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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.545,88   +0,39%  +18,14% 
Stoxx50            3.241,86   +0,38%  +17,46% 
DAX               12.380,94   +0,75%  +17,26% 
FTSE               7.426,21   +1,02%   +9,26% 
CAC                5.640,58   +0,36%  +19,23% 
DJIA              26.878,43   -0,05%  +15,22% 
S&P-500            2.968,44   -0,31%  +18,41% 
Nasdaq-Comp.       7.979,94   -0,63%  +20,27% 
Nasdaq-100         7.717,36   -0,70%  +21,92% 
Nikkei-225        21.878,90   -0,77%   +9,31% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,31       +5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         55,92      56,41         -0,9%          -0,49   +16,0% 
Brent/ICE         61,81      62,74         -1,5%          -0,93   +11,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.498,79   1.505,50         -0,4%          -6,72   +16,9% 
Silber (Spot)     17,56      17,82         -1,4%          -0,26   +13,3% 
Platin (Spot)    933,19     930,50         +0,3%          +2,69   +17,2% 
Kupfer-Future      2,58       2,56         +0,5%          +0,01    -2,8% 
 

Die Ölpreise zeigten sich im späten europäisch dominierten Handel im Minus, aber deutlich über ihren Tagestiefs. Zeitweise hatte die zwischen Saudi-Arabien und den Huthi-Rebellen vereinbarte Waffenruhe im Jemen die Preise kräftig gedrückt. Sie machten jedoch Boden gut, nachdem US-Präsident Donald Trump die Aufhebung der Sanktionen gegen Iran als Gegenleistung für Verhandlungen ausgeschlossen hatte.

Gold wurde verkauft. Auf dem Edelmetall lastete einerseits der stärkere Dollar, andererseits veranlasste die wiedererwachte Risikofreude die Anleger zum Rückzug aus Gold.

FINANZMARKT USA

Nach dem Rücksetzer vom Donnerstag zeigen sich die US-Börsen im Freitagshandel volatil um die Schlusskurse vom Vortag. Über den Märkten schwebt unverändert die Debatte über ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump. Allerdings scheint inzwischen ein konkretes Datum für die Fortsetzung der Handelsgespräche USA-China festzustehen. Medienberichten zufolge sollen die Verhandlungen am 10. und 11. Oktober in Washington stattfinden. Zudem wird berichtet, dass Peking erwäge, vermehrt US-Waren zu kaufen. Marktteilnehmer zeigen sich jedoch skeptisch, solange nicht wirklich etwas Greifbares vorliegt. Daneben müssen die Anleger eine Reihe von Konjunkturdaten verarbeiten. Während die persönlichen Einkommen im prognostizierten Rahmen stiegen, waren die US-Bürger weniger ausgabefreudig als erwartet. Der Auftragseingang bei langlebigen Wirtschaftsgütern aus dem August wiederum übertraf die Erwartungen ebenso wie der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung im September. Unter den Einzelwerten brechen Micron nach einem schwachen Ausblick um 9,3 Prozent ein. Latam Airlines springen um 30,8 Prozent nach oben. Die chilenische Fluglinie ist eine strategische Partnerschaft mit Delta Air Lines eingegangen. Progress Software reagieren mit einem Kursrutsch von 9,3 Prozent auf die Drittquartalszahlen des Unternehmens. Dieses hat zwar mit dem bereinigten Gewinn die Erwartungen des Marktes übertroffen, doch lag der Umsatz unter dem Analystenkonsens. Wells Fargo legen dagegen um 3,9 Prozent zu. Die monatelange Suche nach einem neuen CEO hat ein Ende; Charles Scharf, bislang Chairman und CEO der Bank of New York Mellon, übernimmt den Posten am 21. Oktober.

