DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA I
Thyssenkrupp steht vor personellen Veränderungen. Wie der Konzern mitteilte, hat der Personalausschuss dem Aufsichtsrat empfohlen, mit dem Vorsitzenden des Vorstandes, Guido Kerkhoff, Verhandlungen über eine zeitnahe Beendigung seines Vorstandsmandates aufzunehmen. Das Amt soll interimistisch - für eine maximale Dauer von zwölf Monaten - von Martina Merz übernommen werden. Derzeit ist sie Vorsitzende des Aufsichtsrats. Zudem soll den weiteren Angaben zufolge Klaus Keysberg mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 als zusätzliches Vorstandsmitglied mit Ressortverantwortung für die Business Areas Materials Services und Steel Europe bestellt werden. Nach Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Martina Merz soll Siegfried Russwurm interimistisch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt werden.
TAGESTHEMA II
Die Bundesregierung hat sich für die Gewährung eines Massedarlehens in Höhe von 380 Millionen Euro für das deutsche Tochterunternehmen Condor der insolventen britischen Reisekonzerns Thomas Cook entschieden, erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Dienstagabend. Das Unternehmen sei profitabel und die Bundesregierung gehe von einer vollständigen Rückzahlung des Kredits aus, so Altmaier. Der Kredit stehe noch unter dem Vorbehalt der beihilferechtlichen Genehmigung durch die Europäische Kommission. Man sei aber in konstruktiven Gesprächen und zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden werden könne. Mit dem Darlehen gebe es nun die Möglichkeit, die Arbeitsplätze von fast 5.000 Condor-Mitarbeitern zu erhalten und dass die rund 240.000 Condor-Passagiere, die weltweit unterwegs seien, wieder zu "annehmbaren Konditionen" nach Deutschland zurückkehren können, so Altmaier.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Termine:
08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Jahresergebnis
09:15 DE/Teamviewer AG, Erstnotiz im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse
Im Laufe des Tages:
- DE/Continental AG, AR-Sitzung
AUSBLICK KONJUNKTUR
- FR 08:45 Verbrauchervertrauen September PROGNOSE: 102 zuvor: 102 - US 16:00 Neubauverkäufe August PROGNOSE: +3,9% gg Vm zuvor: -12,8% gg Vm 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Juni 2021 im Volumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR Auktion inflationsindexierter, 2,55-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2041 im Volumen von 250 bis 500 Mio EUR 11:00 SE/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 im Volumen von 500 Mio SEK Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 im Volumen von 1,0 Mrd SEK 11:00 NO/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2029 im Volumen von 2 Mrd NOK 11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit August 2029 im Volumen von 3,0 Mrd EUR 12:00 CZ/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 im Volumen von max. 4,0 Mrd CZK Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2027 im Volumen von max. 2,0 Mrd CZK Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2033 im Volumen von max. 2,0 Mrd CZK
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.262,50 -0,31 S&P-500-Future 2.969,20 -0,03 Nikkei-225 22.006,00 -0,42 Schanghai-Composite 2.969,10 -0,54 +/- Ticks Bund -Future 174,70 -14 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.307,15 -0,29 DAX-Future 12.239,50 -0,91 XDAX 12.253,60 -0,91 MDAX 25.641,93 0,19 TecDAX 2.843,21 0,54 EuroStoxx50 3.532,05 -0,14 Stoxx50 3.220,68 -0,03 Dow-Jones 26.807,77 -0,53 S&P-500-Index 2.966,60 -0,84 Nasdaq-Comp. 7.993,63 -1,46 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 174,84 +59
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: An den europäischen Börsen deutet sich am Mittwoch eine Ausweitung der Konsolidierung an. Mit dem sich nun abzeichnenden erneuten Bruch der 12.300er Unterstützung dürften weitere Attacken des DAX auf den Widerstandsbereich bei 12.500 bis 12.650 Punkten erst einmal aufgeschoben werden, heißt es am Markt. "Viele Fonds stellen sich nun auf eine Rezession ein und machen die Depots erst einmal wasserdicht", so ein Marktteilnehmer. Gesucht seien weiter defensive Aktien, bei Zyklikern und Banken würden die jüngsten Gewinne zu Gewinnmitnahmen genutzt. Etwas eingetrübt wird die Stimmung von einem möglichen Impeachment-Verfahren gegen US-Präsident Donald Trump. Demokraten-Sprecherin Nancy Pelosi kündigte am Dienstag eine Untersuchung darüber an. Trump soll die Freigabe von Hilfsgeldern für die Ukraine an die Lieferung von kompromittierenden Informationen über den Sohn des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Joe Biden geknüpft haben.
