GEA (WKN: 660200 / ISIN: DE0006602006) macht die schwächelnde Weltkonjunktur zu schaffen. Um sich gegen die nachlassende Wachstumsdynamik zu stemmen, setzt der Düsseldorfer Prozesstechnik-Entwickler konsequent auf Kostensenkungen.
Arbeitsplatzabbau
Dazu sollen bis Ende 2020 rund 800 Arbeitsplätze abgebaut werden. Außerdem sind Jobverlagerungen nach Osteuropa und der Verkauf von Konzernteilen geplant. Eine weitere Maßnahme ist die Bündelung des Einkaufs, die ab 2023 die Kosten um 50 Mio. Euro verringern soll.
Moderates Wachstum
Aufgrund der Nachfrageschwäche stellt der MDAX-Konzern für die kommenden Jahre nur moderates Wachstum in Aussicht. So soll der Umsatz bis 2022 jährlich zwischen 2 und 3 Prozent zulegen.