DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FEIERTAGSHINWEIS
MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Herbstanfangs geschlossen.
TAGESTHEMA
DAX-Gründungsmitglied Thyssenkrupp wird am Freitag letztmals Bestandteil des Index sein. Nach gut 30 Jahren DAX-Zugehörigkeit steigt die Aktie in den MDAX ab. Ihren Platz im DAX wird MTU Aero Engines einnehmen. Neu in den MDAX gelangen neben Absteiger Thyssen die Aufsteiger CTS Eventim und Compugroup Medical. Aus dem MDAX absteigen müssen Norma Group und Deutsche Euroshop. Sie sind künftig im SDAX gelistet. Dorthin steigen ferner Traton auf, für die Aumann den Index verlassen müssen.
- Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam: DAX + NEUAUFNAHME - MTU Aero Engines + HERAUSNAHME - Thyssenkrupp MDAX + NEUAUFNAHME - Thyssenkrupp - Rational - Compugroup Medical + HERAUSNAHME - MTU Aero Engines - Norma Group - Deutsche Euroshop SDAX + NEUAUFNAHME - Norma Group - Deutsche Euroshop - Dermapharm + HERAUSNAHME - Rational - Aumann - Compugroup Medical EURO-STOXX-50 + NEUAUFNAHME - Deutsche Börse (Deutschland) + HERAUSNAHME - Unibail-Rodamco-Westfield (Frankreich) STOXX-50 + NEUAUFNAHME - Iberdrola (Spanien) - Enel (Italien) - Relx (Großbritannien) + HERAUSNAHME - Telefonica (Spanien) - Glencore (Großbritannien) - BBVA (Spanien) STOXX-600 + NEUAUFNAHME - Altice (Niederlande) - CTS Eventim (Deutschland) - Elia System Operator (Belgien) - Aedifica (Belgien) - Nexi (Italien) - Allreal Holding (Schweiz) - Alstria Office (Deutschland) - Immofinanz (Österreich) + HERAUSNAHME - Axel Springer (Deutschland) - Boskalis Westminster (Niederlande) - BIC (Frankreich) - Viscofan (Spanien) - BCO Commercial(Portugal) - Jykse Bank (Dänemark) - DKSH Holding (Schweiz) - Rockwool (Dänemark)
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Erzeugerpreise August PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,7% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj - EU 16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone September (Vorabschätzung) PROGNOSE: -7,1 zuvor: -7,1
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.421,50 -0,14 Nikkei-225 22.088,61 0,20 Schanghai-Composite 3.006,76 0,25 +/- Ticks Bund -Future 173,33 12 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.457,70 0,55 DAX-Future 12.435,00 0,14 XDAX 12.434,27 0,14 MDAX 26.092,42 0,56 TecDAX 2.893,96 -0,05 EuroStoxx50 3.552,65 0,70 Stoxx50 3.220,91 0,74 Dow-Jones 27.094,79 -0,19 S&P-500-Index 3.006,79 0,00 Nasdaq-Comp. 8.182,88 0,07 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 173,21 +2
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die Börsen in Europa werden vor dem großen Hexentanz am Terminmarkt zum Handelsstart etwas leichter erwartet. Im Tagesverlauf dürfte der sogenannte Hexensabbat dann zu etwas Volatilität führen.
Am Freitagmittag verfallen am Terminmarkt die Futures auf die Indizes sowie die Optionen darauf, am Abend dann die Optionen auf die Einzelwerte. Dies spricht für eine steigende Volatilität an den Aktienmärkten zur Mittagszeit. Ansonsten ist die Nachrichtenlage am Morgen vergleichsweise dünn.
Rückblick: Fester - Getragen wurde der Markt von der Perspektive andauernd niedriger Zinsen und zugleich starker US-Wirtschaftsdaten. Die US-Notenbank hatte am Vorabend, wie mehrheitlich erwartet, die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt. Mit konkreten Aussagen über den weiteren Zinstrend hielt sich US-Notenbankchef Jerome Powell zurück. Nach den eher etwas falkenhaft interpretierten Aussagen der US-Notenbank stellten die Banken in Europa den Gewinner, der Sektor-Index legte um 1,9 Prozent zu. Eine Gewinnwarnung des US-Stahlkonzerns U.S. Steel belastete auch die europäischen Branchentitel. Arcelormittal verbilligten sich um über 4,8 Prozent, Outukumpo um 3,5 Prozent und Thyssenkrupp notierten knapp im Minus. Die Aktie der Bekleidungskette Next fiel an der Londoner Börse um 5,7 Prozent. Die am Morgen vorgelegten Halbjahrszahlen wurden von Beobachtern als "solide" bezeichnet. Den Ausblick auf das Geschäftsjahr hat Next zwar bekräftigt, gleichzeitig aber von einem enttäuschenden Auftakt der Herbst-/Wintersaison berichtet.