Rückblick: Die Anleger richteten ihre Depots weiterhin defensiv aus. Die Konsolidierung in der Reisebranche schritt voran: Nun steht auch die slowenische Fluggesellschaft Adria Airways vor dem Aus. Da die Konsolidierung die Ticket-Preise anschieben sollte, stiegen Tui um weitere 6,5 Prozent. Lufthansa gewannen 2 Prozent. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien im Stoxx führte mit einem Plus von 1,2 Prozent die Gewinnerseite an. Darüber hinaus waren konjunkturunabhängige Aktien aus den Branchen Versorger, Pharma und Nahrungsmittel gefragt, außerdem die zuletzt zurückgebliebenen Technologietitel. Der Börsengang der schwedischen Beteiligungsgesellschaft EQT kann als Erfolg gewertet werden. Nach einem Ausgabepreis von 67 schwedischen Kronen handelte die Aktie zum Schluss bei 90 Kronen. Positiv wurde zwar gesehen, dass Anheuser-Busch Inbev im zweiten Anlauf das Asiengeschäft doch noch an die Börse gebracht hat. Die Aktien wurden aber mit 27 Hongkong-Dollar nur am unteren Ende der Angebotsspanne gepreist. Für die Aktie von AB Inbev ging es um 2,4 Prozent nach unten.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas leichter - Wirecard stiegen um 2,6 Prozent auf 149,30 Euro. Auf einer Investorenkonferenz von Baader soll sich der Vorstand weiter zuversichtlich geäußert haben. Zum anderen hätten die HSBC-Analysten ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 225 Euro bestätigt. Auf der Verliererseite standen die Auto-Titel, so VW, die mit der Anklage gegen den amtierenden Vorstandschef Herbert Diess um 2,2 Prozent fielen. Daimler gaben mit einem hohen Bußgeld wegen des Dieselskandals 1,7 Prozent ab. Auch andere zyklische Werte standen unter Druck, so BASF mit einem Minus von 2,2 Prozent. Mit SAF-Holland lieferte ein weiterer Auto-Zulieferer eine Gewinnwarnung. Die Aktie brach um 25 Prozent ein und zog auch Jost Werke und Traton mit nach unten. Vectron feierten den Einstieg von Primepulse mit einem Plus von 8,5 Prozent. K+S fielen um weitere 4,8 Prozent. Der Düngemittelkonzern hat die Produktionspläne gekürzt.
XETRA-NACHBÖRSE
Kuka gaben um 4,5 Prozent nach. Das Unternehmen hatte für 2019 die Prognose gesenkt. Vor allem die Geschäftsentwicklung in den Bereichen Automotive und Electronics sei von der Abkühlung der globalen Konjunktur negativ betroffen, hieß es. Auch Pfeiffer Vacuum hatte seinen Jahresausblick gesenkt. Für die Aktie ging es um 7,5 Prozent abwärts. Das Unternehmen erwartet, dass insbesondere Kunden aus den Bereichen Halbleiter und Beschichtung Aufträge verschieben werden.
