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MÄRKTE USA/Fester erwartet mit Hoffen auf China-Gespräche

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Aufschlägen dürfte die Wall Street am Dienstag in den Start gehen. Etwas Hoffnung glimmt wieder im Handelsstreit mit China auf, nachdem die Gespräche wieder aufgenommen werden. So bestätigte US-Finanzminister Steven Mnuchin, dass die nächste Runde der Handelsgespräche mit Chinas führendem Verhandlungsführer Liu He in der Woche ab dem 7. Oktober stattfinden wird. Im übrigen dürften die Anleger zunächst einmal die Impulse vermissen. Damit könnte sich das zuletzt dünne und richtungsarme Geschäft fortsetzen.

Die Märkte warten auf deutlichere Hinweise, wie der Stand der Weltwirtschaft ist, nachdem sich die Anzeichen für eine Eintrübung häufen. Während dies belastet, bleibt das billige Geld in dem Niedrigzinsumfeld auf der Suche nach Anlagen und treibt vor allem auch Aktien. Zudem hält sich die US-Wirtschaft noch recht gut. Hierzu könnten neue Daten Aufschluss geben, denn kurz nach Handelsbeginn wird der Index des Verbrauchervertrauens publiziert.

In politischer Hinsicht rückt wieder der Brexit in den Blick, weil der Supreme Court in London die von der Regierung Johnson initiierte Beurlaubung des Parlaments als unrechtmäßig eingestuft hat. Damit ist die bisherige Strategie von Premier Boris Johnson in der Brexit-Angelegenheit weitgehend gescheitert.

Ölpreise leichter 

Am Ölmarkt geht es mit den Preisen abwärts. Zum einen hat die saudische Aramco laut Medienberichten bereits 75 Prozent der durch die Zerstörung der Ölanlagen ausgefallenen Kapazität wieder hergerichtet. Von einigen Beobachtern wird dies allerdings in Zweifel gezogen. Zum zweiten lasten weiter die schwachen Konjunkturdaten der Eurozone vom Vortag. Der Preis für die US-Sorte WTI fällt um 1,1 Prozent auf 58,02 Dollar, Brent gibt 1,2 Prozent ab auf 63,98 Dollar.

Der Euro erholt sich leicht zum Dollar und ist wieder über die 1,10er Marke geklettert. Etwas gestützt wird die Gemeinschaftswährung von dem deutschen Ifo-Index, der besser ausfiel als erwartet. Das Pfund zeigt sich wechselhaft. Mit der Meldung, dass das britische Parlament unrechtmäßig in Urlaub geschickt werden sollte, zog es mit einigen Ausschlägen nach oben und unten in der Bilanz etwas an. Aktuell steht es bei 1,2458 Dollar nach 1,2440 vor der Entscheidung.

Anleihen setzen ihre Aufwärtsbewegung fort. Die Titel profitieren von der globalen Wirtschaftsschwäche und davon, dass sie in dem Niedrigzinsumfeld noch einige Prozent bieten. Die Zehnjahresrendite fällt um 3,5 Basispunkte auf 1,69 Prozent.

Gold tendiert nach seinem jüngsten Anstieg wenig verändert. Die Feinunze verharrt bei 1.522 Dollar.

Blackberry mit Umsatz-Enttäuschung unter Druck 

Am Aktienmarkt sacken Blackberry vorbörslich um 9 Prozent ab. Das Cybersicherheits-Unternehmen hat unerwartet schwache Umsatzzahlen für das zweite Geschäfstquartal ausgewiesen.

Starbucks legen 0,5 Prozent zu. Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat ein Urteil zu einer Steuernachforderung an Starbucks gekippt. In einem vergleichbaren Fall gegen den Autokonzern Fiat Chrysler lehnte das zweithöchste europäische Gericht allerdings die Klage des Unternehmens ab. Die Urteile werden auch vor dem Hintergrund des Streits um Steuervergünstigungen für den Technologiekonzern Apple in Irland mit Spannung erwartet. Apple gewinnen 0,9 Prozent.

Die Nio-Aktie bricht um 18 Prozent auf ein Rekordtief ein. Der in Schanghai ansässige Hersteller von Elektrofahrzeugen hat höhere Verluste und einen sinkenden Umsatz verbucht. Das Unternehmen wird 2.100 Jobs streichen und hat die Ergebnis-Konferenz abgesagt. In diesem Jahr ist die Aktie bereits um 57 Prozent abgestürzt.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            1,66       -2,5          1,69           46,3 
5 Jahre            1,57       -3,3          1,60          -35,4 
7 Jahre            1,63       -3,1          1,67          -61,3 
10 Jahre           1,69       -3,5          1,73          -75,1 
30 Jahre           2,14       -3,4          2,17          -92,6 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:20 Uhr  Mo, 17.21 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,1005     +0,09%        1,0988         1,0996    -4,0% 
EUR/JPY          118,45     +0,18%        118,15         118,13    -5,8% 
EUR/CHF          1,0878     -0,01%        1,0883         1,0878    -3,4% 
EUR/GBP          0,8821     -0,24%        0,8835         0,8839    -2,0% 
USD/JPY          107,66     +0,13%        107,61         107,43    -1,8% 
GBP/USD          1,2473     +0,31%        1,2436         1,2439    -2,3% 
USD/CNY          7,1069     -0,16%        7,1131         7,1170    +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.682,00     -0,61%      9.745,93       9.867,50  +160,3% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         58,02      58,64         -1,1%          -0,62   +20,3% 
Brent/ICE         63,98      64,77         -1,2%          -0,79   +15,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.521,88   1.522,12         -0,0%          -0,25   +18,7% 
Silber (Spot)     18,52      18,59         -0,4%          -0,07   +19,5% 
Platin (Spot)    952,87     958,50         -0,6%          -5,63   +19,6% 
Kupfer-Future      2,60       2,60         +0,2%          +0,00    -1,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/kla

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September 24, 2019 08:55 ET (12:55 GMT)

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