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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.50 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.007,80   +0,36%  +19,64% 
Euro-Stoxx-50    3.542,77   +0,16%  +18,04% 
Stoxx-50         3.226,34   +0,15%  +16,89% 
DAX             12.347,51   +0,04%  +16,94% 
FTSE             7.307,23   -0,26%   +8,89% 
CAC              5.642,22   +0,20%  +19,27% 
Nikkei-225      22.098,84   +0,09%  +10,41% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        174,37      +12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,97      58,64  -1,1%    -0,67  +20,2% 
Brent/ICE         63,89      64,77  -1,4%    -0,88  +15,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.521,54   1.522,12  -0,0%    -0,58  +18,6% 
Silber (Spot)     18,58      18,59  -0,1%    -0,01  +19,9% 
Platin (Spot)    955,55     958,50  -0,3%    -2,95  +20,0% 
Kupfer-Future      2,60       2,60  +0,2%    +0,01   -1,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Allenfalls ein wenig nach oben wird es voraussichtlich an der Wall Street zum Start am Dienstag gehen, wobei die Anleger zunächst einmal die Impulse vermissen dürften. Damit dürfte sich das zuletzt dünne und richtungsarme Geschäft der jüngsten Zeit fortsetzen. Die Märkte warten aktuell auf deutlichere Hinweise, wie der Stand der Weltwirtschaft ist, nachdem sich die Anzeichen für eine Eintrübung gehäuft haben. Während dies belastet, bleibt das billige Geld in dem Niedrigzinsumfeld auf der Suche nach Anlagen und treibt vor allem auch Aktien. In politischer Hinsicht rückt wieder der Brexit in den Blick, weil der Supreme Court in London die von der Regierung Johnson initiierte Beurlaubung des Parlaments als unrechtmäßig eingestuft hat. Damit ist die bisherige Strategie von Premier Boris Johnson in der Brexit-Angelegenheit weitgehend gescheitert.

Am Aktienmatkt könnten Starbucks von einem Urteil profitieren. Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat ein Urteil zu einer Steuernachforderung an Starbucks gekippt. In einem vergleichbaren Fall gegen den Autokonzern Fiat Chrysler lehnte das zweithöchste europäische Gericht allerdings die Klage des Unternehmens ab. Die Urteile werden auch vor dem Hintergrund des Streits um Steuervergünstigungen für den Technologiekonzern Apple in Irland mit Spannung erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 2Q

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex September 
        PROGNOSE: -5,8 Punkte 
        zuvor:    -5,8 Punkte 
 
- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens September 
        PROGNOSE: 133,0 
        zuvor:    135,1 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Auch ein vergleichsweise starker ifo-Geschäftsklima-Index kann die Anleger am Dienstag nicht aus der Reserve locken: Sie richten ihre Depots an den europäischen Aktienmärkten weiterhin defensiv aus. Gefragt sind die konjunkturunabhängigen Versorger-Titel, Pharma-Aktien und die Papiere der Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien. Auf der Verliererseite stehen dagegen die konjunkturabhängigen Rohstoff- und Autotiel, auch Industrie-Titel und Chemie-Aktien geben leicht nach. Positiv wird gewertet, dass die US-chinesischen Gespräche zur Beilegung des Handelsstreits wieder aufgenommen werden. Auf die Verliererstraße geraten am Mittag VW. Der Kurs fällt um 2,2 Prozent. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nicht nur gegen den ehemaligen Vorstandschef Martin Winterkorn, sondern auch gegen den derzeitigen Konzernchef Herbert Diess. Grund ist der Verdacht der Marktmanipulation. VW hält die Vorwürfe für unbegründet. Auf der anderen Seite gewinnen Wirecard 2,6 Prozent. Auf einer Investorenkonferenz der Baaderbank soll sich der Vorstand weiter zuversichtlich geäußert haben. Zum anderen hätten die HSBC-Analysten ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 225 Euro bestätigt. Mit SAF-Holland lieferte ein weiterer Automobilzulieferer eine Gewinnwarnung. Die Aktie bricht um 22,3 Prozent ein. Der Einstieg von Primepulse bei Vectron wird an der Börse positiv gewertet, für die Aktie geht es um 7 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:20 Uhr  Mo, 17.21 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,0993  -0,02%        1,0988         1,0996    -4,1% 
EUR/JPY    118,41  +0,15%        118,15         118,13    -5,8% 
EUR/CHF    1,0872  -0,07%        1,0883         1,0878    -3,4% 
EUR/GBP    0,8820  -0,25%        0,8835         0,8839    -2,0% 
USD/JPY    107,71  +0,17%        107,61         107,43    -1,8% 
GBP/USD    1,2464  +0,24%        1,2436         1,2439    -2,4% 
USD/CNY    7,1056  -0,18%        7,1131         7,1170    +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.722,65  -0,19%      9.745,93       9.867,50  +161,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Spannungsfeld neuer Zuversicht im Handelsstreit und Konjunktursorgen haben die Aktienkurse an den meisten Börsen in Ostasien am Dienstag leicht zugelegt. Laut US-Finanzminister Steve Mnuchin wird Chinas oberster Verhandler, Vizeministerpräsident Liu He, in der Woche zum 7. Oktober nach Washington reisen und dort mit der US-Seite versuchen, eine Einigung im Handelsstreit zu finden. In Schanghai und in Hongkong ging es um je rund 0,3 Prozent nach oben. Dort hatten die Kurse am Montag am stärksten nachgegeben. In Hongkong sprachen Teilnehmer auch von einem überverkauften Markt nach zuletzt sechs Handelstagen in Folgen mit Verlusten. Der Stimmung in China dürfte zuträglich gewesen sein, dass China zwar nicht wie andere Länder aggressiv den Pfad einer lockeren Geldpolitik gehen will, wie der Gouverneur der chinesischen Zentralbank, Yi Gang, sagte. Zu den überwiegend kleinen Kursgewinnen hieß es, die zuletzt schwachen Konjunkturdaten insbesondere aus Europa machten die Anleger vorsichtig. In Sydney litt die Aktie des Eisenerzförderers Fortescue unter einer Abstufung auf "Untergewichten" durch Morgan Stanley. Die Analysten rechnen wegen eines zunehmenden Angebots damit, dass die Eisenerzpreise von ihren gegenwärtigen Hochs im ersten Halbjahr 2020 zurückkommen werden. Fortescue fielen um 2,7 Prozent zurück. BHP gaben um 1,0 Prozent nach, während sich Rio Tinto gut behaupten konnten. In Seoul legten Hyundai Motor um 0,8 Prozent zu. Der Autobauer hatte am Montag ein 4 Milliarden Dollar schweres Gemeinschaftsunternehmen mit Aptiv zur Entwicklung von autonomem Fahren geschlossen.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen am Dienstag leicht zu. Die Anleger werden etwas vorsichtiger, nachdem es jüngst aus dem Euroraum und speziell aus Deutschland enttäuschende Konjunkturdaten gegeben hatte. Der erneute Rückgang der Erwartungskomponente beim Ifo-Geschäftsklimaindex ist für Thomas Altmann, Portfolio-Manager bei QC-Partner ein deutliches Alarmsignal. Dass der aktuelle Konjunkturzyklus eine deutliche Delle - wohl auch in Form einer Rezession - erhält, steht für ihn außer Frage. Offen sei nur noch, wie lang und wie tief diese Delle am Ende sein wird. Die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook und deren Schuldenberg von rund 1,8 Milliarden Pfund dürfte in den kommenden Tagen und Wochen noch für Nachrichten sorgen. So kündigte die norwegische DNB Bank am Morgen an, "aufgrund aktueller Ereignisse und Entwicklungen" im dritten Quartal eine Sonderwertberichtigung von rund 1 Milliarde Kronen (rund 100 Millionen Euro) auf ein einzelnes Kreditengagement vornehmen zu müssen. Angesichts der gestrigen Insolvenz von Thomas Cook und der Höhe der Wertberichtigung liegt für die Marktstrategen der DZ Bank die Vermutung nahe, dass es sich möglicherweise um Kredite an den britischen Reiseveranstalter handeln könnte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Katar sucht Nachfolger für Deutsche-Bank-AR Achleitner - Agentur

Großaktionäre aus Katar wollen offenbar Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner ersetzen und gehen dabei den ungewöhnlichen Weg, selbst nach Kandidaten Ausschau zu halten. Vertreter der Königsfamilie aus dem Emirat am Persischen Golf hätten Gespräche mit internationalen Personalvermittlern geführt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mehrere Informanten. Es werde diskutiert, ob Achleitner gedrängt werden solle, sein Amt vor dem Ablauf seiner Amtszeit im Jahr 2022 aufzugeben.

Tui: Geschäftsjahr 2018/19 plangemäß verlaufen

Der Verlauf des Geschäftsjahres 2018/19 hat im Großen und Ganzen den Erwartungen des Touristikkonzerns Tui entsprochen. Vor diesem Hintergrund bekräftigte das Unternehmen seine Ziele für das Geschäftsjahr, das am 30. September endet. Demnach soll das bereinigte EBITA um bis zu 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (1,177 Milliarden Euro) fallen. Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017/18 will Tui am 12. Dezember vorlegen.

