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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump hat den anonymen Informanten in der Ukraine-Affäre mit einem "Spion" verglichen und seinen Wunsch nach einer Strafe angedeutet. Die Zeitung "Los Angeles Times" veröffentlichte am Donnerstag eine Audiodatei mit Äußerungen des Präsidenten bei einem privaten Treffen mit US-Diplomaten. Trump sagt darin, der Informant habe nie "den Bericht" und sein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesehen. Er habe lediglich "etwas gehört" und "fast wie ein Spion" gehandelt. Trump sagt zudem, er frage sich, wer dem Informanten die fraglichen Informationen zur Verfügung gestellt habe. Auch diese Person sei "fast ein Spion". "Sie wissen, was wir früher gemacht haben, als wir noch schlau waren, richtig?", fragt Trump dann. "Die Spione und Verrat, wir sind damit etwas anders umgegangen, als wir es heute tun." Die Zuhörer des Präsidenten lachen daraufhin. Spione wurden in der Vergangenheit in den USA zu langen Haftstrafen oder gar zum Tode verurteilt. Die Ukraine-Affäre hat Trump massiv unter Druck gesetzt. Der US-Präsident hatte seinen ukrainischen Amtskollegen Selenskyj im Juli in einem Telefonat um Ermittlungen gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden und dessen Sohn gebeten. Bekannt wurde dies durch die interne Beschwerde eines anonymen US-Geheimdienstmitarbeiters. Die oppositionellen Demokraten haben wegen der Affäre eine Untersuchung zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen Trump angekündigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 BE/BASF SE, Capital Markets Day, Gent

09:00 DE/Commerzbank AG, PK zum Strategie-Update (11:30 Capital Markets Day), Frankfurt

11:00 DE/Hella GmbH & Co KGaA, HV, Lippstadt

DIVIDENDENABSCHLAG

TTL Beteiligungs und 
Grundbesitz AG         0,12 EUR 
Total                  0,66 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise August 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm/-2,6% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/-2,1% gg Vj 
 
- FR 
    08:45 Privater Verbrauch August 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+0,1% gg Vj 
    08:45 Verbraucherpreise September (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+1,0% gg Vj 
 
- EU 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung September 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE: 103,0 
          zuvor:    103,1 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -6,0 
          zuvor:    -5,9 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -6,5 
          Vorabschätzung: -6,5 
          zuvor:          -7,1 
    11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone September 
          PROGNOSE: +0,05 
          zuvor:    +0,11 
 
- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter August 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
          revidiert +2,0% gg Vm; vorläufig +2,1% gg Vm 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan 
          September (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   92,0 
          1. Umfrage: 92,0 
          zuvor:      89,8 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion neuer 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Februar 2025 im Volumen von 3,25 bis 3,75 Mrd EUR 
         Auktion 1,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         im Volumen von 2,5 bis 3,0 Mrd EUR 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit 
         Januar 2025 im Volumen von 750 Mio EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.287,00    0,13 
S&P-500-Future         2.974,50   -0,20 
Nikkei-225            21.776,12   -1,23 
Schanghai-Composite    2.928,99    0,00 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             174,35       9 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.288,54       0,44 
DAX-Future           12.318,00       0,56 
XDAX                 12.331,20       0,55 
MDAX                 25.700,35       0,53 
TecDAX                2.815,63       0,77 
EuroStoxx50           3.532,18       0,55 
Stoxx50               3.229,65       0,67 
Dow-Jones            26.891,12      -0,30 
S&P-500-Index         2.977,62      -0,24 
Nasdaq-Comp.          8.030,66      -0,58 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,26        +22 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Etwas fester - Ein schwächerer Euro stützte die europäischen Aktienmärkte. Etwas Rückenwind kam auch vom deutschen Konsumklima, das sich etwas aufgehellt hat, wie GfK am Morgen gemeldet hatte. Die gesenkte Umsatzprognose des Tabakkonzerns Imperial Brands ließ die Aktie um fast 13 Prozent abstürzen. Die Fluglinie IAG (-4 Prozent) rechnet damit, dass der Gewinn das Niveau aus dem vergangenen Jahr nicht erreichen wird. Im Schlepptau fielen Lufthansa um 2,4 Prozent. ABN Amro sackten um gut 12 Prozent ab. Wie das Institut mitteilte, ermittelt die niederländische Staatsanwaltschaft wegen Geldwäscheverdachts gegen die Bank. Der Kurs von Pearson brach nach einer Gewinnwarnung um 14 Prozent ein. Auch die Kreuzfahrtreederei Carnival senkte ihre Prognose, für die Aktie ging es um 7,2 Prozent abwärts. Rückstellungen für eine Einigung mit der US-Börsenaufsicht SEC und dem US-Justizministerium drückten Ericsson um 2,2 Prozent. Für eine Beilegung des Streits gehen die Schweden von einer Strafzahlung von einer Milliarde US-Dollar aus.

