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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG, 4. Oktober bis einschließlich MONTAG, 7. Oktober: In China bleiben die Börsen wegen der Nationalfeiertage geschlossen.

TAGESTHEMA

Nachdem die ISM-Indizes für das verarbeitende und das nicht verarbeitende Gewerbe in den USA im September überraschend schwach ausgefallen waren, warten Beobachter gespannt darauf, ob die Abkühlung der Wirtschaft auch am Arbeitsmarkt Spuren hinterlässt. Bis vor kurzem hatte die US-Wirtschaft dem weltweiten Abschwung getrotzt, nun machen sich die Folgen des Handelsstreits jedoch auch dort bemerkbar. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen im Schnitt mit einem Stellenaufbau von 145.000 im vergangenen Monat, nachdem im August ein Zuwachs von 130.000 verzeichnet worden war. Die Arbeitslosenquote wird bei unverändert 3,7 Prozent gesehen. Die Daten werden um 14.30 Uhr MESZ veröffentlicht.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten September 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +145.000 gg Vm 
          zuvor:    +130.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,7% 
          zuvor:    3,7% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,20% gg Vm/+3,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,39% gg Vm/+3,2% gg Vj 
 
    14:30 Handelsbilanz August 
          PROGNOSE: -54,50 Mrd USD 
          zuvor:    -53,99 Mrd USD 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.917,00  +0,18% 
Nikkei-225          21.387,17  +0,21% 
Hang-Seng-Index     25.974,94  -0,52% 
Kospi                2.032,78  +0,04% 
Shanghai-Composite   FEIERTAG 
S&P/ASX 200          6.529,70  +0,57% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Konjunktursorgen, die Hoffnung auf Zinssenkung der Fed und der US-China-Handelskonflikt sind die bestimmenden Themen. Die in der Woche aus den USA kommenden Konjunkturdaten belegen, dass sich die US-Wirtschaft nicht von den negativen Folgen des seit Monaten andauernden Handelskonflikts abkoppeln kann. Unter den Anlegern macht sich zunehmend die Angst vor einer globalen Rezession breit. Die Blicke richten sich nun auf die im weiteren Tagesverlauf anstehenden Daten zum US-Arbeitsmarkt. An den Märkten sorgt dies für ein gewisses Maß an Zurückhaltung. Derweil hat US-Präsident Donald Trump China am Donnerstag aufgefordert, gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden und seinen Sohn Hunter Ermittlungen aufzunehmen. Am Markt hat dies die Besorgnis hervorgerufen, dass die in der kommenden Woche anstehenden Handelsgespräche von einer Antwort Pekings hierauf beeinflusst werden könnte. Andere setzten darauf, dass Trump angesichts der zuletzt schlechten US-Konjunkturdaten an einer schnellen Lösung des Handelskonflikts gelegen sei.

US-NACHBÖRSE

HP gaben 5,9 Prozent nach. Der US-Computer- und Druckerhersteller will in den kommenden Jahren als Teil eines Umstrukturierungsplans weltweit bis zu 9.000 Stellen streichen und sich künftig künftig mehr auf Dienstleistungen konzentrieren. Der Konzern erhofft sich Einsparungen von jährlich einer Milliarde Dollar ab 2022. Der Aktienkurs von Costco fiel um 1,6 Prozent. Der Umsatz des Großhandelskonzern hatte für das vierte Geschäftsquartal mit 47,5 (Vorjahr: 44,41) Milliarden Dollar gerade so die Markterwartungen getroffen, beim Ergebnis je Aktie jedoch verfehlt. Ascena Retail gaben 6,5 Prozent nach. Die Mutter von Ann Taylor und anderen Bekleidungsmarken hatte im vierten Geschäftsquartal einen Verlust von 358 Millionen Dollar eingefahren nach einem Gewinn von 33 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zudem stagnierte der Umsatz. Für das erste Geschäftsquartal werden in einigen Segmenten Umsatzrückgänge erwartet.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.201,04   0,47   122,42      12,32 
S&P-500        2.910,63   0,80    23,02      16,11 
Nasdaq-Comp.   7.872,27   1,12    87,02      18,64 
Nasdaq-100     7.638,40   1,16    87,61      20,67 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 801 Mio   939 Mio 
Gewinner           1.859          637 
Verlierer          1.068        2.310 
Unverändert          114           81 

Etwas fester - Erneute schwache US-Konjunkturdaten haben die Wall Street am Donnerstag nur kurz belastet. Ein Ausverkauf wie am Mittwoch blieb aus, denn die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank sorgten für eine Erholung. An den Märkten werden laut Daten von CME Group zwei weitere Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 53 Prozent eingepreist, nach 39 Prozent zur Wochenmitte. Diesmal enttäuschten der US-Auftragseingang für August und der ISM-Index für den Dienstleistungssektor für September. Die Blicke sind nun auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht für September am Freitag gerichtet. Daneben rückte die Bilanzsaison langsam in den Fokus der Investoren. Hier hat Pepsico Ergebnisse zum dritten Quartal vorgelegt, die besser ausfielen als erwartet. Die Aktie gewann 3,0 Prozent. Für Tesla ging es um 4,2 Prozent abwärts. Der Elektroauto-Hersteller hat im dritten Quartal weniger Fahrzeuge verkauft als erwartet.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            1,38      -10,0           1,48           17,8 
5 Jahre            1,35       -8,0           1,43          -57,7 
7 Jahre            1,45       -7,1           1,52          -79,6 
10 Jahre           1,54       -6,0           1,60          -90,8 
30 Jahre           2,04       -4,1           2,08         -102,6 
 

