Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 08.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Vor Neubewertung: Kupfer-Geheimtipp veröffentlich in dieser Sekunde sensationelle Bohrergebnisse
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
602 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.532,05   -0,14%  +17,68% 
Stoxx50        3.220,68   -0,03%  +16,69% 
DAX           12.307,15   -0,29%  +16,56% 
FTSE           7.291,43   -0,47%   +8,89% 
CAC            5.628,33   -0,04%  +18,97% 
DJIA          26.942,99   -0,03%  +15,50% 
S&P-500        2.986,59   -0,17%  +19,14% 
Nasdaq-Comp.   8.061,79   -0,62%  +21,50% 
Nasdaq-100     7.778,87   -0,51%  +22,89% 
Nikkei-225    22.098,84   +0,09%  +10,41% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,65      +40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,76      58,64  -1,5%    -0,88  +19,8% 
Brent/ICE         63,74      64,77  -1,6%    -1,03  +15,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.526,34   1.522,12  +0,3%    +4,22  +19,0% 
Silber (Spot)     18,49      18,59  -0,5%    -0,10  +19,3% 
Platin (Spot)    954,15     958,50  -0,5%    -4,35  +19,8% 
Kupfer-Future      2,60       2,60  -0,1%    -0,00   -2,1% 
 
 

Am Ölmarkt geht es mit den Preisen abwärts. Zum einen hat die saudische Aramco laut Medienberichten bereits 75 Prozent der durch die Zerstörung der Ölanlagen ausgefallenen Kapazität wieder hergerichtet. Von einigen Beobachtern wird dies allerdings in Zweifel gezogen. Zum zweiten lasten weiter die schwachen Konjunkturdaten der Eurozone vom Vortag. Der Preis für die US-Sorte WTI fällt um 1,5 Prozent auf 57,74 Dollar, Brent gibt ebenfalls 1,7 Prozent ab auf 63,68 Dollar.

Gold tendiert wieder fester. Die Feinunze gewinnt 0,4 Prozent auf 1.528 Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Unter Druck gerieten die Märkte, nachdem US-Präsident Donald Trump in seiner UN-Rede China erneut der Währungsmanipulation und des Diebstahls geistigen Eigentums beschuldigte hat. Für Gegenwind sorgten zudem schwächer als erwartet ausgefallenen Daten zum Verbrauchervertrauen. Am Aktienmarkt sacken Blackberry um 20 Prozent ab. Das Cybersicherheits-Unternehmen hat unerwartet schwache Umsatzzahlen für das zweite Geschäftsquartal ausgewiesen. Die Nio-Aktie bricht um gut 24 Prozent auf ein Rekordtief ein. Der in Schanghai ansässige Hersteller von Elektrofahrzeugen hat höhere Verluste und einen sinkenden Umsatz verbucht. Die Aktie des Konkurrenten Tesla steigt 0,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Auch ein vergleichsweise starker Ifo-Geschäftsklima-Index konnte die Anleger nicht aus der Reserve locken: Sie richteten ihre Depots weiterhin defensiv aus. Außerdem waren Aktien der Touristik-Industrie gefragt. "Die Touristik-Aktien bekommen weiter Rückenwind von der Pleite von Thomas Cook", so ein Händler. Auch am Dienstag schritt die Konsolidierung in der Branche voran: Nun steht auch die slowenische Fluggesellschaft Adria Airways vor dem Aus. Da die Konsolidierung die Ticket-Preise anschieben sollte, stiegen Tui um weitere 6,5 Prozent. Lufthansa gewannen 2 Prozent. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien im Stoxx führte mit einem Plus von 1,2 Prozent die Gewinnerseite unter den Sektorenindizes an. Darüber hinaus waren konjunkturunabhängige Aktien aus den Branchen Versorger, Pharma und Nahrungsmittel gefragt, außerdem die zuletzt zurückgebliebenen Technologietitel. Der TecDAX stieg um 0,5 Prozent. Auf der Verliererseite standen dagegen die konjunkturabhängigen Rohstoff- und Autotitel, so VW, die mit der Anklage gegen den amtierenden Vorstandschef Herbert Diess um 2,2 Prozent fielen. VW hat den Vorwurf der Marktmanipulation als unbegründet zurückgewiesen. Daimler gaben mit einem hohen Bußgeld wegen des Dieselskandals 1,7 Prozent ab. Auch andere zyklische Werte standen unter Druck, so BASF mit einem Minus von 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:20 Uhr  Mo, 17.21 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1000  +0,05%        1,0988         1,0996    -4,0% 
EUR/JPY    118,05  -0,15%        118,15         118,13    -6,1% 
EUR/CHF    1,0855  -0,22%        1,0883         1,0878    -3,6% 
EUR/GBP    0,8811  -0,36%        0,8835         0,8839    -2,1% 
USD/JPY    107,31  -0,20%        107,61         107,43    -2,1% 
GBP/USD    1,2486  +0,42%        1,2436         1,2439    -2,2% 
USD/CNY    7,1164  -0,03%        7,1131         7,1170    +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.552,00  -1,94%      9.745,93       9.867,50  +156,8% 
 

