Angesichts der starken Kritik an Facebooks
geplanter Digitalwährung Libra überdenken einige große Partner laut
US-Medien ihre Beteiligung an dem Projekt. Die Kreditkarten-Riesen
Visa und Mastercard
Demnach sei Facebook
Facebook hatte jüngst Bedenken von Aufsehern zurückgewiesen, wonach Libra in die Hoheit von Notenbanken eingreifen könnte. Bei der Digitalwährung werde kein neues Geld ausgegeben, was souveränen Staaten vorbehalten bleibe, betonte der beim Online-Netzwerk für die Entwicklung von Libra zuständige Top-Manager David Marcus.
Libra soll nach bisherigen Plänen eins zu eins mit einem Korb von stabiler Währungen und Staatsanleihen abgesichert werden. Wenn jemand Libra mit einer klassischen Währung kauft, soll das Geld direkt in diesen Fonds gehen. Libra würde dann als System für schnelle internationale Überweisungen fungieren. Politiker und Regulierer befürchten, dass der Fonds angesichts der enormen Nutzerzahlen von Facebook zu Verwerfungen auf den Geldmärkten führen könnte./hbr/DP/zb
ISIN US57636Q1040 US30303M1027 US70450Y1038
AXC0003 2019-10-02/05:26