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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Herbstanfang" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.988,50   -0,03%  +18,88% 
Euro-Stoxx-50    3.539,55   -0,89%  +17,93% 
Stoxx-50         3.222,64   -0,48%  +16,76% 
DAX             12.338,45   -1,04%  +16,85% 
FTSE             7.316,68   -0,38%   +9,17% 
CAC              5.640,48   -0,88%  +19,23% 
Nikkei-225           0,00       0%  +10,31% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         174,4      +60 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,82      58,09  -0,5%    -0,27  +19,9% 
Brent/ICE         63,97      64,28  -0,5%    -0,31  +15,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.520,17   1.516,75  +0,2%    +3,42  +18,5% 
Silber (Spot)     18,40      17,99  +2,3%    +0,41  +18,8% 
Platin (Spot)    956,97     944,75  +1,3%   +12,22  +20,2% 
Kupfer-Future      2,57       2,59  -1,1%    -0,03   -3,2% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Aktienindizes an der Wall Street dürften am Montag im Minus starten. Neue Nahrung erhielten die globalen Rezessionssorgen mit den Einkaufsmanagerindizes für das Produktionsgewerbe in Europa, wo die Daten aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone deutlich schwächer ausfielen als erwartet. Hinzu gesellt sich neuer Pessimismus rund um die US-chinesischen Handelsgespräche. Von beiden Seiten gab es Signale, wonach ein Abkommen in weiter Ferne steht. Am Aktienmarkt dürfte die Apple-Aktie gesucht sein. Der Konzern kann sich über Ausnahmeregelungen bei Strafzöllen freuen. Derweil geht der Streik bei General Motors in die zweite Woche. Eine lange Reihe von Streitpunkten harrt weiter der Einigung zwischen Gewerkschaft und Konzern.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    50,7 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        September (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    50,3 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Enttäuschende Einkaufsmanagerindizes belasten die Stimmung der Investoren, die sich defensiver positionieren. Für Verstimmung sorgt, dass der deutsche Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im September auf 41,4 weiter gefallen ist. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister - fiel auf 49,1 Zähler von 51,7 im Vormonat und damit in den Rezessionsbereich. Daneben dominiert die Insolvenz des Reisekonzerns Thomas Cook den Markt. Die Reise- und Freizeit-Aktien sind die Profiteure der Insolvenz von Thomas Cook. Tui legen um 7,2 Prozent zu, Easyjet um 3,5 und Ryanair 1,2. Die Konsolidierung in der Immobilienbranche setzt sich fort. Vonovia erlangt nun mit der mehrheitlichen Übernahme an Hembla AB die Marktführerschaft in Schweden. Adler Real Estate vereinbarte die Übernahme der israelischen Ado Group für 708 Millionen Euro. Das wichtigste Asset des israelischen Unternehmens ist die Beteiligung von 38 Prozent an der Berliner Wohnimmobiliengesellschaft Ado Properties. Die Vonovia-Aktie notiert knapp im Minus, Adler Real Estate brechen um 11 Prozent ein, während Ado knapp im Plus notieren.

Die Deutz-Aktie sackt um 13 Prozent ab. Das Unternehmen hatte am Freitag nach Handelsende das Ziel für die Gewinnmarge auf 4 bis 5 Prozent gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:42 Uhr  Fr, 17:27 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,0986  -0,29%        1,1018         1,1004    -4,2% 
EUR/JPY    118,05  -0,53%        118,70         118,75    -6,1% 
EUR/CHF    1,0890  -0,28%        1,0921         1,0928    -3,3% 
EUR/GBP    0,8838  +0,02%        0,8851         0,8807    -1,8% 
USD/JPY    107,46  -0,24%        107,73         107,91    -2,0% 
GBP/USD    1,2429  -0,32%        1,2448         1,2494    -2,6% 
USD/CNY    7,1268  +0,50%        7,1133         7,0911    +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.909,50  -1,35%      9.893,24      10.141,25  +166,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Skepsis in Sachen US-chinesischer Handelsstreits hat am Montag an den ostasiatischen Börsen die Oberhand gewonnen. Hinzu kamen maue Vorgaben der US-Börsen. Insbesondere in Schanghai und in Hongkong gaben die Aktienkurse nach, in Schanghai mit rund 1 Prozent am stärksten in der Region. In Japan wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt. In Indien zogen die Kurse erneut kräftig an. Nach dem gut 5-prozentigen Kursfeuerwerk am Freitag in Reaktion auf die Ankündigung von Steuersenkungen, lag der BSE Sensex im späten Handelsverlauf nochmals über 3 Prozent höher. Am Aktienmarkt in Hongkong ging es in Reaktion auf die Insolvenz von Thomas Cook mit dem Kurs von Fosun Tourism um gut 4 Prozent nach unten, Fosun International gaben um 1,5 Prozent nach. Fosun Tourism ist an Thomas Cook beteiligt. In Seoul ging es für Kia Motors nach einem zuversichtlichen Ausblick von Shinhan Investment und einer Kurszielerhöhung um 3,6 Prozent nach oben. LG Chem büßten dagegen 1,7 Prozent ein, nachdem die Analysten von KTB Investment ihre Gewinn- und Umsatzschätzungen gesenkt hatten. Ihre Kaufempfehlung behielten sie aber bei.

