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Dienstag, 21.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Die Wachstumsgeschichte: Analysten sehen kurzfristige +37 %-Chance bei diesem europäischen Marktführer
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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Herbstanfang" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der britische Touristikkonzern Thomas Cook ist wie befürchtet über das Wochenende in die Insolvenz geschlittert und hat alle Aktivitäten eingestellt. Zehntausende Kunden sitzen nun in ihren Hotels fest. Auch die deutschen Aktivitäten sind betroffen, nur der deutsche Ferienflieger Condor fliegt noch. Die Thomas Cook Group plc teilte mit, in die Zwangsabwicklung eingetreten und nun in den Händen der Gläubiger zu sein. Die Aktivitäten seien eigestellt, neue Buchungen würden nicht akzeptiert, Flüge und Reisen würden storniert. Betroffene Reisende in Großbritannien werden von der britischen Luftfahrtbehörde unterstützt. Der Konzern hatte zuletzt noch verzweifelt versucht, weitere 200 Millionen Pfund von seinen Gläubigern zu erhalten, um einen Kollaps zu verhindern. Das ist jedoch gescheitert. Thomas Cook litt unter rückläufigen Buchungen, höheren Treibstoffpreisen und nicht zuletzt Sorgen um den bevorstehenden Brexit. Der deutsche Zweig Thomas Cook GmbH stellte auf "Notgeschäftsführung" um und sprach davon, dass Reisen mit Abreisedatum am Montag und Dienstag "nicht gewährleistet" werden könnten. Neue Reisen können nicht mehr gebucht werden. Das deutsche Unternehmen lotet derzeit "letzte Optionen" aus. Sollten diese scheitern, müsse auch für die Thomas Cook GmbH, Thomas Cook Touristik GmbH, die Bucher Reisen & Öger Tours GmbH und möglicherweise auch weitere Gesellschaften Insolvenzantrag gestellt werden. Condor führe als deutsche Gesellschaft den Betrieb weiter. Um Liquiditätsengpässe zu verhindern, sei ein staatlich verbürgter Überbrückungskredit beantragt worden. Dieser werde derzeit von der Bundesregierung geprüft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

10:00 DE/Volkswagen AG (VW), PK zur Batteriestrategie

Im Laufe des Tages:

- HK/Budweiser Brewing Co APAC Ltd, Bekanntgabe

Ausgabepreis (Preisspanne 27 bis 30 HK-Dollar/Aktie)

DIVIDENDENABSCHLAG

Eni: 0,43 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 53,2 
        zuvor:    53,4 
 
  09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe September 
        (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 51,2 
        zuvor:    51,1 
 
- DE 
  09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 54,2 
        zuvor:    54,8 
 
  09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe September 
        (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 44,0 
        zuvor:    43,5 
 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        Eurozone September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 53,3 
        zuvor:    53,5 
 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 47,2 
        zuvor:    47,0 
        Einkaufsmanagerindex gesamt 
        PROGNOSE: 52,0 
        zuvor:    51,9 
 
- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    50,7 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    50,3 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

12:00 BE/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 
         2,3 bis 2,8 Mrd EUR, davon: 
         1,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         0,90-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juni 2029 
         1,90-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juni 2038 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.414,50   -0,29 
S&P-500-Future         3.000,40    0,36 
Schanghai-Composite    2.966,44   -1,33 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             173,74      -6 
 
Freitag: 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.468,01       0,08 
DAX-Future           12.400,00      -0,12 
XDAX                 12.416,11      -0,15 
MDAX                 25.897,30      -0,75 
TecDAX                2.868,59      -0,88 
EuroStoxx50           3.571,39       0,53 
Stoxx50               3.238,02       0,53 
Dow-Jones            26.935,07      -0,59 
S&P-500-Index         2.992,07      -0,49 
Nasdaq-Comp.          8.117,67      -0,80 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             173,80        +59 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit etwas leichteren Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Montag. Der DAX dürfte allerdings deutlich über 12.400 Punkten in die Sitzung starten und damit über den Tiefstständen vom späten Freitag. Im Blick stehen zunächst die "Nachwehen" des großen Verfalls vom Freitag mit dem Verschieben von Aktienkörben. Auf der Makro-Seite könnten die Einkaufsmanager-Indizes Aufschluss über die Situation im verarbeitenden Gewerbe geben. Dieses hatte zuletzt deutliche Schwächeanzeichen geliefert, während der Dienstleistungsbereich robust geblieben ist. Daneben ist die Insolvenz des Reisekonzerns Thomas Cook Thema am Markt.

