Nach der erhöhten Offerte des Chipkonzerns AMS
Unmittelbar vor Ablauf der Angebotsfrist in der Nacht von Dienstag
auf Mittwoch hatte AMS seine Offerte am Freitag von 38,50 auf 41
Euro je Aktie aufgestockt, was einen Gesamtkaufpreis von über 3,9
Milliarden Euro bedeuten würde. Bain und der neue
Kooperationspartner Advent hatten ihrerseits zuvor angekündigt, das
frühere AMS-Angebot deutlich überbieten zu wollen, nannten aber
bislang keinen neuen Preis. Das frühere Angebot von 35 Euro je
Aktie, das Bain zusammen mit dem Finanzinvestor Carlyle
Noch ist keineswegs sicher, dass sich AMS durchsetzt. Der steirische Sensorhersteller hat sich selbst eine Schwelle gesetzt: Wenn nicht die Eigentümer von mindestens 62,5 Prozent der Osram-Aktien zustimmen, ist die Übernahme gescheitert.
Nach dem Ende der Annahmefrist haben die Banken, die die Aktiendepots verwalten, 48 Stunden Zeit, um die Ergebnisse zu übermitteln, wie eine Sprecherin von AMS erklärte. Wegen des bevorstehenden Feiertags am Donnerstag könnte sogar erst am Freitag feststehen, ob AMS sich durchgesetzt hat./kro/mf/jha/
ISIN AT0000A18XM4 US14309L1026 DE000LED4000
AXC0063 2019-10-01/08:31