Die Furcht vor einer Verschärfung des
Handelsstreits mit China hat die Wall Street nach einem verhaltenen
Start ins Minus gedrückt. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
Die US-Regierung denkt einem Medienbericht zufolge über die Begrenzung amerikanischer Kapitalströme in Richtung China nach. Entsprechende Diskussionen würden derzeit in der Trump-Administration geführt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf informierte Personen. Eine Möglichkeit sei demnach, Aktien chinesischer Unternehmen nicht mehr an amerikanischen Börsen handeln zu lassen. Zudem könnte das Engagement amerikanischer Pensionsfonds in chinesischen Märkten begrenzt werden.
Für Unsicherheit sorgt zudem die anhaltende Diskussion um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump. In der Ukraine-Affäre um möglichen Machtmissbrauch des US-Präsidenten will Trump undichte Stellen im Weißen Haus finden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Seine Gegner sehen sich derweil auf dem Weg zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen den Republikaner bestärkt. Die von dem anonymen Hinweisgeber eingereichte Beschwerde über Trump und dessen umstrittenes Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten berge wichtige Anhaltspunkte für Ermittlungen gegen den Präsidenten. "Der Whistleblower hat uns einen Fahrplan für unsere Untersuchung gegeben", sagte der Chef des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus, Adam Schiff.
Auf Unternehmensseite zog der Chiphersteller Micron Technology
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ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0267 2019-09-27/20:12