Airbus-Mitarbeiter weitergereicht. Es handelt sich offenbar um die kriminelle Tat eines Einzelnen. Und Airbus? Der Konzern hat sich nach Stand der Dinge korrekt verhalten, den Fall gemeldet und die unter Verdacht stehenden Mitarbeiter suspendiert. Das ist gut so. Weniger gut ist, dass der Luftfahrt-Riese nicht das erste Mal aufgefallen ist. Es ist noch nicht lange her, dass Behörden in den USA, Frankreich und England gegen Airbus ermittelten. Auslöser war eine Selbstanzeige des Unternehmens. Betrug, Bestechung und Korruption standen im Raum. Die aktuelle Affäre habe damit nichts zu tun, erklärt Airbus. Dennoch bleibt der böse Gedanke, dass zwielichtige Methoden in dem Konzern keine Zufälle sind."/ra/DP/jha
AXC0005 2019-09-20/05:35