DAX/MDAX/TECDAX

AUSBLICK: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsbeginn kaum verändert erwartet. So stellt IG den DAX bei 12.297 Punkten, was einem kleinen Plus von 7 Stellen gleichkommt. Im Tagesverlauf kann es nach Einschätzung eines Marktteilnehmers zu kleineren Gewinnmitnahmen kommen, da am Wochenende Schlagzeilenrisiko bestehe. Die Nachrichtenlage ist vergleichsweise dünn. Die Commerzbank hatte am Vorabend die neue Strategie bestätigt und dabei wenig Details geliefert. Ihre Ertragsprognose hat sie gesenkt, für das Jahr 2019 geht sie nicht länger von steigenden bereinigten Erträgen aus. Den freien Aktionären der Comdirect werden 11,44 Euro je Aktie geboten, was der Ankündigung entspricht, aber einen deutlichen Abschlag gegenüber dem Schusskurs von 12,04 Euro vom Vortag bedeutet. Heute ist Kapitalmarkttag, wo die Teilnehmer auf weitere Details hoffen.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Salzgitter verbilligten sich um 7,6 Prozent, nachdem der Stahlkonzern eine Aufstockung seiner Risikovorsorge wegen eines laufenden Kartellrechtsverfahrens angekündigt hatte. Die Hornbach Holding hat dagegen im ersten Geschäftshalbjahr dank Einsparungen und konsumfreudiger Baumarkt-Kunden Umsatz und Gewinn erhöht. Für das zweite Halbjahr schraubte Hornbach die Prognose nach oben, die Aktie schloss 1,8 Prozent im Plus. Hella gingen nach soliden Zahlen für das erste Quartal nach anfänglichen Gewinnen 0,9 Prozent schwächer aus dem Handel.

XETRA-NACHBÖRSE

Commerzbank gaben 0,1 Prozent nach. Die Bank hatte ihre Ertragsprognose für das laufende Jahr gesenkt. Für 2019 geht sie zudem nicht länger von steigenden bereinigten Erträgen aus. Das Strategiekonzept des Vorstands wurde derweil von Vorstand und Aufsichtsrat abgesegnet. Zudem wurde Bettina Orlopp zum neuen Finanzvorstand ernannt. Rheinmetall fielen 2,8 Prozent. Der Konzern ist in Nord- und Südamerika Opfer eines Cyberangriffs geworden. Dadurch seien die regulären betrieblichen Prozesse an Standorten in der Region erheblich gestört. Ado Properties verbesserten sich um 5,5 Prozent. Das Immobilienunternehmen hatte den Verkauf eines Portfolios in Berlin mitgeteilt.