DAX/MDAX/TECDAX
Fester - Mit einer Gewinnwarnung überraschte Bauer, die Aktie brach um fast ein Viertel ein. Grund seien kundenbedingte Verschiebungen bei Bauprojekten in Asien. Zusätzlich wirkten die Zinsentwicklung bei Pensionsrückstellungen und Zinssicherungsgeschäften sowie der Steuermix negativ. Danaben wartete mit Holidaycheck (-5 Prozent) ein Unternehmen aus der dritten Reihe mit einer Gewinnwarnung auf. Die Aktie von Rocket Internet verlor 2 Prozent. Der Internet-Inkubator erwartet nicht, dass es eines der jungen Unternehmen in nächster Zeit in das Portfolio der ausgewählten Unternehmen oder an die Börse schafft. Bei Wirecard (minus 5,3 Prozent) belastete die Wandelanleihe, war aus den Handel zu hören. Lufthansa haben die Analysten von Morgan Stanley gleich um zwei Stufen gesenkt, die Aktie schloss 3 Prozent im Minus. Bei Compugroup (plus 5,3 Prozent) sehen die Analysten der Commerzbank eine Normalisierung des Geschäfts und haben in der Folge die Aktie auf "Hold" hochgestuft. Die DZ Bank begründet ihre Abstufung für die Aktie von 1&1 Drillisch auf "Halten" mit dem jüngsten Kursanstieg. Die Aktie schloss 3,4 Prozent leichter.
XETRA-NACHBÖRSE
Von einem unauffälligen Geschäft am Donnerstag berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Es gab keine relevanten Unternehmensnachrichten, so der Händler. Die Umsätze seien insgesamt gering gewesen.
USA / WALL STREET
Uneinheitlich - Etwas gestützt wurde der Handel von guten Konjunkturdaten und Hoffnungen auf Fortschritte im US-chinesischen Handelsstreit. Im Übrigen verdauten die Anleger am Tag nach der Fed-Entscheidung nochmals die Aussagen. Eine Reihe von Konjunkturdaten belegte derweil die Stärke der US-Wirtschaft. Auf der anderen Seite hatte die OECD ihre Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr auf 2,9 Prozent von 3,2 Prozent im Mai gesenkt. Auch die Prognose für 2020 wurde gesenkt. Die Aktien von Chipherstellern legten zu, nachdem sich Analysten positiv zum Ausblick für den Sektor geäußert hatten. Broadcom verbesserten sich um 1,0 Prozent. Microsoft stiegen um 1,8 Prozent mit der Ankündigung einer 11 Prozent höheren Quartalsdividende und dem Rückkauf von eigenen Aktien im Volumen von bis zu 40 Milliarden US-Dollar. Datadog feierten ein fulminantes Börsendebüt. Die Titel schossen an ihrem ersten Handelstag zeitweise um mehr als 50 Prozent in die Höhe und schlossen schließlich bei 37,55 Dollar und damit 39 Prozent über dem Ausgabepreis von 27 Dollar.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0,00 Uhr Do, 17:26 Uhr EUR/USD 1,1057 +0,1% 1,1043 1,1052 EUR/JPY 119,25 -0,0% 120,87 119,40 EUR/CHF 1,0958 -0,0% 1,1025 1,0973 EUR/GBR 0,8804 -0,1% 0,8975 0,8854 USD/JPY 107,86 -0,2% 107,74 108,03 GBP/USD 1,2558 +0,2% 1,2500 1,2482 USD/CNY 7,0864 -0,1% 7,0966 7,0966 Bitcoin BTC/USD 10.188,50 -0,68 10.327,25 9.864,50
Am Devisenmarkt fiel der Dollar leicht nach den Gewinnen, die er am Vortag mit der Fed-Entscheidung verbucht hatte. Offenbar hatten einige Teilnehmer mit stärkeren Lockerungssignalen gerechnet, nun kam es zu einer Gegenbewegung. Der Euro notierte bei 1,1044 Dollar nach 1,1030 Dollar am Vorabend. Daneben stand eine Reihe von Zinsentscheidungen im Blick. Die japanische Notenbank ließ ihre Geldpolitik unverändert, was dem Yen Auftrieb verlieh. Auch der Franken profitierte davon, dass die Schweizerische Nationalbank die Füße stillhielt. Das britische Pfund erholte sich nach dem von der Bank of England unverändert belassenen Leitzins, hatte aber zuvor nachgegeben.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 58,64 58,13 +0,9% 0,51 +22,1% Brent/ICE 64,70 64,40 +0,5% 0,30 +16,8%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 20, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)
