Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Wie erwartet konnte sich die Teuerungsrate in der Eurozone auch im September nicht aus ihrem Abwärtstrend lösen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.So sei der harmonisierte Verbraucherpreisindex mit 0,9% in der Jahresrate - vor allem aufgrund sinkender Energiepreise - auf den tiefsten Stand seit November 2016 zurückgefallen. Da auch die Kernrate nur marginal von 0,9% auf 1,0% angezogen sei, hätten die Inflationsdaten den Tauben im EZB-Rat insgesamt eine nachträgliche Rechtfertigung für die auf der letzten EZB-Sitzung beschlossenen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen gegeben. Die Analysten würden für das Gesamtjahr 2019 und 2020 lediglich mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 1,2% in der Eurozone und damit einer klaren Verfehlung des Inflationsziels der EZB rechnen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...