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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street mit leichtem Plus erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Mit moderaten Aufschlägen dürfte die Wall Street in die neue Woche starten. Es ist zugleich auch der letzte Handelstag des dritten Quartals, das nach Aussage von Teilnehmern besonders volatil verlaufen ist. Dies nicht zuletzt wegen der weiter stockenden Verhandlungen im US-chinesischen Handelsstreit, der Attacken auf saudi-arabische Raffinerien, der jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank und der Maßnahmen der Europäischen Zentralbank.

Die Entwicklungen im Handelsstreit stehen auch zu Wochenbeginn im Fokus. Wieder einmal keimt ein klein wenig Hoffnung auf, denn Peking hatte am Wochenende bestätigt, dass Vizepremier Liu He im Oktober zu hochrangigen Gesprächen nach Washington reisen wird. Doch zuletzt hatte es auch immer wieder Rückschläge in den Gesprächen gegeben. Am Freitag hatten zudem Berichte für Verunsicherung gesorgt, wonach das Weiße Haus erwägt, chinesischen Unternehmen den Zugang zu US-Kapital zu erschweren. Das US-Finanzministerium bestritt am Wochenende, dass die US-Regierung dies "zu diesem Zeitpunkt" vorhat, schloss dies jedoch auch nicht aus.

Vor diesem Hintergrund zeigt sich der Future auf den S&P-500 mit einem Plus von 0,2 Prozent. Gestützt wird die Stimmung dagegen von guten chinesischen Konjunkturdaten. Aus den USA steht am Montag lediglich der Einkaufsmanager Index Chicago für den September auf der Agenda. Hier wird mit einer leichten Zunahme gerechnet.

Aber auch die innenpolitischen Entwicklungen in den USA bleiben ein zentrales Thema. Die Ukraine-Affäre setzt US-Präsident Donald Trump weiterhin unter Druck.

Ölpreise bauen Abgaben weiter aus 

Die Ölpreise setzen ihre Abwärtsbewegung zu Wochenbeginn fort. Weiterhin belasten Meldungen, wonach Saudi-Arabien bei der Reparatur der beschädigten Ölanlagen schneller voran kommt als erwartet. Daneben erhöhten sich wieder die Nachfragesorgen, so ein Teilnehmer. Die guten chinesischen Konjunkturdaten wirken sich dagegen nur leicht positiv aus. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um 1,3 Prozent auf 55,20 Dollar. Für Brent geht es um 1,5 Prozent auf 60,97 Dollar nach unten.

Auch die "sicheren Häfen" Gold und US-Anleihen geben nach. Die guten chinesischen Konjunkturdaten würden die Sorgen um einen konjunkturellen Abschwung etwas mildern, so ein Teilnehmer. "Die Daten haben den Optimismus für China wieder erhöht", sagt Analyst Samuel Siew von Phillip Futures. Am Anleihemarkt erhöht sich die Rendite zehnjähriger Titel um 1,2 Basispunkte auf 1,69 Prozent. Die Feinunze Gold ermäßigt sich um 0,9 Prozent auf 1.483 Dollar.

Die Dollar-Stärke setzt sich zu Wochenbeginn dagegen fort. Der Euro reduziert sich auf 1,0892 Dollar und markiert damit erneut ein Jahrestief. Die Stärke des Greenback dürfte nach Ansicht der Danske Bank mindestens kurzfristig Bestand haben. Das aktuelle Umfeld stütze weiterhin den Greenback. Die US-Währung profitiere von der Fed-Politik, die dem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum eher reaktiv als proaktiv begegne. Im Laufe des Jahres 2020 dürfte der Euro aber sukzessive wieder zulegen. Danske hält am Euro-Zwölfmonatsziel von 1,15 Dollar fest.

Boeing bleiben weiter im Fokus 

Unternehmensmeldungen sind zu Wochenbeginn dünn gesät. Für die Boeing-Aktie geht es vorbörslich um 0,1 Prozent nach oben. Der US-Flugzeughersteller will das Flugkontrollsystem von Maschinen des Typs 737 Max mit einem Element nachrüsten, dass das Unternehmen in Tankflugzeugen der Luftwaffe schon länger einsetzt. Das berichten mit der Sachlage vertraute Personen. Die Maschinen dürfen nach zwei Abstürzen im Oktober 2018 und März 2019 noch immer nicht abheben.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            1,64        0,4           1,64           43,8 
5 Jahre            1,57        0,5           1,56          -35,6 
7 Jahre            1,64        1,2           1,62          -61,2 
10 Jahre           1,69        1,2           1,68          -75,1 
30 Jahre           2,14        1,2           2,13          -92,5 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 08:20 Uhr  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,0892     -0,46%         1,0933         1,0951    -5,0% 
EUR/JPY          117,68     -0,40%         117,92         118,41    -6,4% 
EUR/CHF          1,0850     +0,04%         1,0844         1,0861    -3,6% 
EUR/GBP          0,8856     -0,55%         0,8895         0,8895    -1,6% 
USD/JPY          108,05     +0,06%         107,85         108,12    -1,5% 
GBP/USD          1,2298     +0,03%         1,2291         1,2311    -3,7% 
USD/CNY          7,1439     +0,30%         7,1269         7,1212    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.038,71     -0,07%       7.776,50       7.970,00  +116,1% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         55,20      55,91          -1,3%          -0,71   +14,5% 
Brent/ICE         60,97      61,91          -1,5%          -0,94   +10,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.483,15   1.496,98          -0,9%         -13,83   +15,6% 
Silber (Spot)     17,22      17,54          -1,8%          -0,32   +11,1% 
Platin (Spot)    912,02     932,08          -2,2%         -20,06   +14,5% 
Kupfer-Future      2,59       2,59          +0,1%          +0,00    -2,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/hab

(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2019 08:41 ET (12:41 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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