Stuttgart (ots) - Im geschichtsträchtigen Herbst des Jahres 1989 geht am 7. Oktober das wechselweise von SWR und WDR verantwortete "Europamagazin" an den Start - in einer Zeit, die im Zeichen weltpolitischer Ereignisse steht. Der Eiserne Vorhang ist porös geworden. Mehr und mehr DDR-Bürgerinnen und -Bürger gelangen via Ungarn und die Tschechoslowakei in den Westen. Demonstranten in Leipzig und Danzig fordern demokratische Rechte. Die nach dem Zweiten Weltkrieg zementierte Teilung Europas wird überwunden.
"Europamagazin" am 6. Oktober 2019 aus Budapest
Die Jubiläumssendung am 6. Oktober 2019 erinnert an die beiden Ereignisse aus dem Jahr 1989. Im Mittelpunkt der 30-minütigen Sendung steht die ungarische Hauptstadt Budapest. Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer (SWR) trifft in einem Gang durch die Geschichte Zeugen des damaligen Umbruchs sowie der politischen Entwicklungen in Ungarn. Was ist aus dem einstigen Hoffnungsträger Viktor Orbán geworden? Wohin entwickelt sich Polen? Beide Länder erleben derzeit unerwartete demokratische Rückschritte. Auf den Rausch der EU-Osterweiterung sind Ernüchterung und teils auch Enttäuschung gefolgt. Darüber hinaus hinterfragen ARD-Korrespondent*innen, warum die Europäische Union 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zunehmend in Frage gestellt wird. Herausragendstes Beispiel dafür ist der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der 28-Staaten-Gemeinschaft.
Die geplanten Themen der Sendung im Einzelnen:
- Brüssel: 30 Jahre "Europamagazin" - ein interner Rückblick (Judith
Wedel/WDR, ARD-Studio Brüssel)
- Budapest: Ungarns Weg nach Europa, On-Reportage (Hendrike
Brenninkmeyer/SWR)
- Budapest: Ungarn - vom Hoffnungsträger zum Problemland (Christian
Limpert/BR, ARD-Studio Wien)
- Warschau: Polen vor der Wahl - wie demokratisch ist das Land noch?
(Olaf Bock/WDR, ARD-Studio Warschau)
- London: Die Briten auf dem Absprung, (Annette Dittert/NDR,
ARD-Studio London)
- Stuttgart: Mauerfall und Osterweiterung - wie die EU davon
profitierte (Vera Rudolph/SWR) Das "Europamagazin" wurde 1989 nach der Idee von SWF-Redaktionsleiter Ausland Johannes Georg-Müller sowie SWF-Chefredakteur Thomas Reimer geboren und wurde von der ersten Ausstrahlung an im Wechsel mit dem WDR produziert. Die erste Sendung wurde am 7. Oktober 1989 unter Verantwortung des SWF produziert und von Thomas Reimers moderiert. In der Zeit vom 7. Oktober 1998 bis zum 29. September 2019 wurden insgesamt 1232 Sendungen des Europamagazins ausgestrahlt - davon 621 unter Federführung des WDR und 611 in Verantwortung des SWR (darunter 211 des damaligen SWF bis 29. August 1998).
"Europamagazin",
Jubiläumssendung aus Budapest am Sonntag, 6. Oktober, 12:45 bis 13:15 Uhr im Ersten Moderation: Hendrike Brenninkmeyer (SWR)
Kostenfreie Fotos unter ARD-Foto.de
Informationen und weiterführende Links unter http://swr.li/30-jahre-europamagazin sowie daserste.de.
Pressekontakt:
Sandra Christ, Tel. 0711 929 11038, sandra.christ@SWR.de
Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7169/4391476
"Europamagazin" am 6. Oktober 2019 aus Budapest
Die Jubiläumssendung am 6. Oktober 2019 erinnert an die beiden Ereignisse aus dem Jahr 1989. Im Mittelpunkt der 30-minütigen Sendung steht die ungarische Hauptstadt Budapest. Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer (SWR) trifft in einem Gang durch die Geschichte Zeugen des damaligen Umbruchs sowie der politischen Entwicklungen in Ungarn. Was ist aus dem einstigen Hoffnungsträger Viktor Orbán geworden? Wohin entwickelt sich Polen? Beide Länder erleben derzeit unerwartete demokratische Rückschritte. Auf den Rausch der EU-Osterweiterung sind Ernüchterung und teils auch Enttäuschung gefolgt. Darüber hinaus hinterfragen ARD-Korrespondent*innen, warum die Europäische Union 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zunehmend in Frage gestellt wird. Herausragendstes Beispiel dafür ist der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der 28-Staaten-Gemeinschaft.
Die geplanten Themen der Sendung im Einzelnen:
- Brüssel: 30 Jahre "Europamagazin" - ein interner Rückblick (Judith
Wedel/WDR, ARD-Studio Brüssel)
- Budapest: Ungarns Weg nach Europa, On-Reportage (Hendrike
Brenninkmeyer/SWR)
- Budapest: Ungarn - vom Hoffnungsträger zum Problemland (Christian
Limpert/BR, ARD-Studio Wien)
- Warschau: Polen vor der Wahl - wie demokratisch ist das Land noch?
(Olaf Bock/WDR, ARD-Studio Warschau)
- London: Die Briten auf dem Absprung, (Annette Dittert/NDR,
ARD-Studio London)
- Stuttgart: Mauerfall und Osterweiterung - wie die EU davon
profitierte (Vera Rudolph/SWR) Das "Europamagazin" wurde 1989 nach der Idee von SWF-Redaktionsleiter Ausland Johannes Georg-Müller sowie SWF-Chefredakteur Thomas Reimer geboren und wurde von der ersten Ausstrahlung an im Wechsel mit dem WDR produziert. Die erste Sendung wurde am 7. Oktober 1989 unter Verantwortung des SWF produziert und von Thomas Reimers moderiert. In der Zeit vom 7. Oktober 1998 bis zum 29. September 2019 wurden insgesamt 1232 Sendungen des Europamagazins ausgestrahlt - davon 621 unter Federführung des WDR und 611 in Verantwortung des SWR (darunter 211 des damaligen SWF bis 29. August 1998).
"Europamagazin",
Jubiläumssendung aus Budapest am Sonntag, 6. Oktober, 12:45 bis 13:15 Uhr im Ersten Moderation: Hendrike Brenninkmeyer (SWR)
Kostenfreie Fotos unter ARD-Foto.de
Informationen und weiterführende Links unter http://swr.li/30-jahre-europamagazin sowie daserste.de.
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Sandra Christ, Tel. 0711 929 11038, sandra.christ@SWR.de
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