Der schweizerische Aktienmarkt hat am Donnerstag
mit marginalen Gewinnen geschlossen. Nach zwei schwachen Tagen hat
sich der SMI
Besorgniserregend sei zudem der Umstand, dass sich auch die Beschäftigungssituation außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes eintrübe, was wiederum für den am Freitag erscheinenden offiziellen Arbeitsmarktbericht nichts Gutes erahnen lasse. Mit den steigenden Konjunktursorgen setzte sich aber gleichzeitig die Erkenntnis durch, dass damit die amerikanische Notenbank wohl bald zu einer weiteren Zinssenkung gezwungen werde, was die schweizerischen Aktien letztlich wieder in den Gewinnbereich vorstoßen liess.
Der Swiss Market Index (SMI) legte um 0,03 Prozent auf 9760,44
Punkte zu. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) verlor
dagegen 0,14 Prozent auf 1485,99 Punkte, während der breite Swiss
Performance Index (SPI) um 0,12 Prozent auf 11 882,52 Punkte anzog.
Von den 30 wichtigsten Aktien lagen am Ende 16 tiefer, 13 höher und
Swisscom
Die größten Gewinne verzeichneten zum Schluss Clariant
An der Tabellenspitze landeten mit Lonza
Nebst diesen konjunktursensitiven Aktien landeten mit Nestlé (+0,8
Prozent) und Novartis
Am Tabellenende waren mit ABB
Besonders schwach schnitten auch die Banken ab, von denen Credit
Suisse (-1,9 Prozent) und UBS
Die beiden Luxusgütertitel Richemont
ISIN CH0009980894
AXC0151 2019-10-03/20:15