Am Anleihemarkt legen die Notierungen leicht zu. Die Zehnjahresrendite sinkt um 1,1 Basispunkte auf 1,69 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der schwächere Euro gab den europäischen Börsen Rückenwind. Die Londoner Börse profitierte zusätzlich davon, dass ein No-Deal-Brexit zumindest für dieses Jahr vom Tisch sein dürfte, nachdem sich "Brexit-Boris" selbst in die Sackgasse manövriert hat. Rohstoff- und Stahl-Aktien zogen deutlich an, ihr Sektoren-Index stieg um 1,7 Prozent. Im Minus lagen lediglich die Indizes der vergleichsweise konjunkturunabhängigen Versorger und Pharma-Konzerne. Im DAX stiegen BASF um 2,5 Prozent, nachdem der Konzern die Jahresprognose bestätigt hatte. Der enttäuschende Ausblick von Micron drückte dagegen Infineon um 1,9 Prozent. Zudem hatte Metzler Infineon auf Verkauf gesenkt. Im MDAX stiegen Commerzbank um 0,6 Prozent. Die Bank hat trotz der Kosten für den Konzernumbau den Dividendenausblick bekräftigt und erhofft sich von der Comdirect-Integration Synergien. Osram legten um 5,3 Prozent zu auf 40,77 Euro. AMS hatte das Übernahmeangebot erhöht auf 41 Euro von 38,50 Euro. Die AMS-Aktie fiel um 2,2 Prozent, das Unternehmen plant eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Rheinmetall (-1,2 Prozent) ist in Nord- und Südamerika Opfer eines Cyberangriffs geworden. In der Ölbranche stand ein größerer Deal im Blick. Der US-Energiekonzern Exxon Mobil Corp verkauft Upstream-Geschäfte in Norwegen für 4,5 Milliarden US-Dollar an eine Tochter der italienischen Eni. Deren Aktie legte 0,9 Prozent zu, etwa so viel wie der Branchenindex der Öl- und Gaswerte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8.28 Uhr  Do, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,0941     +0,22%        1,0913         1,0939    -4,6% 
EUR/JPY          118,11     +0,32%        117,59         117,77    -6,1% 
EUR/CHF          1,0841     -0,07%        1,0853         1,0857    -3,7% 
EUR/GBP          0,8894     +0,44%        0,8851         0,8850    -1,2% 
USD/JPY          107,95     +0,10%        107,76         107,67    -1,6% 
GBP/USD          1,2302     -0,21%        1,2329         1,2360    -3,6% 
USD/CNY          7,1228     -0,14%        7,1371         7,1317    +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.018,50     -0,68%      7.989,00       8.171,75  +115,6% 
 

Der Euro erreichte am Morgen gegen den Dollar ein neues Jahrestief bei 1,0904. Bank of America Merrill Lynch (BoAML) sieht noch Luft für den Euro nach unten gegenüber dem US-Dollar, zumal seine jüngste Schwäche mehr der Dollarstärke geschuldet gewesen sei als den Abwärtsrisiken, die die Experten für die Gemeinschaftswährung sehen. Zu diesen gehörten die nicht voll eingepreisten Auswirkungen eines No-Deal-Brexit auf die Eurozone, Handelsgespräche zwischen den USA und der EU, höhere Ölpreise und geopolitische Spannungen im Nahen Osten. Jegliche Euro-Anstiege dürften dagegen das Ergebnis von Dollarschwäche sein, beispielsweise dann, wenn Handelsvereinbarungen zwischen den USA und China oder den USA und Europa gefunden und die Nachfrage nach sicheren Häfen dämpfen würden. Ein anderer denkbarer Fall seien US-Interventionen gegen den Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Abgaben haben die ostasiatischen Aktienmärkte den letzten Handelstag der Woche beendet. Die Erwartungen an eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China sind schon wieder etwas gesunken. Es gebe zwar weiter Hoffnungen auf eine Annäherung, doch könnten die innenpolitischen Entwicklungen in den USA mit einem möglichen Amtsenthebungsverfahren für Präsident Donald Trump einen negativen Einfluss haben, so KB Securities. Enttäuschende Daten zu den Gewinnen der chinesischen Industrie hätten dagegen nicht belastet. Unter den Einzelwerten erholten sich die Aktien des japanischen Autoherstellers Subaru von ihren Tagestiefs und schlossen mit einem Abschlag von 2,0 Prozent. Zuvor war es schon um bis zu 3,5 Prozent nach unten gegangen. Auslöser war ein Bericht der Zeitung Nikkei, wonach Toyota seinen Anteil an dem Unternehmen auf 20 Prozent erhöhen könnte. Dies wurde von Toyota nachbörslich bestätigt. Die Toyota-Papiere fielen um 0,8 Prozent. In Sydney stiegen die Aktien des Telekom-Infrastrukturbetreibers Superloop um 3,6 Prozent nach einem positiven Analysten-Kommentar von Morgan Stanley.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz verlängert Verträge der Vorstände Hunt und Thallinger

Die Allianz hat zwei Vorstandsmitglieder für weitere Jahre gebunden. Wie der Versicherungskonzern mitteilte, wurde das Mandat von Jacqueline Hunt entsprechend ihrem Wunsch für drei Jahre bis Ende 2022 verlängert. Günther Thallinger hat eine Verlängerung bis Ende 2024 erhalten.