SAP steckt über 200 Mio Euro in neuen Berliner Digital-Campus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 24, 2019 06:53 ET (10:53 GMT)

SAP will in Berlin mehr als 200 Millionen Euro in einen Digital-Campus investieren. In dem Gebäudekomplex nahe dem Berliner Hauptbahnhof sollen Ende 2022 bis zu 1.200 Mitarbeiter Platz finden, wie der Software-Konzern mitteilte. "Die Hauptstadt und ihr Tech-Ökosystem sind für uns und unsere Kunden nicht mehr wegzudenken", begründete SAP-Technologievorstand Jürgen Müller die Entscheidung. An dem neuen Standort will sich SAP mit Künstlicher Intelligenz, Maschinellen Lernen und Blockchain beschäftigen.

Staatsanwaltschaft klagt Volkswagen-Chef Diess an

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat Volkswagen-CEO Herbert Diess, Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch und den früheren VW-Chef Martin Winterkorn angeklagt. Die Behörde wirft den Managern Marktmanipulation im Zuge des Dieselskandals vor. Alle drei hätten den Kapitalmarkt zu spät über drohende Diesel-Strafen informiert, begründete die Staatsanwaltschaft.

Evotec arbeitet mit Takeda in der Wirkstoffforschung zusammen

Das Biotechunternehmen Evotec hat eine mehrjährige Zusammenarbeit in der Wirkstoffforschung mit dem japanischen Pharmakonzern Takeda vereinbart. Ziel der Partner ist es, mindestens fünf Wirkstoffforschungsprogramme aufzusetzen, die zunächst von Evotec entwickelt und beim Eintritt in die Klinik von Takeda in ihre Entwicklungsverantwortung übernommen werden sollen, wie die Hamburger mitteilten. Bei Erfolg winken dreistellige Millionenbeträge für Evotec.

Generali reduziert mit Anleiherückkauf Schulden um 250 Mio Euro

Der italienische Versicherungskonzern Generali reduziert mit dem Rückkauf einiger nachrangiger Anleihen die eigene Verschuldung um 250 Millionen Euro. Es würden Papiere im Nennwert von 1 Milliarde Euro erworben, gleichzeitig aber ein "grüner" Bond im Volumen von 750 Millionen Euro begeben, teilte Generali mit. Letzterer soll der Finanzierung oder Refinanzierung klimafreundlicher Gebäude, Erneuerbarer Energien oder Wasserprojekten dienen.

Nordex erhält 110-Megawatt-Auftrag in der Türkei

Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat einen Auftrag über 110 Megawatt in der Türkei an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, liefert und errichtet es für den Windpark "Söke" 23 Turbinen. Der Auftrag umfasste einen Service-Vertrag über 10 Jahre für die Turbinen. Finanzielle Details nannte die Nordex SE nicht.

Altmaier: Ministerium prüft Hilfen für Condor

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat eine zeitnahe Entscheidung über staatliche Hilfen für die Fluggesellschaft Condor angekündigt. Die Schwierigkeiten des Unternehmens seien durch die Insolvenz der britischen Muttergesellschaft Thomas Cook entstanden, sagte er am Rande der Industriekonferenz in Berlin. "Das sind keine hausgemachten Probleme." Die Anträge der Condor auf Überbrückungskredite seien im Ministerium eingegangen.

Slowenische Adria Airways vor der Pleite - Flüge vorerst eingestellt

Die slowenische Fluggesellschaft Adria Airways steht vor der Pleite: Aus Geldmangel stellte die Airline ihre Flüge am Dienstag und Mittwoch komplett ein, wie sie am Montagabend mitteilte. "Intensive" Verhandlungen mit möglichen Investoren liefen, um eine Lösung zu finden.

EU-Gericht hebt Strafe von 33,6 Mio Euro gegen HSBC auf

Eine von der EU-Kommission verhängte Strafe gegen die britische Großbank HSBC über 33,6 Millionen Euro ist vom Gericht der Europäischen Union annulliert worden. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des Gerichts hervor. Zwar hält das Gericht es ebenso wie die Kommission für erwiesen, dass die HSBC sich im Rahmen eines Kartells um Zinsderivate gegen das Wettbewerbsrecht beteiligt verstoßen hat, hob jedoch die Strafe auf, weil sie nicht ausreichend begründet sei.

