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Tesla-Chef Elon Musk - Weltverbesserer oder Scharlatan?

Für die einen ist Tesla-Chef Elon Musk ein Visionär, der drauf und dran ist, das Leben der gesamten Menschheit in so vielen Bereichen auch abseits der Elektromobilität zu revolutionieren. Die anderen halten ihn für einen Scharlatan, einen dauerbekifften Angeber, der nichts anderes kann, als über Twitter für sehr viel heiße Luft zu sorgen. Folgende Generationen werden ihr Urteil über Elon Musk sprechen. Er ist jedoch unbestritten eine große Persönlichkeit unserer Zeit.

Die größten und wichtigsten Unternehmen der Welt sind häufig untrennbar mit wichtigen Persönlichkeiten verbunden. Einige sind der Ansicht, dass Elon Musk unter den Wirtschaftskapitänen unserer Zeit in besonderer Weise heraussticht. Der bekannte US-amerikanische Astrophysiker Neil deGrasse Tyson ist ein großer Fan von Elon Musk. In einem Interview mit dem Wirtschaftssender CNBC sagte er im vergangenen Jahr, dass Elon Musk für die Menschheit wichtiger als Jeff Bezos (Amazon), Steve Jobs (Apple) oder Mark Zuckerberg (Facebook) sei. Obwohl Persönlichkeiten wie Steve Jobs und Bill Gates laut deGrasse Tyson in gewisser Weise die Revolution der Personal Computer in Gang gesetzt hätten, versuche Musk die Zukunft zu verändern. Dies versucht er nicht nur, indem er einfach die nächste App auf den Markt bringt, die sich ganz gut auf unseren Smartphones macht, sondern indem er darüber nachdenkt, welche Kräfte angewendet werden müssten, um unsere Zivilisation in das nächste Jahrhundert zu führen.

Daher denke er laut deGrasse Tyson über die Gesellschaft und Kultur nach sowie darüber, wie wir täglich miteinander umgehen. Demnach würde Musk nicht nur bei Tesla arbeiten und Elektroautos bauen oder versuchen, bis 2024 einen Menschen auf den Mars zu befördern und selbigen Planeten zu kolonialisieren, er versuche auch, unser gesamtes Transportsystem zu revolutionieren und den Weltraum zu erobern. deGrasse Tyson geht sogar einen Schritt weiter und führt wichtige Nebeneffekte einer Eroberung des Weltalls oder der Kolonialisierung neuer Planeten an, die zu erheblichen Verbesserungen führen könnten. Da es im Weltall unendlich viele Ressourcen geben würde, um die auf der Erde Kriege geführt werden, gäbe es deutlich weniger Konfliktpotenzial. Zudem könnte ein Zugang zu unbegrenzten Ressourcen der Menschheit einen unbegrenzten Zugang zu Energie ermöglichen. Da Musk drauf und dran sei, unsere Zivilisation zu verändern, könne deGrasse Tyson sogar über einige Verfehlungen Musks wie den mutmaßlichen Marihuana-Konsum vor laufenden Kameras hinwegsehen.

Auf zum Mars

Dass Neil deGrasse Tyson als Physiker von Elon Musk angetan ist, hat sicherlich auch etwas damit zu tun, dass Musk selbst Physiker ist. Sein Studium an der University of Pennsylvania in Philadelphia schloss er mit einem Bachelor in Physik ab. Außerdem erhielt er einen Bachelor von der renommierten Wharton School, der Business School der University of Pennsylvania, in Volkswirtschaftslehre. Musk wuchs jedoch nicht in den USA auf. Geboren wurde er in Pretoria, der Hauptstadt von Südafrika. Mit 17 Jahren wanderte er nach Kanada aus, um dem Wehrdienst in Südafrika zu entgehen. Zu dieser Zeit herrschte dort noch das Apartheidsregime. Sein Weg schien frühzeitig vorgezeichnet zu sein. Schon als Kind beschäftigte er sich mit Programmiersprachen. Mit zwölf Jahren entwickelte er das Videospiel "Blastar" und verkaufte es für 500 US-Dollar an eine Computerzeitschrift. Später ließ er Modell-Raketen aufsteigen und mischte den Treibstoff selbst. 1995 ging es nach Palo Alto im Silicon Valley. In Kalifornien wollte Musk ursprünglich Physik an der Eliteschmiede Stanford studieren. Dazu kam es nicht.

Musk verwarf diesen Plan nach nur zwei Tagen an der Uni. Stattdessen wollte er ein Unternehmen gründen. Gemeinsam mit seinem Bruder Kimbal rief er Zip2 ins Leben. Die Firma half Zeitungen dabei, Online-Städtereiseführer zu erstellen. Vier Jahre später, im Zuge des Dotcom-Hypes, kaufte der Computerhersteller Compaq Zip2 für die damalige Rekordsumme von 307 Mio. US-Dollar. Danach revolutionierte Elon Musk die Art und Weise, wie im Internet bezahlt wird. Sein Unternehmen X.com bot ein Onlinebezahlsystem via E-Mail an. Im Jahr 2000 erfolgte die Fusion mit Confinity, einer Firma, die mit PayPal ihr eigenes Onlinebezahlsystem im Angebot hatte. 2002 war PayPal stolze 1,5 Mrd. US-Dollar wert. Gut für Elon Musk, der zu diesem Zeitpunkt mit knapp 12 Prozent größter Anteilseigner war. Kurz darauf folgt die Gründung von SpaceX. Das Raumfahrtunternehmen soll zunächst unbemannte Raumflüge organisieren, Satelliten in den Orbit bringen und die Raumstation ISS versorgen. 2023 soll der japanische Unternehmer und Kunstsammler Yusaku Maezawa der erste private Fluggast sein, der mithilfe von SpaceX den Mond umrunden soll. Das Fernziel ist jedoch der Mars.

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