Der österreichische Halbleiter- und Sensoren-Produzent AMS will sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Nur wenige Tage, nachdem die US-Finanzinvestoren BAIN und ADVENT angekündigt hatten, für den deutschen Lichtspezialisten OSRAM ein höheres Übernahmeangebot abgeben zu wollen, hat AMS in die Trickkiste gegriffen und seinerseits ein höheres Angebot abgegeben.
Bildnachweis: © AMS AG
Cleverer Schachzug von AMS
Nun wollen die Österreicher, die an der Schweizer Börse notiert sind, ihrerseits 41 Euro je OSRAM-Aktie zahlen. Das sind 2,50 Euro je Anteilsschein mehr als das bisherige Angebot. Die Besonderheit dabei: Die 41 Euro kommen nicht als ein neues Übernahmeangebot zustande, für das am Ende auch die Angebotsfrist hätte verlängert werden müssen. Vielmehr hat AMS zu diesem Preis zuvor Aktien über die Börse gekauft. Das zwingt das Unternehmen automatisch, allen OSRAM-Aktionären diesen Preis ebenfalls zu zahlen. Gleichzeitig bleibt die Annahmefrist für das Angebot beim 1. Oktober bestehen. Den vollständigen Artikel lesen ...
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Cleverer Schachzug von AMS
Nun wollen die Österreicher, die an der Schweizer Börse notiert sind, ihrerseits 41 Euro je OSRAM-Aktie zahlen. Das sind 2,50 Euro je Anteilsschein mehr als das bisherige Angebot. Die Besonderheit dabei: Die 41 Euro kommen nicht als ein neues Übernahmeangebot zustande, für das am Ende auch die Angebotsfrist hätte verlängert werden müssen. Vielmehr hat AMS zu diesem Preis zuvor Aktien über die Börse gekauft. Das zwingt das Unternehmen automatisch, allen OSRAM-Aktionären diesen Preis ebenfalls zu zahlen. Gleichzeitig bleibt die Annahmefrist für das Angebot beim 1. Oktober bestehen. Den vollständigen Artikel lesen ...