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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.987,00   +0,22%  +18,82% 
Euro-Stoxx-50        3.547,23   +0,43%  +18,19% 
Stoxx-50             3.245,63   +0,49%  +17,59% 
DAX                 12.399,91   +0,91%  +17,43% 
FTSE                 7.434,98   +1,14%   +9,26% 
CAC                  5.636,72   +0,29%  +19,15% 
Nikkei-225          21.878,90   -0,77%   +9,31% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            174,26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         55,79      56,41         -1,1%          -0,62   +15,7% 
Brent/ICE         61,87      62,74         -1,4%          -0,87   +11,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.492,63   1.505,50         -0,9%         -12,88   +16,4% 
Silber (Spot)     17,52      17,82         -1,7%          -0,30   +13,0% 
Platin (Spot)    926,68     930,50         -0,4%          -3,82   +16,3% 
Kupfer-Future      2,58       2,56         +0,7%          +0,02    -2,7% 
 

Die Ölpreise geraten kräftig unter Druck. Grund ist ein teilweiser Waffenstillstand zwischen den Huthi-Rebellen im Jemen und Saudi-Arabien, von dem informierte Personen berichten. Nach den Drohnenangriffen auf saudi-arabische Ölanlagen vor etwa zwei Wochen, zu dem sich die Huthi-Rebellen bekannt hatten, hatten die Rebellen in der vergangenen Woche eine einseitige Waffenruhe erklärt. Nun habe Saudi-Arabien dem zugestimmt, heißt es.

Auch Gold gibt deutlicher nach. Die größere Risikoneigung der Anleger mache das Edelmetall als sicheren Hafen uninteressant.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Rücksetzer vom Donnerstag zeichnet sich am Freitag an den US-Börsen eine kleine Erholung ab. Mehr als eine Gegenbewegung dürfte allerdings nicht drin sein, denn über den Märkten schwebt unverändert die Debatte über ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump wegen der Ukraine-Affäre. Zum Handelsstreit gibt es derweil keine neuen Nachrichten. Daneben müssen die Anleger eine Reihe von Konjunkturdaten verarbeiten, angefangen von den persönlichen Einkommen und Ausgaben im Monat August über den Auftragseingang bei langlebigen Wirtschaftsgütern ebenfalls aus dem vergangenen Monat bis hin zum Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung für September. Unter den Einzelwerten brechen Micron vorbörslich um fast 6 Prozent ein. Der Chiphersteller hat zum wiederholten Mal einen deutlichen Gewinnrückgang gemeldet und sich pessimistisch zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft geäußert. Die Aktien von Progress Software werden vorbörslich noch nicht gehandelt, hatten aber im nachbörslichen Geschäft am Donnerstag mit einem Kursrutsch von fast 15 Prozent auf die Drittquartalszahlen des Unternehmens reagiert. Dieses hatte zwar mit dem bereinigten Gewinn die Erwartungen des Marktes übertroffen, doch lag der Umsatz unter dem Analystenkonsens.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter August 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
          revidiert +2,0% gg Vm; vorläufig +2,1% gg Vm 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan 
          September (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   92,0 
          1. Umfrage: 92,0 
          zuvor:      89,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte bauen die Gewinne bis zum Mittag aus. Rückenwind kommt vom Euro, dessen Schwächeanfall sich ausweitet. Vor allem der exportlastige deutsche Aktienmarkt ist Nutznießer der Euroschwäche. Noch etwas stärker legt die Londoner Börse zu. Ein No-Deal-Brexit dürfte zumindest für dieses Jahr vom Tisch sein, nachdem sich "Brexit-Boris" selbst in die Sackgasse manövriert hat. Auf europäischer Ebene ziehen die Kurse der Rohstoff- und Stahl-Aktien deutlich an, ihr Sektoren-Index steigt um 2,1 Prozent. Im Minus - und das auch nur leicht - liegen lediglich die Indizes der vergleichsweise konjunkturunabhängigen Versorger und Pharma-Konzerne. Im DAX steigen BASF um 2,8 Prozent, nachdem der Konzern die Jahresprognose bestätigt hat. Covestro steigen um 2,4 Prozent und Siemens um 2 Prozent. Der enttäuschende Ausblick von Micron drückt dagegen Infineon um 1,5 Prozent. Zudem hat Metzler Infineon auf Verkauf gesenkt. Aixtron und ASML notieren gut behauptet, STMicro ziehen um 0,8 Prozent an. Im MDAX steigen Commerzbank um 1 Prozent. Die Bank hat trotz der Kosten für den Konzernumbau den Dividendenausblick bekräftigt und erhofft sich von der Comdirect-Integration Synergien. Osram steigen um 3,3 Prozent auf 39,97 Euro. AMS hat das Übernahmeangebot erhöht auf 41 Euro von 38,50 Euro. Die AMS-Aktie fällt um 4,4 Prozent, das Unternehmen plant eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Rheinmetall (-2,3 Prozent) ist in Nord- und Südamerika Opfer eines Cyberangriffs geworden. In der Ölbranche steht ein größerer Deal im Blick. Der US-Energiekonzern Exxon Mobil Corp verkauft Upstream-Geschäfte in Norwegen für 4,5 Milliarden US-Dollar an eine Tochter der italienischen Eni. Deren Aktie legt 0,8 Prozent zu, etwa soviel wie der Branchenindex der Öl- und Gaswerte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8.28 Uhr  Do, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,0936     +0,17%        1,0913         1,0939    -4,6% 
EUR/JPY          118,21     +0,41%        117,59         117,77    -6,0% 
EUR/CHF          1,0851     +0,03%        1,0853         1,0857    -3,6% 
EUR/GBP          0,8889     +0,39%        0,8851         0,8850    -1,2% 
USD/JPY          108,09     +0,24%        107,76         107,67    -1,4% 
GBP/USD          1,2303     -0,20%        1,2329         1,2360    -3,6% 
USD/CNY           7,126     -0,09%        7,1371         7,1317    +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.031,00     -0,53%      7.989,00       8.171,75  +115,9% 
 