Der Euro erholt sich leicht zum Dollar und ist wieder knapp über die 1,10er Marke geklettert. Etwas gestützt wurde die Gemeinschaftswährung von dem deutschen Ifo-Index, der besser ausfiel als erwartet. Das Pfund zeigt sich wechselhaft. Mit dem Urteil des Obersten Gerichts, zog es mit einigen Ausschlägen nach oben und unten in der Bilanz an. Aktuell steht es bei 1,2485 Dollar nach 1,2440 vor der Entscheidung.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Spannungsfeld neuer Zuversicht im Handelsstreit und Konjunktursorgen haben die Aktienkurse an den meisten Börsen in Ostasien am Dienstag leicht zugelegt. Laut US-Finanzminister Steve Mnuchin wird Chinas oberster Verhandler, Vizeministerpräsident Liu He, in der Woche zum 7. Oktober nach Washington reisen und dort mit der US-Seite versuchen, eine Einigung im Handelsstreit zu finden. In Schanghai und in Hongkong ging es um je rund 0,3 Prozent nach oben. Dort hatten die Kurse am Montag am stärksten nachgegeben. In Hongkong sprachen Teilnehmer auch von einem überverkauften Markt nach zuletzt sechs Handelstagen in Folgen mit Verlusten. Der Stimmung in China dürfte zuträglich gewesen sein, dass China zwar nicht wie andere Länder aggressiv den Pfad einer lockeren Geldpolitik gehen will, wie der Gouverneur der chinesischen Zentralbank, Yi Gang, sagte. Zu den überwiegend kleinen Kursgewinnen hieß es, die zuletzt schwachen Konjunkturdaten insbesondere aus Europa machten die Anleger vorsichtig. In Sydney litt die Aktie des Eisenerzförderers Fortescue unter einer Abstufung auf "Untergewichten" durch Morgan Stanley. Die Analysten rechnen wegen eines zunehmenden Angebots damit, dass die Eisenerzpreise von ihren gegenwärtigen Hochs im ersten Halbjahr 2020 zurückkommen werden. Fortescue fielen um 2,7 Prozent zurück. BHP gaben um 1,0 Prozent nach, während sich Rio Tinto gut behaupten konnten. In Seoul legten Hyundai Motor um 0,8 Prozent zu. Der Autobauer hatte am Montag ein 4 Milliarden Dollar schweres Gemeinschaftsunternehmen mit Aptiv zur Entwicklung von autonomem Fahren geschlossen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler mit Geldbuße von 870 Millionen Euro belegt

Der Autobauer Daimler muss Zuge der Dieselaffäre zahlen. Wie der Konzern mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart eine Geldbuße von 870 Millionen Euro gegen das Unternehmen verhängt. Daimler will keine Rechtsmittel einlegen, das Bußgeldverfahren der Staatsanwaltschaft sei damit beendet. Die Ergebnisprognose des Unternehmens bleibe von der Zahlung unberührt.

Moody's: Ausblick für deutsche Lebensversicherer weiter negativ

Die deutschen Lebensversicherer bleiben einer Analyse der Ratingagentur Moody's zufolge deutlich unter Druck. Die Analysten bestätigten den negativen Ausblick für die deutsche Lebensversicherungsbranche, die vor allem mit dem sich verschärfenden mauen Zinsumfeld zu kämpfen hat. "Die Zinsen dürften länger als ursprünglich angenommen niedrig bleiben", sagte Moody's-Analyst Christian Badorff. "Das beeinträchtigt sowohl das Wachstum als auch die Erträge und die Kapitalausstattung der Lebensversicherer."