Rückblick: Mit 3.578 Punkten hat der Euro-Stoxx-50 ein neues Jahreshoch markiert, der DAX noch nicht. Ein neues Dekaden-Hoch markierte auch der CAC-40 in Paris. Europaweit gesucht waren Öl-Aktien, Pharma-Titel und Telekom-Papiere, deren Indizes zwischen 0,9 Prozent und 1,2 Prozent gewannen. Hier lagen die französischen Aktien vorne: Total gewannen 2,7 Prozent, Sanofi 2,3 Prozent und Orange 1,5 Prozent. Der Discounter Aldi steht möglicherweise vor einem Zukauf in Frankreich. Der Einzelhändler Casino Guichard-Perrachon verhandelt mit dem deutschen Wettbewerber über den Verkauf seiner Discount-Kette Leader Price. Der Kurs stieg um 3,8 Prozent. Die Aktie des schwedischen Bremsenherstellers Haldex notierte 10,5 Prozent im Minus bei 53,10 Kronen. Grund dafür ist eine Platzierung, der Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat seinen Anteil von 20 Prozent verkauft. Thomas Cook verloren knapp 23 Prozent. Zusätzlich zur bereits angekündigten Finanzspritze über 900 Millionen Pfund sei ein vorübergehender Kredit im Umfang von 200 Millionen Pfund beantragt worden, teilte das Unternehmen mit.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - "Ohne mehr Strom wird es nicht gehen", so ein Marktteilnehmer zum so genannten Klima-Paket. Bester DAX-Wert waren RWE mit einem Plus von 2,9 Prozent. Die Aktie profitierte nach wie vor von der Integration der ehemaligen Eon-Sparte für alternative Energien. Bei den Renewables gewannen Nordex gut 7 Prozent und SMA Solar 5,3 Prozent. Commerzbank zogen um 0,4 Prozent an. Das Haus will unter anderem jede fünfte Filiale schließen. Zudem will sie die Tochter Comdirect integrieren und deshalb deren Aktionäre herauskaufen, Comdirect schossen um gut 25 Prozent in die Höhe. Merck stiegen um 3,1 Prozent, gestützt von der Meldung, wonach Merck und sein US-Partner Pfizer von einem Ausschuss der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA eine Zulassungsempfehlung für Bavencio (Avelumab) für den Einsatz gegen Nierenkrebs erhalten haben.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutz gaben 4,5 Prozent nach. Aufgrund der erwarteten finanziellen Belastungen aus der Insolvenz eines Zulieferers könne die Prognose einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von mindestens 5,0 Prozent im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr gehalten werden. Die Marge werde nun bei 4 bis 5 Prozent erwartet. Elmos stiegen um 7 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Beteiligung an Silicon Microstructures an Measurement Specialties verkaufen will, eine Tochter der TE Connectivity. Der Wert der Beteiligung soll bei 95 Millionen Dollar liegen. RWE profitierten mit einem Plus von 0,5 Prozent von einer Hochstufung durch die Commerzbank auf "Buy" von "Hold".

