Seit Monaten zieht sich die Beihilfeprüfung der EU-Kommission für die 3,6 Mrd. Euro schwere Kapitalspritze der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sowie der Sparkassen für die Nord/LB nun schon hin.Brüssel strapaziert damit nicht nur die Nerven der Nord/LB, sondern auch der EZB-Bankenaufsicht, die das Unterschreiten der aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen nicht ewig dulden kann. Im Sparkassen-Lager wird denn auch im Oktober ein klärendes Signal aus Brüssel erwartet. Mit einschneidenden Auflagen wie einem Verkauf von bedeutenden Beteiligungen ist nach derzeitigem Stand wohl nicht zu rechnen. Tatsächlich wären gravierende Nachforderungen aus Brüssel sicher ...Den vollständigen Artikel lesen ...