USA / WALL STREET

Leichter - Belastet wurde der Handel von Vorwürfen gegen US-Präsident Donald Trump in der Ukraine-Affäre. Der US-Kongress hatte eine interne Beschwerde eines Geheimdienstmitarbeiters über ein Telefonat Trumps mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj veröffentlicht. Demnach hat Trump nach Einschätzung des Mitarbeiters eine "Einmischung" aus dem Ausland bei der Wahl 2020 angestrebt. An Konjunkturdaten wurden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus dem zweiten Quartal in dritter Lesung veröffentlicht. Die Zahl der Erstanträge stieg geringfügig stärker als erwartet, das BIP traf die Konsensschätzung der Volkswirte. Unter den Einzelwerten litten H.B. Fuller unter den enttäuschenden Drittquartalszahlen, die der Klebstoffhersteller am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA vorgelegt hatte. Die Aktie verlor 1,7 Prozent. Der Kurs des Bauunternehmens KB Home stieg um 1,1 Prozent. Auch hier enttäuschten die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal. Allerdings hat sich das Unternehmen zuversichtlich zum vierten Quartal geäußert. Überdies haben die Analysten mehrerer Banken ihre positive Einschätzung der Aktie bekräftigt und ihre Kursziele erhöht. Nach einer Gewinnwarnung büßte die Aktie der Kreuzfahrtreederei Carnival 8,8 Prozent ein. Beyond Meat sprangen um 11,6 Prozent nach oben. McDonald's will - zunächst testweise im Südwesten der kanadischen Provinz Ontario - die fleischlosen Burger von Beyond Meat anbieten. McDonald's schlossen nahezu unverändert.Rite Aid rückten 1,8 Prozent nach vorn. Die Drogeriemarktkette hatte einen deutlich über den Markterwartungen liegenden bereinigten Gewinn für das zweite Quartal verbucht. Zudem wurde der Umsatzausblick für

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 27, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

2020 bestätigt.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Do, 17:15 Uhr 
EUR/USD    1,0923  +0,1%    1,0918         1,0939 
EUR/JPY    117,64  -0,1%    120,87         117,77 
EUR/CHF    1,0854  +0,1%    1,1025         1,0857 
EUR/GBR    0,8859  +0,1%    0,8975         0,8850 
USD/JPY    107,70  -0,1%    107,74         107,67 
GBP/USD    1,2330  +0,0%    1,2500         1,2360 
USD/CNY     7,135  +0,0%    7,1326         7,1317 
Bitcoin 
BTC/USD  7.981,00  -1,15  8.578,75       8.171,75 
 

Der Euro erholt sich am Morgen kaum von seinem Schwächeanfall des Vortags. Sollte er nachhaltig unter die Marke von 1,0926 Dollar fallen, könnte ein Abstorz bis 1,05 folgen, bvermuten die Experten von MUFG. Das Haus sagt, dass kontrastierende Wirtschaftdaten auf beiden Seiten des Atlantiks den Dollar gegen den Euro stützen. Für den Freitag rechnet CBA mit weiterem Anstieg des Dollars, der zum Quartalsende gefragt sein dürfte.

Der Dollar profitierte von der Amtsenthebungsdebatte und war als risikoresistente Anlage gesucht. Der Euro fiel zeitweise auf 1,09088 Dollar, den bisher tiefsten Stand in diesem Jahr. Zum Handelsschluss notierte er bei 1,0919 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    56,10      56,41  -0,5%    -0,31  +20,9% 
Brent/ICE    62,18      62,74  -0,9%    -0,56  +12,3% 
 

Am Ölmarkt ging es mit den Preisen nach oben. Das US-Verteidigungsministerium hatte mitgeteilt, dass die USA Patriot-Luftabwehrraketen und 200 Soldaten nach Saudi-Arabien entsenden werden. Brent stieg um 0,6 Prozent auf 62,74 Dollar. Das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI erhöhte sich leicht um 0,1 Prozent auf 56,53 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.506,56  1.505,50  +0,1%    +1,06  +17,5% 
Silber (Spot)     17,84     17,82  +0,1%    +0,02  +15,1% 
Platin (Spot)    932,46    930,50  +0,2%    +1,96  +17,1% 
Kupfer-Future      2,57      2,56  +0,3%    +0,01   -3,1% 
 

