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XETRA-SCHLUSS/Rezessionssorgen belasten den DAX - K+S schwach

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es zum Start in die Woche nach unten gegangen. Die schwachen Einkaufsmanagerindizes sind für Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen ein Zeichen, dass eine Rezession näherrückt, also ein Schrumpfen der Wirtschaft mit einem deutlichen Rückgang der Investitionen und einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit. In Deutschland fiel der Industrie-Einkaufsmanagerindex mit 41,4 auf den niedrigsten Wert seit Mitte 2009. Deutz und K+S kappten die Prognosen, während die Konsolidierung bei den Unternehmen aus der Immobilienbranche weitergeht. Am Ende des Tages summierte sich das Minus auf 1 Prozent, der DAX schloss bei 12.342 Punkten.

Investoren gefällt Commerzbank-Umbau nicht 

An der Börse wurde die Aktie der Commerzbank mit einem Minus von 7,5 Prozent abgestraft. Von Analysten wurde bemängelt, dass mit der M-Bank die Ertragsperle verkauft werden soll. Der Gewinn aus dem Deal wird dann für Infrastruktur sowie Restrukturierungskosten ausgegeben. Wie dann die Ertragslage aussehen wird, bleibt abzuwarten.

Um 6,7 Prozent ging es für die Aktie von K+S nach unten, nachdem das Unternehmen die Kaliproduktion reduziert hat. In Folge könne das 2019er EBITDA um 80 Millionen Euro niedriger ausfallen. Analysten gehen im Konsens bisher von einem EBITDA von rund 800 Millionen Euro aus, die nun um 10 Prozent nach unten angepasst werden dürften. Am Morgen hatten bereits zwei Analysten die Aktien heruntergestuft.

Die Konsolidierung in der Immobilienbranche setzt sich fort. Vonovia erlangt nun mit der mehrheitlichen Übernahme an Hembla AB die Marktführerschaft in Schweden. Adler Real Estate vereinbarte die Übernahme der israelischen Ado Group für 708 Millionen Euro. Deren wichtigstes Asset ist die Beteiligung von 38 Prozent an Ado Properties. Die Vonovia-Aktie notierte unverändert, Adler Real Estate brachen um 13,5 Prozent ein, Ado notierten mit 5,2 Prozent im Minus. Die Deutz-Aktie sackte um 8,6 Prozent ab, nachdem das Unternehmen das Ziel für die Gewinnmarge auf 4 bis 5 Prozent gesenkt hatte.

Teamviewer engt IPO-Spanne ein 

"Wir sehen eine gute Nachfrage beim Börsengang von Teamviewer" so ein Aktienhändler, der mit dem IPO vertraut ist. Er geht fest davon aus, dass die Aktie wie angekündigt am Mittwoch an die Börse kommt. Die Spanne wurde jüngst auf 25,50 zu 26,50 Euro eingeengt. "Der IPO von Teamviewer könnte mal wieder Freude machen", so ein weitere Händler. Die Bewertung sei zwar stramm, anders als US-Wettbewerber erwirtschafte das Unternehmen allerdings einen Gewinn.

Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 80,4 (Vortag: 179,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,25 (Vortag: 9,39) Milliarden Euro. Es gab 5 Kursgewinner, 23 -verlierer und 2 unveränderte Titel.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          12.342,33  -1,01%    +16,89% 
DAX-Future   12.334,00  -0,94%    +16,62% 
XDAX         12.348,78  -0,54%    +16,71% 
MDAX         25.592,39  -1,18%    +18,55% 
TecDAX        2.828,07  -1,41%    +15,42% 
SDAX         11.109,07  -1,83%    +16,83% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future     174,38      58 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 23, 2019 11:40 ET (15:40 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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