"Neue Westfälische" zu Tierschutz:
"Ursula Heinen-Esser ist ein anderes Kaliber als ihre zurückgetretene Vorgängerin Christina Schulze Föcking. Während die eine sich im Wesentlichen als Lobbyistin der Landwirtschaft verstand, versucht die andere, Umweltschutz, Verbraucherschutz und berechtigte wirtschaftliche Interessen der Bauern zusammenzuführen. So wie es schließlich schon der Name ihres Ministeriums sagt. Die jetzt vorgelegte Strategie einer modernen Nutztierhaltung ist ein begrüßenswerter Neuanfang. Ein Frühwarnsystem bei Missständen in Ställen, ein Tierschutzbeauftragter, strengere Regeln bei Tiertransporten und die Videoüberwachung in Schlachthöfen - selbst die Grünen, denen das Konzept der CDU-Politikerin natürlich noch nicht weit genug geht, erkennen an, dass nicht alles falsch ist, was sich Heinen-Esser ausgedacht hat."/al/DP/he
AXC0017 2019-10-02/05:35