Zu den größten Verlierern am deutschen Aktienmarkt zählte gestern die Aktie des ehemaligen DAX-Konzerns K+S (WKN: KSAG88). Grund hierfür war - wie sollte es anders sein? - mal wieder eine Gewinnwarnung! So langem dürften sich die Anteilseigner hier richtig verschaukelt vorkommen. Denn schließlich hatte die kanadische Potash Corp. of Saskatchewan im Juli 2015 ein Übernahmeangebot über 41 Euro je K+S-Aktie vorgelegt, welches Vorstand und Aufsichtsrat jedoch als unzureichend abgelehnt hatten.
Konkret hieß es seinerzeit, dass dieser Übernahmepreis nicht den fundamentalen Wert von K+S widerspiegele und daher nicht im besten Interesse des Unternehmens, seiner Mitarbeiter sowie der Aktionäre sei. Wenn man bedenkt, dass die Aktie heute - gut vier Jahre nach dieser Offerte - unter 12,50 Euro notiert, wirkt die damalige Ablehnung des Übernahmeangebots natürlich wie ein schlechter Witz. Zumal große Teile der damaligen Führungsriege bis heute in höchsten Managementpositionen sitzen.
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