K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) steht an der Börse derzeit unter verstärktem Verkaufsdruck. Seit dem bisherigen 2019er-Hoch aus dem April bei 18,50 Euro sackte der Aktienkurs um knapp ein Drittel ab. Jetzt gab es für den Düngemittelhersteller einen weiteren Nackenschlag, sodass sich die Börsentalfahrt weiter fortsetzen dürfte.
Schwache Kalinachfrage
K+S reagiert auf die aktuell schwache Kalinachfrage, indem der MDAX-Konzern die Düngemittelproduktion für das Produkt Kaliumchlorid um bis zu 300 Tausend Tonnen herabsetzen will. Durch diese Produktionsanpassung dürfte laut K+S das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um bis zu 80 Mio. Euro belastet werden.