Der neue BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003)-Vorstandsvorsitzende Oliver Zipse plant laut dem "Manager Magazin" den Abbau mehrerer tausend Arbeitsplätze. Demnach will das DAX-Unternehmen in Deutschland 5.000 bis 6.000 Stellen streichen, die meisten davon in der Konzernzentrale in München.
Keine betriebsbedingten Kündigungen
Insbesondere in der Verwaltung besetze BMW dem Manager Magazin zufolge viele frei werdende Stellen nicht nach, während in der IT und in Bereichen wie Elektromobilität und autonomes Fahren zusätzliche Mitarbeiter eingestellt würden. Betriebsbedingte Kündigungen sind laut einer Vereinbarung mit den Arbeitnehmern ausgeschlossen, solange das Unternehmen Gewinne erwirtschaftet.
Modell i3 soll eingestellt werden
In der kommenden Woche am Mittwoch und Donnerstag soll sich demnach der BMW-Aufsichtsrat treffen, um über die weitere Strategie zu entscheiden. Wie jüngst berichtet wurde, gehört zur neuen Strategie des Autobauers offenbar ebenfalls, dass es für den Elektro-Vorreiter i3 keinen Nachfolger geben wird.