Die starken Schwankungen bei den Ölpreisen setzten sich fort. Nach der Schwäche am Vortag ging es nun wieder nach oben. Hintergrund war ein Bericht des Wall Street Journal, wonach die saudische Ölgesellschaft Aramco verarbeitete Ölprodukte wie Diesel und Benzin für den heimischen Konsum nachfragt, um Rohöl für den Export anbieten zu können. Außerdem soll Saudi-Arabien den Irak um 20 Millionen Barrel Öl gebeten haben. Der US-Sorte WTI ging zum Handelsende jedoch die Puste aus. Der Preis für WTI erhöhte sich zum US-Settlement noch um 2 Cent auf 58,13 Dollar, Brent stieg um 1,3 Prozent auf 64,40 Dollar.
Am Freitagmorgen stützt die Nachricht von einem saudi-arabischen Vergeltungsschlag gegen die Huthi-Rebellen im Jemen die Ölpreise (siehe MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR).
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.504,59 1.499,60 +0,3% +4,99 +17,3% Silber (Spot) 17,90 17,79 +0,6% +0,11 +15,5% Platin (Spot) 943,60 938,00 +0,6% +5,60 +18,5% Kupfer-Future 2,61 2,60 +0,4% +0,01 -1,7%
Der Goldpreis erholte sich von den Vortagesabgaben, als die Entscheidung der US-Notenbank ihn unter Druck gebracht hatte. Die Feinunze pendelte wie schon seit zwei Wochen um die 1.500er-Marke. Zum US-Settlement fiel das Edelmeteall jedoch um 0,6 Prozent auf 1.506,20 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
INNENPOLITIK DEUTSCHLAND
Union und Grüne bleiben im ARD-Deutschlandtrend klar vorn. Für die CDU/CSU wurden in der Befragung durch das Institut Infratest dimap für das ARD-Morgenmagazin unverändert 27 Prozent der Stimmen vorhergesagt. Die Grünen bleiben ebenfalls unverändert bei 23 Prozent. Die SPD verharrt bei 14 Prozent. Sie liegt damit nun gleichauf mit der AfD, die einen Prozentpunkt auf 14 Prozent verliert. Linkspartei und FDP legen jeweils einen Prozentpunkt zu auf 8 Prozent.
KLIMAPOLITIK DEUTSCHLAND
Zwölf Stunden nach Beginn des Koalitionsausschusses von Union und SPD ist offensichtlich noch keine Einigung über das geplante Maßnahmenpaket zum Klimaschutz in Sicht. Die Beratungen dauerten weiter an, hieß es am Freitagmorgen aus Parteikreisen. Als Hauptknackpunkt gilt die Ausgestaltung der vorgesehenen CO2-Bepreisung.
KOALITION BRANDENBURG
In Brandenburg streben SPD, CDU und Grüne eine sogenannte Kenia-Koalition an. Die Koalitionsgespräche könnten demnach bereits am Montag beginnen.
STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND
Die deutschen Steuereinnahmen sind im August trotz der inzwischen schwächeren Konjunkturaussichten wieder gestiegen, nachdem sie im Vormonat noch eingebüßt hatten. Sie nahmen ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 Prozent zu, gab das Bundesfinanzministerium bekannt. Der Bund verbuchte 3,4 Prozent mehr an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von 23,4 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit 23,2 Milliarden Euro um 7,1 Prozent mehr an Steuern ein. Insgesamt belief sich das Steueraufkommen im August auf rund 52,7 Milliarden Euro.