CREDIT

Der Roll in die Serie 32 prägt am Montag den europäischen Kreditmarkt. Wie erwartet zieht der iTraxx Europe um etwa 7 Basispunkte an. Davon sind 6 Basispunkte auf die längere Laufzeit zurückzuführen und ein Basispunkt auf die neue Zusammensetzung. Auch die Spreads der Financials sind wegen der neuen Serien weiter. Dagegen kommt der Spread des Crossover kräftig zurück. Die schwachen PMIs geraten wegen der neuen Serien erst einmal in den Hintergrund. Sie zeigen, dass Deutschland der Rezession nun gefährlich nahe ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer-Krebswirkstoff Larotrectinib auch in EU zugelassen

Bayer kann seinen neuartigen Krebswirkstoff Larotrectinib auch in Europa vermarkten. Die EU-Kommission ließ das Mittel, das bereits in den USA, Kanada und Brasilien auf dem Markt ist, zur Behandlung von soliden Tumoren mit einer so genannten NTRK-Genfusion zu und folgte damit einer im Juli ausgesprochenen Empfehlung eines Expertengremiums.

Deutsche Bank und BNP einigen sich über Hedgefonds- und Aktienhandelsgeschäft

Die Deutsche Bank und die französische BNP Paribas haben in ihren Verhandlungen um das Geschäft mit Hedgefonds und dem elektronischen Aktienhandel eine Einigung erzielt. Die Deutsche Bank werde das Geschäft weiter betreiben, bis die Kunden an BNP übertragen werden können, teilte das Frankfurter Institut mit. Der Verkauf, der bereits im Juli angekündigt wurde, ist Teil des Restrukturierungsplans der Deutschen Bank.

Merck-Mittel Rebif vor erweiterter Marktzulassung in EU

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt eine erweiterte Zulassung von Interferon beta, das auch in Form von Rebif von Merck angeboten wird. Demnach können Frauen mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) während der Schwangerschaft, wenn dies klinisch angezeigt ist, und uneingeschränkt in der Stillzeit die Behandlung mit Rebif beginnen oder fortsetzen, wie der Pharmakonzern Merck mitteilte.

Volkswagen investiert über 1 Milliarde Euro in Batterietechnologie

Volkswagen will angesichts des Wandels zur Elektromobilität künftig in großem Maßstab eigene Batteriezellen in Deutschland fertigen und investiert dazu bis 2024 mehr als 1 Milliarde Euro in Forschung und Produktion. Zusammen mit dem schwedischen Batteriespezialisten Northvolt errichtet VW laut Mitteilung in Salzgitter eine "Gigafabrik", in der mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstehen sollen. Die Produktion soll um den Jahreswechsel 2023/24 starten.

Adler Real Estate kauft Ado Group für 708 Mio Euro

Das Immobilienunternehmen Adler Real Estate AG will die in Israel börsennotierte Ado Group für 708 Millionen Euro erwerben. Einige Großaktionäre der Ado Group, die zusammengerechnet 52 Prozent der Stimmrechte halten, hätten verbindlich zugesichert, einer Verschmelzung der Unternehmen zuzustimmen. Adler will 25,75 Euro je Aktie der Ado Group zahlen.

SLM Solutions beruft Chief Operating Officer

Die SLM Solutions Group AG erweitert ihren Vorstand. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde Sam O'Leary als Chief Operating Officer (COO) in das Führungsgremium berufen. Er wird dort die Bereiche Produktion, Produktentwicklung/R&D sowie Supply Chain Management verantworten. O'Leary war zuletzt Leiter des Produktmanagements des Bereichs Concept Laser bei General Electric.