VW-CEO Diess will sich gegen Vorwürfe verteidigen

Volkswagen-Chef Herbert Diess will sich gegen die erhobene Anklage der Staatsanwaltschaft Braunschweig zur Marktmanipulation verteidigen. "Weder die Fakten- noch die Rechtslage rechtfertigen den Vorwurf", teilte der Rechtsanwalt von Diess mit. "Wir weisen diesen Vorwurf deshalb mit aller Entschiedenheit zurück", heißt es weiter. Die Anklage werde Diess in Bezug auf seine Verantwortung als Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG nicht einschränken, so der Rechtsanwalt des Managers.

Volkswagen-Aufsichtsratsspitze stellt sich hinter Diess

Volkswagen-Chef Herbert Diess bekommt nach der Anklage der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen angeblicher Marktmanipulation Rückendeckung vom Aufsichtsrat. Das Präsidium des Kontrollgremiums, zu dem unter anderem Wolfgang Porsche, Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil zählen, erklärte, dass die Zusammenarbeit sowohl mit Diess als auch mit Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch fortgesetzt werden solle.

Biontech will an der Nasdaq 264 Millionen Dollar einsammeln

Nach einer Finanzierungsrunde im Sommer will die Mainzer Biontech SE mit einem Börsengang an der Nasdaq weitere bis zu 264 Millionen US-Dollar einsammeln. Platziert werden sollen 13,2 Millionen Anteile (American Depository Shares) zu einem Preis zwischen 18 und 20 Dollar, wie das auf die Entwicklung von individualisierten Immuntherapien zur Krebsbehandlung spezialisierte Unternehmen mitteilte.

Mützenich optimistisch zu möglicher Regierungshilfe für Condor

Der SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat sich optimistisch gezeigt, dass die Bundesregierung der deutschen Tochter des insolventen britischen Touristikkonzerns Thomas Cook helfen kann. Am Montag hatte die Bundesregierung bestätigt, dass Condor einen Überbrückungskredit beantragt hat.

Blackberry setzt weniger um als erwartet und senkt Umsatzausblick

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 24, 2019 12:36 ET (16:36 GMT)

Der Smartphone-Pionier und Cybersicherheitsdienstleister Blackberry hat in seinem zweiten Geschäftsquartal über ein Fünftel mehr umgesetzt, blieb damit aber hinter den Erwartungen zurück. Der Konzern senkte daraufhin das obere Ende seiner Jahresprognose und kündigte Umbesetzungen im Management an, um das Wachstum stärker voranzutreiben. Die Blackberry-Aktie bricht im vorbörslichen US-Handel um 9 Prozent ein.

Elektroautobauer Nio reagiert auf höheren Verlust mit Jobabbau

Der chinesische Elektroautohersteller Nio hat im zweiten Quartal bei rückläufigen Umsätzen einen höheren Verlust verzeichnet. Damit setzt sich der Abwärtstrend bei dem Unternehmen fort. Nio reagiert nun mit einem Abbau von etwa 2.100 Stellen auf die zunehmend schlechtere Situation. Die Konferenz zu den Geschäftszahlen wurde abgesagt. Die an der Nasdaq notierte Aktie der Nio Inc bricht im vorbörslichen Handel daraufhin um 18 Prozent auf ein neues Rekordtief ein.

Nissan ruft in den USA 1,23 Millionen Fahrzeuge zurück

Wegen möglicher Probleme mit der Rückfahrkamera ruft der japanische Autobauer Nissan in den USA 1,23 Millionen Fahrzeuge zurück. Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilte, sind mehrere Modelle der Baujahre 2018 und 2019 betroffen, darunter Altima, Frontier und Infiniti. Demnach kann die Anzeige bei den betroffenen Autos so konfiguriert sein, dass das Rückbild nicht mehr sichtbar ist. Damit steige die Unfallwahrscheinlichkeit.

Australien nimmt Paypal wegen Kinderporno-Bestellungen ins Visier

Australiens Finanzaufsicht geht dem Verdacht nach, dass der Onlinebezahldienst Paypal von Sexualstraftätern für den Erwerb von Kinderpornografie aus Asien genutzt wird. Wegen "anhaltender Sorge" vor möglichen Verstößen gegen Australiens Gesetze gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sei ein unabhängiger Prüfer eingesetzt worden, teilte die Finanzaufsicht Austrac mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 24, 2019 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.