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MÄRKTE ASIEN/Zurückhaltung nach schwachen US-Konjunkturdaten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zum Ende der Woche in einem zurückhaltenden Umfeld uneinheitlich. Während es in Hongkong leicht nach unten geht, kann Sydney verhaltene Aufschläge verbuchen. Von der Wall Street kamen zwar positive Vorgaben, doch dies nur aufgrund von Hoffnungen auf Zinssenkungen durch die US-Notenbanken, welche durch erneut schwache Konjunkturdaten ausgelöst wurden. Konjunktursorgen, die Hoffnung auf Zinssenkung der Fed und der US-China-Handelskonflikt sind an den Märkten die bestimmenden Themen.

Die in der Woche aus den USA kommenden Konjunkturdaten belegen, dass sich die US-Wirtschaft nicht von den negativen Folgen des seit Monaten andauernden Handelskonflikts abkoppeln kann. Unter den Anlegern macht sich zunehmend die Angst vor einer globalen Rezession breit. Die Blicke richten sich nun auf die im weiteren Tagesverlauf anstehenden Daten zum US-Arbeitsmarkt. An den Märkten sorgt dies für ein gewisses Maß an Zurückhaltung.

In Tokio zeigt sich der Nikkei-Index 0,1 Prozent fester bei 21.354 Punkten. Gegenwind erhält der Index vom stärkeren Yen, wodurch vor allem Exportwerte belastet werden. Der Dollar kostet aktuell 106,80 Dollar. Am Donnerstag zur gleichen Zeit ging er noch für 107,24 Dollar um. Die Börse in Hongkong verzeichnet Abschlägen von 0,5 Prozent. An den Börsen in China findet wegen der "Goldenen Woche" weiterhin kein Handel statt.

In Südkorea zeigt sich der Kospi kaum verändert bei 2.033 Punkten. In Sydney verbucht der S&P/ASX 200 Aufschläge von 0,4 Prozent. Die veröffentlichten Daten zum Einzelhandelsumsatz für August lagen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent leicht unter den Markterwartungen.

Blicke richten sich auf Handelsgespräche 

Derweil hat US-Präsident Donald Trump China am Donnerstag aufgefordert, gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden und seinen Sohn Hunter Ermittlungen aufzunehmen. Biden war in seinem früheren Amt als Vizepräsident im Jahr 2013 von seinen Sohn Hunter bei einer China-Reise begleitet worden. Hunter Biden war damals damit beschäftigt, einen chinesischen Aktienfonds zu gründen. Am Rande des offiziellen Besuchs seines Vaters traf er sich mit einem chinesischen Banker. Der Fonds wurde dann zehn Tage nach dem Besuch der Bidens in China gegründet.

Am Markt hat dies die Besorgnis hervorgerufen, dass die in der kommenden Woche anstehenden Handelsgespräche von einer Antwort Pekings hierauf beeinflusst werden könnte. Andere setzten darauf, dass Trump angesichts der zuletzt schlechten US-Konjunkturdaten an einer schnellen Lösung des Handelskonflikts gelegen sei.

"Der Markt hofft weiterhin das Beste und bereitet sich auf das Schlimmste vor", so Stratege Stephen Innes von AxiTrader. Die Talfahrt der US-Wirtschaft könnte ausreichen, um zumindest ein Teilabkommen zwischen beiden Ländern herbeizuführen.

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                                  NEU ab 11.2.16  Sydney Winterzei             t 
Index (Börse)            zuletzt           +/- %            % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.520,60          +0,43%          +15,48%          08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.372,47          +0,14%           +6,63%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.031,91              0%           -0,45%          08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.969,34          -0,54%           +1,05%          10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.077,67          -0,33%           +0,63%          11:00 
KLCI (Malaysia)         1.554,06          -0,64%           -7,48%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt           +/- %            00:00  Do, 10.00 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,0973           +0,0%           1,0972         1,0942    -4,3% 
EUR/JPY                   117,21           -0,0%           117,26         117,35    -6,8% 
EUR/GBP                   0,8895           +0,0%           0,8891         0,8908    -1,2% 
GBP/USD                   1,2336           -0,0%           1,2340         1,2281    -3,2% 
USD/JPY                   106,83           -0,0%           106,88         107,22    -2,6% 
USD/KRW                  1195,75           -0,5%          1201,51        1204,56    +7,3% 
USD/CNY                   7,1484              0%           7,1484         7,1484    +3,9% 
USD/CNH                   7,1236           -0,1%           7,1274         7,1389    +3,7% 
USD/HKD                   7,8430           +0,0%           7,8416         7,8420    +0,1% 
AUD/USD                   0,6750           +0,1%           0,6744         0,6708    -4,2% 
NZD/USD                   0,6317           +0,3%           0,6300         0,6266    -5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.056,50           -1,4%         8.169,75       8.269,00  +116,6% 
 
ROHOEL                   zuletzt       VT-Settl.            +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  52,74           52,45            +0,6%           0,29    +9,4% 
Brent/ICE                  57,98           57,71            +0,5%           0,27    +4,5% 
 
METALLE                  zuletzt          Vortag            +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.508,03        1.505,00            +0,2%          +3,03   +17,6% 
Silber (Spot)              17,59           17,57            +0,1%          +0,02   +13,5% 
Platin (Spot)             885,83          891,00            -0,6%          -5,17   +11,2% 
Kupfer-Future               2,54            2,55            -0,5%          -0,01    -4,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln

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October 04, 2019 00:49 ET (04:49 GMT)

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