Gold zeigte sich trotz der politischen Unsicherheiten stabil. Das Edelmetall notierte zu Handelsschluss nahezu unverändert bei 1.504 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

DEUTSCHE KLIMAPOLITIK

Der CDU-Wirtschaftsrat hat den Vorstoß der kommissarischen SPD-Vorsitzenden Malu Dreyer für Nachbesserungen beim Klimakompromiss abgelehnt. Wirtschaftsrat-Präsidentin Astrid Hamker sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung, sie warne davor, das gerade beschlossene Klimapaket wieder "aufzureißen". Dies widerspreche "jeder wirtschaftlichen Vernunft".

FRANKREICH

Mit einer eintägigen Staatstrauer würdigt Frankreich am Montag den verstorbenen Ex-Präsidenten Jacques Chirac. Es soll einen Trauergottesdienst in der Kirche Saint-Sulpice in Paris geben.

HONGKONG

Nach monatelangen Protesten hat sich Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam in einer ersten Bürgerversammlung ihren Kritikern gestellt. Bei der mehr als zweistündigen Diskussionsrunde in einer Hongkonger Sporthalle übernahm Lam am Donnerstagabend erneut die Verantwortung für die Krise in der chinesischen Sonderverwaltungszone.

IRAN

hat nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA einen weiteren Schritt zum Rückzug aus dem Atomabkommen aus dem Jahr 2015 getan. In der Urananreicherungsanlage Natans kommen unter dem Vertrag verbotene leistungsstärkere Zentrifugen zum Einsatz oder seien dafür vorbereitet, wie aus einem Bericht der IAEA hervorgeht.

SUDAN

Die neue sudanesische Führung hat die Schließung der Grenzen nach Libyen und zur Zentralafrikanischen Republik angeordnet. Dies geschehe wegen einer Gefährdung der "Sicherheit und Wirtschaft des Landes", hieß es in einer Erklärung.

USA / SAUDI-ARABIEN

Als Reaktion auf die Luftangriffe auf zwei saudiarabische Ölanlagen entsenden die USA 200 zusätzliche Soldaten sowie Patriot-Abwehrraketen nach Saudi-Arabien. Die USA machen den Iran für die Luftangriffe von Mitte September verantwortlich, Teheran weist dies zurück.

USA / SYRIEN

Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben Belege für einen Chemiewaffen-Angriff der Truppen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad im Mai. Washington hatte schon im Mai von "Hinweisen" auf einen Chlorgasangriff gesprochen, sich aber nicht klar festgelegt.

LEITZINS MEXIKO

Die mexikanische Zentralbank hat ihre Geldpolitik weiter gelockert. Sie senkte die Zinsen den zweiten Monat in Folge auf nun 7,75 Prozent von 8 Prozent.

EZB I

Die bei der Europäischen Zentralbank (EZB) angesiedelte Bankenaufsicht SSM will die Methodik ihrer Stresstests ändern. SSM-Chef Andrea Enria sagte bei der Jahreskonferenz des Systemrisikorats ESRB in Frankfurt, die Tests könnten ab 2021 in einen Banken- und einen Aufsichtsteil getrennt werden. Das würde die Tests realistischer, relevanter und billiger machen.

EZB II

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane, sieht die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der Notenbank im September nicht als großes Lockerungspaket. Die EZB hatte den Einlagenzins um 0,1 Prozentpunkt auf minus 0,5 Prozent gesenkt und den Zinsausblick angepasst.

COMMERZBANK I

Das Konzept des Vorstands wurde nach einer Strategiesitzung von Vorstand und Aufsichtsrat abgesegnet. Die Bank bestätigte die bereits vergangenen Freitag genannten Eckpunkte, wonach 4.300 Stellen abgebaut und 200 Filialen geschlossen werden. Zudem soll die hochprofitable polnische Tochter M-Bank abgestoßen und die Direktbank Comdirect in den Konzern integriert werden. Zudem wurde Bettina Orlopp zum neuen Finanzvorstand ernannt.

