FRANKFURT (Dow Jones)--Klöckner & Co. hat nach Informationen des Handelsblatts einseitig die Gespräche mit Thyssen-Krupp über einen Zusammenschluss mit dessen Werkstoffgeschäft beendet. Die Zeitung beruft sich dabei auf Kreise des Aufsichtsrats bei dem Stahlhändler aus Duisburg. Hintergrund dafür sei der am vergangenen Dienstag angekündigte Rauswurf von Vorstandschef Guido Kerkhoff gewesen, heißt es in dem Bericht.
Ein Klöckner-Sprecher wollte dazu nicht Stellung nehmen. Bei Handelsblatt.de wird Vorstandschef Gisbert Rühl mit den Worten zitiert: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Management und Shareholder von Thyssen-Krupp in der derzeitigen Lage an Akquisitionen denken".
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September 30, 2019 03:30 ET (07:30 GMT)
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