Der Euro
Am Donnerstag hatte der Euro von schwachen Konjunkturdaten aus den USA profitiert. Nach der Industrie neigen jetzt auch die amerikanischen Dienstleister zur Schwäche. Der entsprechende ISM-Index fiel auf ein Dreijahrestief. In Europa zeigte sich ein ähnliches Bild. An den Märkten rief dies die Sorge hervor, dass mit der Binnennachfrage ein wichtiger Stützpfeiler der bereits angeschlagenen Konjunktur wegbrechen könnte.
Am Freitag richtet sich der Blick deshalb um so mehr auf den amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Regierung veröffentlicht ihren monatlichen Bericht. Bislang zeigt sich der Arbeitsmarkt robust. Sollten sich jedoch auch dort Schwächeanzeichen bemerkbar machen, dürften bestehende Konjunkturängste verstärkt werden./bgf/jha/
AXC0049 2019-10-04/07:33