COMMERZBANK II

Die Bank hat ihre Ertragsprognose für das laufende Jahr gesenkt. Für 2019 geht sie nicht länger von steigenden bereinigten Erträgen aus. Im Jahresverlauf habe sich das Marktumfeld weiter verschärft, so die Bank.

COMMERZBANK / COMDIRECT

Die Commerzbank hat ein konkretes Angebot für die börsennotierte Direktbanktochter Comdirect angekündigt. Wie das Institut mitteilte, bietet sie für die im Streubesitz befindlichen 18 Prozent der Anteile 11,44 Euro je Aktie, das entspricht einer Prämie auf den unbeeinflussten Schlusskurs am 19. September von 25 Prozent.

RHEINMETALL

ist in Nord- und Südamerika Opfer eines Cyberangriffs geworden. Die IT-Infrastruktur der Werke des Unternehmensbereichs Automotive in Brasilien, Mexiko und den USA ist seit dem späten Abend des 24. September 2019 von einer Schadsoftware-Attacke betroffen, wie der Konzern mitteilte. Dadurch seien die regulären betrieblichen Prozesse an diesen Standorten derzeit erheblich gestört.

THYSSENKRUPP

Der Chef der Deutschen Lufthansa, Carsten Spohr, hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Mit seinem Rücktritt schließe Spohr das Entstehen einer Überkreuzverflechtung der beiden DAX-Konzerne aus, teilte der Konzern mit und bezog sich damit auf den anstehenden Führungswechsel an der Konzernspitze.

ADO PROPERTIES

verkauft ein Immobilienportfolio in Berlin. Mit der Gewobag wurde ein Vertrag über den Anteilsverkauf an 23 Immobilienobjekten mit insgesamt circa 5.800 Wohneinheiten geschlossen. Der Kaufpreis beträgt laut Mitteilung 920 Millionen Euro abzüglich der Nettoverschuldung der verkauften Gesellschaften in Höhe von circa 340 Millionen Euro.

TELECOM ITALIA

Fulvio Conti stritt als Chairman und Board-Mitglied zurück. Über die Nachbesetzung wird das Board des Telekom-Konzerns am 21. Oktober beraten.

BOEING

Rund sechs Monate nach Inkrafttreten des Flugverbots für Boeings 737 MAX hat die US-Transportsicherheitsbehörde (NTSB) dem Boeing und der Flugaufsicht Versäumnisse attestiert. Sowohl das Unternehmen als auch die Luftfahrtbehörde FAA hätten falsch eingeschätzt, wie Piloten auf Warnmeldungen bei Fehlfunktionen reagieren würden. Die FAA müsse sich bei der Zulassung von Flugzeugen auf eine realistischere Sicht auf das zu erwartende Pilotenverhalten stützen.

EXXON

verkauft Upstream-Geschäfte in Norwegen für 4,5 Milliarden US-Dollar an eine Tochter des italienischen Wettbewerbers Eni. Die Transaktion soll bis Jahresende abgeschlossen werden, wie der Konzern aus Houston mitteilte.

DELTA AIR LINES

kauft sich bei der größten Airline in Lateinamerika ein. Wie das Unternehmen mitteilte, will es für 1,9 Milliarden US-Dollar einen Anteil von 20 Prozent an Latam Airlines aus Chile übernehmen. Delta hat mit dem Zuschlag für das Investment den Rivalen American Airlines aus dem Feld geschlagen, der seine Präsenz in Lateinamerika ebenfalls über eine Beteiligung an Latam ausbauen wollte.

MICRON

Die Nachfrageflaute bei Speicherchips hat den US-Konzern Micron nach wie vor im Griff. Der Chiphersteller bereitete die Anleger auf ein erneut enttäuschendes Quartal vor. Micron setzt auf eine Erholung der Nachfrage erst in der zweiten Jahreshälfte des gerade begonnen Geschäftsjahres. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um knapp 7 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 27, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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