USA / WALL STREET
Leichter - Unter Druck gerieten die Märkte, nachdem US-Präsident Donald Trump in seiner UN-Rede China erneut der Währungsmanipulation und des Diebstahls geistigen Eigentums beschuldigt hat. Zudem griff er den Iran scharf an und drohte mit einer Verschärfung der Sanktionen. Obendrauf kamen schwache Konjunkturdaten. Die Daten zum Verbrauchervertrauen waren schwächer als erwartet ausgefallen und weckten erneut Sorgen um das Wirtschaftswachstum. Etwas Hoffnung glimmte zunächst wieder im Handelsstreit mit China auf, nachdem die Gespräche wieder aufgenommen werden. Gebremst wurden die Erwartungen jedoch durch Trump, der in seiner UN-Rede ausführte, dass er "keinen schlechten Deal" mit China akzeptieren wird. Am Aktienmarkt sackten Blackberry um 22 Prozent ab. Das Cybersicherheits-Unternehmen hatte unerwartet schwache Umsatzzahlen für das zweite Geschäftsquartal ausgewiesen. Die Nio-Aktie brach um gut 20 Prozent auf ein Rekordtief ein. Der in Schanghai ansässige Hersteller von Elektrofahrzeugen hatte höhere Verluste und einen sinkenden Umsatz verbucht. Die Aktie des Konkurrenten Tesla gab um 7,5 Prozent nach.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0,00 Uhr Di, 17:30 Uhr EUR/USD 1,0998 -0,2% 1,1017 1,1002 EUR/JPY 118,07 +0,0% 120,87 118,15 EUR/CHF 1,0856 -0,0% 1,1025 1,0866 EUR/GBR 0,8824 +0,0% 0,8975 0,8826 USD/JPY 107,35 +0,2% 107,74 107,38 GBP/USD 1,2465 -0,2% 1,2500 1,2465 USD/CNY 7,1199 +0,0% 7,1164 7,1164 Bitcoin BTC/USD 8.495,75 -1,91 10.327,25 9.509,00
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 25, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)
Der Euro erholte sich zum Dollar und stieg wieder über die 1,10er Marke auf 1,1018. Etwas gestützt wurde die Gemeinschaftswährung von dem deutschen Ifo-Index, der besser ausfiel als erwartet. Das Pfund zeigte sich wechselhaft. Mit dem Urteil des Obersten Gerichts, zog es mit einigen Ausschlägen nach oben und unten in der Bilanz an. Zum Handelsende lag es bei 1,2496 Dollar nach 1,2440 vor der Entscheidung. Im asiatischen Handel ist er wieder knapp unter die Marke von 1,10 Dollar gerutscht.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,93 57,29 -0,6% -0,36 +20,9% Brent/ICE 62,60 63,10 -0,8% -0,50 +13,0%
Am Ölmarkt ging es mit den Preisen deutlich abwärts. Zum einen hat die saudische Aramco laut Medienberichten bereits 75 Prozent der durch die Zerstörung der Ölanlagen ausgefallenen Kapazität wieder hergerichtet. Von einigen Beobachtern wird dies allerdings in Zweifel gezogen. Zum zweiten belasten globale Konjunktursorgen nach den zuletzt verhalten ausgefallenen Konjunkturdaten. Der Preis für die US-Sorte WTI fiel um 2,7 Prozent auf 57,03 Dollar, Brent gab um 3,5 Prozent auf 62,52 Dollar nach. In Asien fielen die Preise noch etwas weiter zurück, nachdem die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) einen erneuten Anstieg der wöchentlichen Öllagerdaten gezeigt hatten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.528,53 1.532,00 -0,2% -3,48 +19,2% Silber (Spot) 18,50 18,62 -0,6% -0,12 +19,4% Platin (Spot) 952,04 954,22 -0,2% -2,18 +19,5% Kupfer-Future 2,59 2,59 -0,1% -0,00 -2,3%
Sichere Häfen waren angesichts anhaltender Konjunktursorgen und der Skepsis in Bezug auf den Handelskonflikt weiter gesucht. Die Feinunze gewann 0,7 Prozent auf 1.533 Dollar und lag damit leicht unter dem Tageshoch von 1.535 Dollar. Im asiatischen Handel kam der Goldpreis leicht zurück.
MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR
USA / IRAN
US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit einer weiteren Verschärfung der Sanktionen gedroht. Solange der Iran sein bedrohliches Verhalten fortsetze, würden die Sanktionen nicht aufgehoben, sondern verschärft, sagte Trump am Dienstag in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung.
USA / VENEZUELA
Die USA haben neue Sanktionen verhängt, um den Ölexport aus Venezuela nach Kuba zu unterbinden. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen vier Schifffahrtsunternehmen, wie US-Finanzminister Steven Mnuchin am Dienstag mitteilte.
US-INNENPOLITIK
Die Demokraten werden im Kongress eine offizielle Untersuchung zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump starten. Das kündigte die Anführerin der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, am Dienstag an. Sie begründete dies mit dem Verdacht, dass Trump in einem Telefonat mit dem neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Freigabe von Hilfsgeldern an die Lieferung von kompromittierenden Informationen über den Sohn des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Joe Biden geknüpft haben soll.
ROHÖL
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 1,4 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 0,6 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 1,9 Millionen Barrel nach plus 1,6 Millionen eine Woche zuvor.
BRASILIEN
Präsident Bolsonaro hat die Bezeichnung des Amazonas-Regenwaldes als Erbe der Menschheit als "Irrtum" abgetan. Es sei eine durch Wissenschaftler unterstützte "falsche Auffassung", zu behaupten, dass "unsere Amazonaswälder die Lungen der Welt sind", sagte er am Dienstag bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung.