Hyundai und Aptiv gründen Joint Venture für autonomes Fahren

Der südkoreanische Autobauer Hyundai arbeitet beim autonomen Fahren künftig mit dem Zulieferer Aptiv zusammen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, gründen sie zu diesem Zweck ein paritätisches Gemeinschaftsunternehmen, das mit 4 Milliarden US-Dollar bewertet werden wird.

Wirtschaftsministerium: Condor hat Antrag auf Überbrückungskredit gestellt

Nach der Insolvenz des britischen Touristikkonzerns Thomas Cook hat dessen deutsche Tochter Condor bei der Bundesregierung einen Überbrückungskredit beantragt. Das bestätigte das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage.

Reisebüro-Verband warnt nach Thomas-Cook-Pleite vor Geldausfällen für Urlauber

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 23, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

Nach der Pleite des Tourismuskonzerns Thomas Cook hat der Verband unabhängiger selbstständiger Reisebüros (VUSR) vor hohen Geldausfällen für Kunden des Konzerns gewarnt. Die gesetzliche Haftung für Pauschalreisen sei auf insgesamt höchstens 110 Millionen Euro beschränkt und reiche bei Weitem nicht aus, sagte die Verbandsvorsitzende Marija Linnhoff der Nachrichtenagentur AFP.

Verbraucherzentrale erwartet nach Thomas-Cook-Insolvenz keine Preiserhöhungen

Die Verbraucherzentrale erwartet angesichts der Thomas-Cook-Insolvenz keine unmittelbaren Preissteigerungen für deutsche Kunden. "Der Wettbewerb wird in diesem Segment zwar nicht mehr ganz so hart sein, ist aber immer noch breit genug", sagte der Reiserechtsexperte der Verbraucherzentrale Bundesverband (Vzbv), Felix Methmann, im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

Rund 140.000 deutsche Urlauber derzeit mit Thomas Cook unterwegs

Mit einem Reiseveranstalter von Thomas Cook in Deutschland sind nach Unternehmensangaben derzeit rund 140.000 deutsche Reisende im Urlaub. Eine Abreise am Montag oder Dienstag haben rund 21.000 Deutsche gebucht, wie die Thomas Cook GmbH in Oberursel bei Frankfurt mitteilte - ihre Reise könne "nicht gewährleistet werden". Jeglicher Verkauf von Reisen sei gestoppt.

Türkei will von Thomas-Cook-Pleite betroffenen Firmen helfen

Die Türkei will heimische Unternehmen unterstützen, die von der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook betroffen sind. Das türkische Kultur- und Tourismusministerium kündigte an, mit dem Finanzministerium "so bald wie möglich" ein Kreditprogramm für die betroffenen Firmen aufzulegen. Demnach sind derzeit rund 21.000 Touristen mit dem Unternehmen in der Türkei im Urlaub, das in der Nacht zu Montag Konkurs angemeldet hatte.

Verdi: Politik muss Verantwortung für Condor übernehmen

Nach der Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook nimmt die Gewerkschaft Verdi die Politik für die Mitarbeiter der deutschen Airline-Tochter Condor in die Pflicht. Die Politik müsse nun in die Verantwortung für das Unternehmen und die Beschäftigten gehen, um Condor und die Arbeitsplätze zu erhalten, sagte Verdi-Vorstandsmitglied Christine Behle laut Mitteilung. Verdi unterstütze den Antrag von Condor auf einen staatlichen Überbrückungskredit.

Unicredit bestellt Cesare Bisoni zum Chairman

Die italienische Großbank Unicredit hat den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats, Cesare Bisoni, zum Vorsitzenden des Gremiums bestellt. Er führt das Board bereits seit dem überraschenden Tod von Chairman Fabrizio Saccomanni im August. Er wird bis zum Ablauf seines Mandats im April 2021 bleiben.

Wework-Direktoren sägen am Stuhl von CEO Adam Neumann - Kreise

Eine Gruppe von Boardmitgliedern beim Büroflächenvermieter Wework will offenbar CEO Adam Neumann zu seinem Rücktritt bewegen. Der Manager war für sein exzentrisches Verhalten und seinen Drogenkonsum kritisiert worden, und Wework hatte vergangene Woche seinen mit Spannung erwarteten Börsengang verschoben. Informanten berichten nun, eine Gruppe Direktoren, darunter jene von der Beteiligungsgesellschaft Softbank, wolle Neumann dazu bringen, seinen Titel als CEO bei der We Co aufzugeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 23, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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