USA / WALL STREET

Leichter - Belastungsfaktor waren Berichte, wonach eine chinesische Handelsdelegation früher als erwartet die Heimreise antritt. Zu Beginn hatten noch Hoffnungen auf eine Annäherung im Handelsstreit das Sentiment gestützt. Zum anderen brachte der Tag des vierfachen Verfalls an den Termin- und Optionsmärkten Bewegung. Mit Interesse wurden auch Aussagen von Notenbank-Vertretern verfolgt. Angefacht wurden die Hoffnungen von Medienberichten, wonach US-Präsident Donald Trump Hunderte von chinesischen Produkten von den Zöllen ausgenommen haben soll. Im späteren Handelsverlauf äußerte sich Trump jedoch dahingehend, dass er vor der US-Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr nicht unbedingt ein Handelsabkommen unterzeichnen müsse. Zudem bevorzuge er eine umfassende Vereinbarung mit Peking. Gute Zahlen für das zweite Quartal des Büroeinrichters Steelcase trieben die Aktie um 9,9 Prozent. Netflix knickten um 5,5 Prozent ein. Medienberichten zufolge will der Streaming-Konzern seine Ausgaben in Großbritannien kräftig erhöhen, um dem zunehmenden Wettbewerbsdruck zu begegnen. Die Xilinx-Aktie sackte um 6,8 Prozent ab, nachdem der Finanzvorstand des Unternehmens zurückgetreten ist.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 23, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Fr, 17:27 Uhr 
EUR/USD    1,1022  +0,0%     1,1017         1,1004 
EUR/JPY    118,73  +0,0%     120,87         118,75 
EUR/CHF    1,0926  +0,1%     1,1025         1,0928 
EUR/GBR    0,8838  +0,0%     0,8975         0,8807 
USD/JPY    107,72  -0,0%     107,74         107,91 
GBP/USD    1,2470  +0,0%     1,2500         1,2494 
USD/CNY    7,0916  -0,1%     7,0916         7,0911 
Bitcoin 
BTC/USD  9.947,75  -0,97  10.327,25      10.141,25 
 

Der Euro näherte sich wieder von oben der Marke von 1,10 Dollar. Teilnehmer vermuteten, dass die tendenzielle Dollar-Stärke anhalten dürfte. Zu US-Handelsschluss ging der Euro mit 1,1019 Dollar um. Nervöse Bewegungen gab es im Pfund, das zunächst auf ein Achtwochenhoch bei 1,2583 Dollar kletterte, gestützt von Äußerungen des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, der sich optimistisch zu einem möglichen Brexit-Deal geäußert hat. Im weiteren Verlauf sackte die Devise jedoch wieder deutlich ab und lag im späten US-Handel bei 1,2467 Dollar. Im asiatischen Handel am Montag kann sich der Euro über der Marke von 1,10 Dollamr behaupten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    58,70      58,09  +1,1%     0,61  +20,9% 
Brent/ICE    64,96      64,28  +1,1%     0,68  +17,3% 
 

Die Ölpreise legten zwar weiter zu, aber mit etwas gebremstem Tempo. Der Commerzbank zufolge hat die Meldung am Vortag, dass Saudi-Arabien verarbeitete Ölprodukte einführen muss, Zweifel daran geweckt, ob die Zerstörungen der saudi-arabischen Ölanlagen tatsächlich so rasch behoben werden könne wie bislang behauptet. Im US-Settlement stieg die Sorte WTI um 0,1 Prozent auf 58.09 Dollar je Fass. Auf Wochensicht erhöhte er sich um 6 Prozent - es war der stärkste Wochengewinn seit drei Monaten.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.515,41  1.516,75  -0,1%    -1,34  +18,2% 
Silber (Spot)     18,29     17,99  +1,7%    +0,30  +18,0% 
Platin (Spot)    956,03    944,75  +1,2%   +11,28  +20,0% 
Kupfer-Future      2,59      2,59     0%        0   -2,1% 
 

Der Goldpreis stieg um 1,1 Prozent auf 1.516 Dollar je Feinunze, nachdem das Edelmetall seit zwei Wochen um die 1.500-Marke gependelt war. Marktbeobachter verwiesen hier auf die anhaltenden geopolitischen Spannungen mit dem Iran. Als Reaktion auf die jüngsten Luftangriffe auf zwei saudi-arabische Ölanlagen haben die USA ihre Sanktionen gegen die iranische Zentralbank verschärft.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

USA / IRAN

Als Reaktion auf die Luftangriffe auf zwei saudi-arabische Ölanlagen haben die USA ihre Sanktionen gegen die iranische Zentralbank verschärft. Einen militärischen Vergeltungsangriff plant US-Präsident Donald Trump hingegen offenbar vorerst nicht, wie er am Freitag andeutete. Die USA verstärken zudem ihre Streitkräfte in der Golfregion.