ZINSPOLITIK CHINA
China hat den neuen Referenzzinssatz im September den zweiten Monat in Folge herabgesetzt. Die People's Bank of China (PBoC) setzte die einjährige "Loan Prime Rate" (LPR) auf 4,2 Prozent fest nach 4,25 Prozent im August. Die fünfjährige LPR wurde bei 4,85 Prozent belassen.
JEMEN-KONFLIKT
Wenige Tage nach den Angriffen auf Ölanlagen in Saudi-Arabien hat die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition Angriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen gestartet. Bei den Angriffen nördlich der jemenitischen Hafenstadt Hodeida am Donnerstag seien vier Anlagen zum Bau von Seeminen und ferngelenkten Booten zerstört worden, hieß es in einer von der Nachrichtenagentur SPA verbreiteten Erklärung der Militärkoalition. Zuvor hatte die Militärkoalition nach eigenen Angaben einen geplanten Angriff der jemenitischen Huthi-Rebellen mit einem ferngelenkten Sprengstoff-Boot vereitelt.
USA / KUBA
Die US-Regierung hat zwei kubanische Diplomaten zum unverzüglichen Verlassen der Vereinigten Staaten aufgefordert. Die für die kubanische Vertretung bei der UNO in New York tätigen Diplomaten hätten "Handlungen zum Schaden der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten" begangen, teilte eine Außenamtssprecherin über den Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
VERSICHERUNGSBRANCHE DEUTSCHLAND
Die deutschen Versicherer rechnen mit steigenden Versicherungsbeiträgen durch den Klimawandel. "Überschwemmungen, Hagel und heftige Stürme werden zunehmen und viel höhere Schäden verursachen. Das werden am Ende nicht nur die Haus- und Autobesitzer, sondern alle Verbraucher spüren", sagte Wolfgang Weiler, Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherer (GDV), den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
DEUTSCHE BÖRSE
Hauke Stars will nach zwei Bestellungen in den Vorstand der Deutschen Börse keine dritte Amtszeit. Sie werde das Unternehmen mit Ablauf ihres laufenden Vertrages auf eigenen Wunsch Ende November 2020 verlassen.
NAVISTAR / TRATON
Navistar erwartet bis 2022 eine Verbesserung seiner Vorsteuermarge auf 10 Prozent. 2024 soll diese Marge 12 Prozent erreichen, teilte das Unternehmen mit, an dem die Volkswagen-Tochter Traton eine Beteiligung von 17 Prozent hält. Navistar geht davon aus, die Kosten in den kommenden Jahren drücken zu können, etwa durch Verwendung von mehr Motoren und Komponenten von Traton.
ALSTRIA OFFICE
hat eine Unternehmensanleihe im Nennwert von 400 Millionen Euro begeben. Der Kupon sei mit 0,5 Prozent festgelegt worden. Die Einnahmen werden zur Refinanzierung der bestehenden Finanzverbindlichkeiten mit Fälligkeit in den Jahren 2020 und 2021 verwendet. Die neue Verbindlichkeitenstruktur soll Alstrias Finanzierungskosten um rund 5 Millionen Euro pro Jahr senken.
ZF FRIEDRICHSHAFEN
Der Autozulieferer will einen Anteil von 20 Prozent seiner Beteiligung am schwedischen Bremsenhersteller Haldex verkaufen. Bei institutionellen Investoren würden 8,9 Millionen Aktien in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren platziert, teilte ZF Friedrichshafen mit. Die nun zum Verkauf stehende Beteiligung hat einen Wert von knapp 50 Millionen Euro.
AMAZON
CEO Jeff Bezos will für sein Unternehmen bis zum Jahr 2040 die CO2-Neutralität erreichen. Im Rahmen seiner Selbstverpflichtung will der Online-Handelsriese unter anderem 100.000 Lieferwagen mit Elektroantrieb kaufen.
CREDIT AGRICOLE
Moody's hat die Bonität der Bank auf Aa3 von A1 heraufgestuft. Der Ausblick für das Rating sei nach dem Schritt nun stabil und nicht mehr positiv, teilte die Ratingagentur mit.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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September 20, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)
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