Moody's senkt Ausblick für Commerzbank-Tochter M-Bank

Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätseinstufung der polnischen M-Bank wegen des bevorstehenden Verkaufs durch den Mutterkonzern Commerzbank mit einem Fragezeichen versehen. Sie bestätigte das Rating mit A3, senkte aber den Ausblick auf negativ von stabil.

S&P senkt K+S auf BB-

Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätseinstufung für K+S gesenkt. Das langfristige Emittentenausfallrating liegt nun bei BB- nach bisher BB, wie die Ratingagentur mitteilte. Die kurzfristige Einstufung wurde hingegen mit B bestätigt. Der Ausblick sei stabil. Das begründet S&P das vor allem mit dem erwarteten freien operativen Cashflow ab 2020, der mindestens neutral sein soll.

Gewerkschaft UFO droht der Lufthansa erneut mit Streik

Tarifstreit mit der Deutschen Lufthansa sieht sich die Flugbegleitergewerkschaft UFO durch ein weiteres Gerichtsurteil gestärkt und droht erneut mit Streik. In der Woche vom 7. bis 12. Oktober sollen zunächst die Mitglieder vor Ort über die Situation aufgeklärt werden, sagte der stellvertretender UFO-Vorsitzender und Tarifvorstand Daniel Flohr. Am 14. Oktober werde die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) über die Arbeitskampfmaßnahmen im Lufthansa-Konzern informieren.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 27, 2019 12:31 ET (16:31 GMT)

Bundesregierung: Keine Notwendigkeit zur Hilfe bei Thomas-Cook-Reisen

Nach der Stornierung von allen Reisen bis zum 31. Oktober durch den insolventen Reisekonzerns Thomas Cook Deutschland sieht die Bundesregierung aktuell keine Notwendigkeit, Geschädigten finanziell unter die Arme zu greifen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte in Berlin, die richtige Anlaufstelle für die Geschädigte sei der Insolvenzversicherer für Thomas Cook.

Französische Airline Aigle Azur wird endgültig abgewickelt

Die insolvente französische Fluggesellschaft Aigle Azur wird endgültig abgewickelt. Um Mitternacht in der Nacht zum Samstag enden alle Aktivitäten, wie das zuständige Handelsgericht mitteilte. Der Verkauf der Airline, die vorübergehend auch Flüge nach Berlin angeboten hatte, ist damit gescheitert.

Cosco-Sparte leidet unter US-Ölsanktionen gegen Iran - Kreise

Der chinesische Staatsschifffahrtskonzern Cosco hat den Handel mit Aktien seiner Öltransporteinheit gestoppt. Zuvor hatten die USA die Tankereinheit von Cosco auf eine Schwarze Liste gesetzt, weil deren Schiffe angeblich iranisches Erdöl transportieren. In einer Eingabe bei der Hong Kong Stock Exchange teilte Cosco mit, dass ihre Aktien bis zu einer Ankündigung nicht gehandelt werden.

Pfizer-CEO Albert Bourla übernimmt ab 2020 auch Chairman-Posten

Der Executive Chairman des US-Pharmakonzerns Pfizer, Ian Read, geht zum Jahresende in den Ruhestand. Die Funktion des Chairman werde ab dem 1. Januar 2020 von CEO Albert Bourla übernommen, teilte die Pfizer Inc mit. Read, der seit 1978 für den New Yorker Konzern tätig war, amtierte seit 2011 als Chairman und von 2010 bis 2018 zudem als CEO.

Wells Fargo beruft BNY-Mellon-Chef Charles Scharf zum CEO

Die US-Bank Wells Fargo ist bei der Suche nach einem neuen Chef fündig geworden: Charles Scharf, bislang CEO der Bank of New York Mellon, wechselt zum 21. Oktober zu Wells Fargo, wie die beiden Banken mitteilten. Scharf tritt dort die Nachfolge von Chefjurist Allen Parker an, der die Bank interimistisch geleitet hat, nachdem Timothy J. Sloan Ende März zurückgetreten war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 27, 2019 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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