US-PRÄSIDENTSCHAFT

Im internen Rennen der US-Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur hat die Senatorin von Massachussetts, Elizabeth Warren, erstmals in einem Bundesstaat in Umfragen den Favoriten Joe Biden überholt.

BREXIT

Die oppositionelle Labour-Partei hat am Wochenende ohne klare Linie zum Brexit ihren Parteitag begonnen. Die Abgeordneten wollen am Montag darüber abstimmen, wie die Partei sich künftig im Ringen um den Austritt Großbritanniens aus der EU verhalten soll.

BREXIT / AUTOINDUSTRIE

In einer seltenen gemeinsamen Erklärung haben die europäischen Autobauer vor den Folgen eines ungeregelten EU-Austritt Großbritanniens gewarnt. Der Autoindustrie drohe im Falle eines No-Deal-Brexits ein wirtschaftliches "Erdbeben", heißt es in der am Montag veröffentlichten Stellungnahme von 23 europäischen Automobilverbänden.

PROTESTE HONGKONG

Bei neuen Protesten hat die Polizei am Sonntag Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt. Zahlreiche Demonstranten wurden festgenommen, als die zunächst friedlichen Proteste in einem Einkaufszentrum in Gewalt umschlugen. Ein Aufruf zu einem "Stresstest" am Hongkonger Flughafen lief angesichts scharfer Kontrollen der Sicherheitskräfte ins Leere.

GELDPOLTIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Boston, Eric Rosengren, sieht die Gefahr von Instabilitäten im Finanzsystem, sollte die US-Notenbank die Zinsen weiter senken. Das könne den nächsten Abschwung verschärfen, wenn er kommt, sagte der Notenbanker, der im zinsgebenden Offenmarktausschuss der Fed derzeit stimmberechtigt ist.

KLIMAPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung will mit einem Mix aus Innovationsförderung, Verboten und einem CO2-Preis in den Sektoren Verkehr und Wärme die Klimaschutzziele erreichen. Ab 2021 soll dazu ein System des Zertifikatehandels eingeführt werden, das Emissionen aus der Verbrennung von Brenn- und Kraftstoffen umfasst.

RATING DÄNEMARK

Die Ratingagentur Fitch hat die Top-Bonität AAA für Dänemark bestätigt. Der Ausblick ist stabil.

RATING SPANIEN

S&P hat das langfristige Rating für Spanien auf A von A- nach oben genommen. Auch die kurzfristige Einstufung wurde auf A-1 von A-2 erhöht. Der Ausblick ist stabil.

THYSSENKRUPP

muss sich auf die Suche nach einem neuen Aufsichtsratsmitglied machen. Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr wird nach Informationen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zur Hauptversammlung im Januar ausscheiden, heißt es in einer Vorabmeldung. Spohr verzichtet damit auf eine Wiederwahl.

VONOVIA

verstärkt sich mit einer milliardenschweren Übernahme in Schweden. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, übernimmt es 61,2 Prozent des Grundkapitals an der Wohnimmobiliengesellschaft Hembla AB zum Preis von umgerechnet 1,14 Milliarden Euro.

ADLER REAL ESTATE

Die Adler Real Estate AG führt zur Zeit Gespräche über einen möglichen Kauf der Ado Group Ltd. Entsprechende Berichte in israelischen Medien würden bestätigt, teilte das Immobilienunternehmen mit. Ado ist eine in Tel Aviv börsennotierte israelische Gesellschaft. Adler will eine etwaige Übernahme der Ado Group so gestalten, dass ein Pflichtangebot für die Aktien der Ado Properties nicht ausgelöst wird.