Der Euro erreichte am Morgen gegen den Dollar ein neues Jahrestief bei 1,0904. Bank of America Merrill Lynch (BoAML) sieht noch Luft für den Euro nach unten gegenüber dem US-Dollar, zumal seine jüngste Schwäche mehr der Dollarstärke geschuldet gewesen sei als den Abwärtsrisiken, die die Experten für die Gemeinschaftswährung sehen. Zu diesen gehörten die nicht voll eingepreisten Auswirkungen eines No-Deal-Brexit auf die Eurozone, Handelsgespräche zwischen den USA und der EU, höhere Ölpreise und geopolitische Spannungen im Nahen Osten. Jegliche Euro-Anstiege dürften dagegen das Ergebnis von Dollarschwäche sein, beispielsweise dann, wenn Handelsvereinbarungen zwischen den USA und China oder den USA und Europa gefunden und die Nachfrage nach sicheren Häfen dämpfen würden. Ein anderer denkbarer Fall seien US-Interventionen gegen den Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Abgaben haben die ostasiatischen Aktienmärkte den letzten Handelstag der Woche beendet. Die Erwartungen an eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China sind schon wieder etwas gesunken. Es gebe zwar weiter Hoffnungen auf eine Annäherung, doch könnten die innenpolitischen Entwicklungen in den USA mit einem möglichen Amtsenthebungsverfahren für Präsident Donald Trump einen negativen Einfluss haben, so KB Securities. Enttäuschende Daten zu den Gewinnen der chinesischen Industrie hätten dagegen nicht belastet. Unter den Einzelwerten erholten sich die Aktien des japanischen Autoherstellers Subaru von ihren Tagestiefs und schlossen mit einem Abschlag von 2,0 Prozent. Zuvor war es schon um bis zu 3,5 Prozent nach unten gegangen. Auslöser war ein Bericht der Zeitung Nikkei, wonach Toyota seinen Anteil an dem Unternehmen auf 20 Prozent erhöhen könnte. Dies wurde von Toyota nachbörslich bestätigt. Die Toyota-Papiere fielen um 0,8 Prozent. In Sydney stiegen die Aktien des Telekom-Infrastrukturbetreibers Superloop um 3,6 Prozent nach einem positiven Analysten-Kommentar von Morgan Stanley.

CREDIT

Die Prämien am deutschen Kreditmarkt treten am Freitag auf der Stelle. Die Wiederaufnahme des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank wird nach Einschätzung der Commerzbank die Knappheitsprobleme bei europäischen Anleihen verschärfen und die niedrigen Renditen am langen Ende zementieren. Ohne eine "echte" Rezession oder Finanzkrise sollten die Anleger weiterhin in Richtung Credit drängen. Zusammen mit umfangreichen CSPP-Käufen sollte dies den Effekt erhöhter Emissionsvolumina bei immer längeren Laufzeiten überkompensieren.

Die Creditstrategen von Metzler erwarten, dass sich die Spreads norwegischer Bankanleihen in den kommenden Monaten positiv entwickeln werden. Die erwarteten MREL-Verbindlichkeiten, die in den nächsten drei Jahren emittiert werden und die Verlustbeteiligung bei Senior Preferred-Papieren verringern sollten, seien nicht adäquat in den aktuellen Risikoaufschlägen reflektiert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF-Exzellenzprogramm verbessert Gewinn 2019 noch nicht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 27, 2019 07:11 ET (11:11 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

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