INNOGY
Der Aufsichtsrat der kurz vor der Zerschlagung stehenden Innogy SE ist wieder vollzählig. Vor dem Hintergrund des Wechsels des Mehrheitsaktionärs von RWE auf Eon hatten alle zehn Vertreter der Anteilseigner in dem zwanzigköpfigen Gremium ihre Mandate zum 4. Oktober niedergelegt. Das Amtsgericht Essen hat nun auf Antrag des Innogy-Vorstandes mit Wirkung zum 5. Oktober zehn neue Aufsichtsratsmitglieder bestellt, wie das Unternehmen mitteilte.
PFEIFFER VACUUM
hat die Jahresprognose erneut gesenkt. Das Unternehmen geht davon aus, dass insbesondere Kunden aus den Marktsegmenten Halbleiter und Beschichtung Aufträge verschieben, und diese statt im zweiten Halbjahr 2019 deshalb erst im Geschäftsjahr 2020 gebucht werden.
KUKA
Die globale Abkühlung der Konjunktur wirke sich negativ auf die Geschäftsentwicklung vor allem in den Bereichen Automotive und Electronics aus, teilte das Unternehmen mit. Davon betroffen seien insbesondere die Regionen Europa und China.
TEAMVIEWER
Der Finanzinvestor Permira nimmt beim Börsengang des Softwareunternehmens Teamviewer 2,21 Milliarden Euro ein. Alle angebotenen 84 Millionen Aktien aus dem Bestand des Alleineigentümers werden zum Stückpreis von 26,25 Euro platziert. Am Mittwoch feiert die Teamviewer-Aktie in Frankfurt ihren ersten Handelstag.
THOMAS COOK
Nach Condor hat auch die deutsche Tochtergesellschaft des insolventen britischen Reisekonzerns einen Überbrückungskredit beantragt. Eine Sprecherin der Thomas Cook GmbH sagte am Dienstag, ein entsprechender Antrag sei bei der Bundesregierung eingereicht worden. Zur Höhe machte die Sprecherin keine Angaben.
FIAT CHRYSLER
Bei Fiat Chrysler ist ein führender Manager von US-Bundesanwälten wegen angeblicher Behördentäuschung bei den Abgasemissionen der Autos des Unternehmens angeklagt worden. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.
TOTAL
peilt für 2019 Kosteneinsparungen von 4,7 Milliarden Dollar an. Diese Summe soll 2020 auf 5 Milliarden Dollar steigen und bis 2023 will die Total eine weitere Milliarde einsparen.
NIKE
hat im ersten Geschäftsquartal Umsatz und Ergebnis gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Wie der Konzern mitteilte, wurde ein Nettoergebnis von 1,4 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was je Aktie 0,86 (Vorjahr: 0,67) Dollar entspricht. Der Umsatz stieg um 7,2 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 0,70 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 10,4 Milliarden Dollar gerechnet.
NISSAN
Wegen möglicher Probleme mit der Rückfahrkamera ruft der japanische Autobauer Nissan in den USA 1,23 Millionen Fahrzeuge zurück.
ARAMCO
Trotz der jüngsten Attacken auf seine Ölinfrastruktur treibt Saudi-Arabien den Börsengang des staatlichen Ölkonzerns Aramco voran. Dabei soll Investoren ein deutlich größerer Anteil angeboten werden als zunächst vorgesehen, sagten mehrere mit dem Vorhaben vertraute Personen. Danach haben der saudische Königshof und seine Berater über die Möglichkeit einer Platzierung von bis zu 10 Prozent des Kapitals diskutiert, das wäre das Doppelte des ursprünglich vorgesehenen Paketes.
UBER
ist es nicht gelungen, in London eine langfristige Betriebslizenz zu erhalten. Die Aufsichtsbehörde Transport for London (TfL) gab dem Fahrdienstvermittler nur eine auf zwei Monate befristete neue Lizenz für die britische Hauptstadt.
WEWORK
Der CEO und Mitgründer des US-Bürovermittlers Wework, Adam Neumann, ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Das Unternehmen, das in der vergangenen Woche seinen Börsengang verschoben hatte, berief seinen Finanzvorstand Artie Minson sowie den Amazon-Veteranen Sebastian Gunningham zu Co-Ceos, wie die We Co mitteilte.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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September 25, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)
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