DEUTZ

Aufgrund der erwarteten finanziellen Belastungen aus der Insolvenz eines Zulieferers könne die Prognose einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von mindestens 5,0 Prozent im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr gehalten werden, teilte Deutz mit. Die Marge werde nun bei 4 bis 5 Prozent erwartet.

ELMOS SEMICONDUCTOR

will die Beteiligung an Silicon Microstructures an Measurement Specialties verkaufen, eine Tochter der TE Connectivity. Der Wert der Beteiligung soll bei 95 Millionen Dollar liegen. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

TEAMVIEWER

Vor dem Börsengang am kommenden Mittwoch in Frankfurt hat das Software-Unternehmen Teamviewer Kritik an seiner Kapitalausstattung und an der hohen Verschuldung zurückgewiesen. "Teamviewer benötigt kein zusätzliches Kapital", sagte Vorstandschef Oliver Steil in einem Interview mit dem Finanzportal boerse-online.de.

L'OREAL

hat wegen des Streits mit den französischen Steuerbehörden eine Belastung von 320 Millionen Euro zu tragen. Eine entsprechende Summe werde als außerordentliche Belastung in der Bilanz 2019 gebucht, nachdem sich das Unternehmen mit den Behörden geeinigt habe, teilte L'Oreal mit.

APPLE

Apple kann sich über Ausnahmeregelungen bei Strafzöllen freuen. Die US-Regierung hat dem Konzern in zehn Fällen eine Ausnahme von den Strafzöllen auf aus China importierte Waren gewährt.

INDEXÄNDERUNGEN

DAX-Gründungsmitglied Thyssenkrupp wird ab Montag nicht mehr Bestandteil des Index sein. Nach gut 30 Jahren DAX-Zugehörigkeit steigt die Aktie in den MDAX ab. Ihren Platz im DAX wird MTU Aero Engines einnehmen. Folgende Index-Änderungen werden mit Handelsbeginn wirksam:

=== 
          DAX 
          + NEUAUFNAHME 
            - MTU Aero Engines 
          + HERAUSNAHME 
            - Thyssenkrupp 
          MDAX 
          + NEUAUFNAHME 
            - Thyssenkrupp 
            - Rational 
            - Compugroup Medical 
          + HERAUSNAHME 
            - MTU Aero Engines 
            - Norma Group 
            - Deutsche Euroshop 
          SDAX 
          + NEUAUFNAHME 
            - Norma Group 
            - Deutsche Euroshop 
            - Dermapharm 
          + HERAUSNAHME 
            - Rational 
            - Aumann 
            - Compugroup Medical 
          EURO-STOXX-50 
          + NEUAUFNAHME 
            - Deutsche Börse (Deutschland) 
          + HERAUSNAHME 
            - Unibail-Rodamco-Westfield (Frankreich) 
          STOXX-50 
          + NEUAUFNAHME 
            - Iberdrola (Spanien) 
            - Enel (Italien) 
            - Relx (Großbritannien) 
          + HERAUSNAHME 
            - Telefonica (Spanien) 
            - Glencore (Großbritannien) 
            - BBVA (Spanien) 
          STOXX-600 
          + NEUAUFNAHME 
            - Altice (Niederlande) 
            - CTS Eventim (Deutschland) 
            - Elia System Operator (Belgien) 
            - Aedifica (Belgien) 
            - Nexi (Italien) 
            - Allreal Holding (Schweiz) 
            - Alstria Office (Deutschland) 
            - Immofinanz (Österreich) 
          + HERAUSNAHME 
            - Axel Springer (Deutschland) 
            - Boskalis Westminster (Niederlande) 
            - BIC (Frankreich) 
            - Viscofan (Spanien) 
            - BCO Commercial(Portugal) 
            - Jykse Bank (Dänemark) 
            - DKSH Holding (Schweiz) 
            - Rockwool (Dänemark) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 23, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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