Isra Vision erhält Auftrag aus China

Der Bildverarbeitungsspezialist Isra Vision hat einen Serienauftrag mit einem Projektvolumen von rund 3 Millionen Euro erhalten. Der Kunde ist ein chinesischer Hersteller von Solarzellen, dem die Systeme eine umfassende Überwachung der einzelnen Prozessschritte in der Fertigung von Zellen ermöglichen sollen, wie Isra Vision mitteilte.E-Zigarettenhersteller Juul gerät in Fokus der Ermittler - Kreise

US-Bundesbehörden in Kalifornien starten offensichtlich strafrechtliche Ermittlungen gegen die Juul Labs Inc, einen Hersteller von E-Zigaretten. Die Untersuchungen würden von der Staatsanwaltschaft im Norden Kaliforniens geführt, seien aber noch in einem frühen Stadium, berichten mehrere Informanten. Welchen Fragen genau die Ermittler nachgehen, blieb zunächst unklar.

Britisches Ryanair-Kabinenpersonal stimmt Tarifvertrag zu

Das Kabinenpersonal des Billigfliegers Ryanair in Großbritannien hat dem ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. 80 Prozent der Mitarbeiter hätten ihr Votum für den Tarifvertrag mit vierjähriger Laufzeit abgegeben, teilte Ryanair mit. Damit ändere sich die Bezahlstruktur, das garantierte Einkommen der Mitarbeiter steige.

EU-Gericht kippt Steuerverfahren gegen Starbucks

Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat ein Urteil zu einer Steuernachforderung an Starbucks gekippt. In der mit Spannung erwarteten Entscheidung gab das Gericht der Klage der US-Kaffeekette gegen EU-Steuernachforderungen Recht. Das Büro von EU-Kommissarin Margrethe Vestager habe nicht darlegen können, dass Starbucks von illegalen Staatshilfen oder Steuervereinbarungen mit der Niederlande profitiert habe, so das EuGH.

Aktie von Thomas Cook vom Londoner Kurszettel gestrichen

Die Aktie von Thomas Cook wird nicht mehr gehandelt. Die London Stock Exchange (LSE) hat dem Papier die Zulassung entzogen. Dies gelte ab Handelsbeginn am Dienstag, teilte der Börsenbetreiber mit. Der Reiseveranstalter habe diesen Schritt selbst beantragt. Vor der Aussetzung der Aktie am Montag hatte sie am Freitag zuletzt 3,45 Pence gekostet.

Großbritannien holt nach Thomas-Cook-Pleite tausende Urlauber zurück

Nach der Pleite des Touristikkonzerns Thomas Cook hat Großbritannien mit der größten Rückholaktion seit dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Wie die Luftfahrtbehörde CAA mitteilte, wurden am Montag 14.700 Urlauber der insgesamt 150.000 gestrandeten britischen Urlauber zurück nach Großbritannien geflogen. Die Behörde hoffe darauf, am Dienstag weitere 16.500 Menschen zurückholen zu können.

S&P bildet Pleite von Thomas Cook nun auch im Rating ab

Die Ratingagentur S&P hat die Bewertung von Thomas Cook auf 'D' von 'CC' heruntergenommen. Damit werde im Rating nachvollzogen, dass der britische Touristikkonzern seine Liquidation angekündigt und den Geschäftsbetrieb eingestellt hat, wie S&P mitteilte. Die Ratingagentur schätzt, dass Gläubiger mit unbesicherten Anleihen nichts bis bestenfalls zehn Prozent des Nennwerts der Papiere als Auszahlung erwarten können.

Tomtom beziffert Auto-Auftragsbestand auf 1,6 Milliarden Euro

Mit der Autobranche wird Tomtom in den nächsten Jahren rund 1,6 Milliarden Euro umsetzen. In dieser Höhe bezifferte der Spezialist für Navigationsgeräte und Geodaten seinen Auftragsbestand. 8 Prozent davon dürften im zweiten Halbjahr in Form von Umsätzen realisiert werden, 17 Prozent im Jahr 2020, 18 Prozent 2021 und der Rest in den Jahren nach 2022, heißt es in einer Mitteilung.

Total will Dividenden schneller anheben

Der französische Ölkonzern Total will in den kommenden Jahren seine Dividende schneller als bisher anheben. Die Ausschüttung soll künftig um 5 bis 6 Prozent im Jahr steigen, nachdem bislang nur ein Plus von je 3 Prozent geplant war, wie Total mitteilte.

Vivendi geht rechtlich gegen Mediaset-Umstrukturierung vor

Der Streit des italienischen Medienunternehmens Mediaset mit Großaktionär Vivendi um die Neuordnung des Konzerns spitzt sich zu. Wie Mediaset mitteilte, geht Vivendi nun rechtlich gegen die Pläne vor. Mediaset will mit seinem Spanien-Geschäft Mediaset Espana Comunicacion SA fusionieren und es in eine niederländische Holdinggesellschaft namens MFE-Mediaforeurope NV einbringen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 24, 2019 06:53 ET (10:53 GMT)

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