Die Angst vor einer Rezession trieb die Anleger weiterhin in die vermeintlich sicheren Häfen und damit auch in Anleihen. Am US-Anleihemarkt drückten steigende Notierungen die Rendite für zehnjährige Papiere um weitere 6,0 Basispunkte auf 1,54 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Do, 10.00 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,0969  -0,0%    1,0972         1,0942    -4,3% 
EUR/JPY    117,18  -0,1%    117,26         117,35    -6,8% 
EUR/GBP    0,8888  -0,0%    0,8891         0,8908    -1,2% 
GBP/USD    1,2341  +0,0%    1,2340         1,2281    -3,2% 
USD/JPY    106,83  -0,0%    106,88         107,22    -2,6% 
USD/KRW   1195,11  -0,5%   1201,51        1204,56    +7,3% 
USD/CNY    7,1484     0%    7,1484         7,1484    +3,9% 
USD/CNH    7,1227  -0,1%    7,1274         7,1389    +3,7% 
USD/HKD    7,8431  +0,0%    7,8416         7,8420    +0,1% 
AUD/USD    0,6753  +0,1%    0,6744         0,6708    -4,2% 
NZD/USD    0,6321  +0,3%    0,6300         0,6266    -5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.083,76  -1,1%  8.169,75       8.269,00  +117,3% 
 

Am Devisenmarkt geriet der Dollar nach den erneut enttäuschenden US-Konjunkturdaten unter Abgabedruck. Der Euro kletterte im Gegenzug im Tageshoch bis an die Marke von 1,10 Dollar. Im späten US-Handel notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0970 Dollar. Vor den Daten lag der Euro bei rund 1,0950 Dollar. Von der weiter verstärkten Sorge um eine globale Rezession profitierte auch die Fluchtwährung Yen. Der Greenback fiel im späten Geschäft auf 106,87 Yen, nach 107,30 Yen im Tageshoch.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    52,74      52,45  +0,6%     0,29  +9,4% 
Brent/ICE    57,97      57,71  +0,5%     0,26  +4,5% 
 

Die Ölpreise gaben nach dem Preisrutsch vom Vortag erneut nach und verzeichneten den achten Handelstag in Folge Abgaben. Auch hier belasteten die Sorgen vor einer sinkenden Nachfrage im Zuge einer möglichen globalen Rezession. Daher werde mit Spannung auf die in der kommenden Wochen beginnenden Verhandlungen zwischen den USA und China geschaut, sagte ein Teilnehmer. Jedoch sind die Erwartungen an eine Einigung gering. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 52,33 Dollar. Brent fiel um 0,3 Prozent auf 57,51 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.507,76  1.505,00  +0,2%    +2,76  +17,6% 
Silber (Spot)     17,57     17,57  +0,0%    +0,00  +13,4% 
Platin (Spot)    884,05    891,00  -0,8%    -6,95  +11,0% 
Kupfer-Future      2,53      2,55  -0,5%    -0,01   -4,4% 
 

Die Angst vor einer Rezession trieb die Anleger weiterhin in die vermeintlich sicheren Häfen Anleihen und Gold. Der Goldpreis erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 1.506 Dollar je Feinunze und konnte damit die Gewinne vom Vortag weiter ausbauen. Das Edelmetall profitierte auch von den Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungen.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH, 20.00 UHR

NORDKOREA

hat den Test eines neuen ballistischen Raketentyps bestätigt. Am Mittwoch sei ein "neuer Typ" einer unter Wasser abgeschossenen ballistischen Rakete erfolgreich getestet worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag (Ortszeit). Das Geschoss vom Typ Pukguksong-3 sei vor der Wonsan-Küste "im vertikalen Modus" abgefeuert worden.

INNENPOLITIK USA

Trotz des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs in der Ukraine-Affäre hat US-Präsident Donald Trump nach Kiew nun auch Peking aufgefordert, gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden und dessen Sohn zu ermitteln. "China sollte eine Untersuchung der Bidens beginnen", so Trump am Donnerstag im Gespräch mit Reportern.

STRAFZÖLLE USA / EU

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 04, 2019 01:58 ET (05:58 GMT)

Wegen der Subventionen für Airbus verhängen die USA Strafzölle von zehn Prozent auf importierte Flugzeuge aus der EU. Auf eine Reihe anderer Waren - sowohl Industrie- als auch Agrarprodukte - aus der Europäischen Union würden aus demselben Grund Importaufschläge von 25 Prozent erhoben, sagte am Mittwoch ein hochrangiger Regierungsmitarbeiter in Washington. Die neuen Zölle sollen ab dem 18. Oktober gelten.

US-NOTENBANK

New-York-Fed-Präsident John Williams sieht die US-Wirtschaft in einem guten Zustand, und die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank sollte dazu beitragen, dass das so bleibt. Zu möglichen weiteren Zinsschritten äußerte er sich nicht. Der Präsident der Chicago Fed, Charles Evans, hat sich in einem Interview besorgt über den Inflationsausblick geäußert. Er sei offen bezüglich der Frage, ob weitere Zinssenkungen notwendig seien, sagte Evans dem Fernsehsender Bloomberg. Nach den Worten des stellvertretenden Chairman der US-Notenbank, Richard Clarida, wird die Fed alles tun, um die längste wirtschaftliche Expansion der USA in Gang zu halten. Clarida gab jedoch keinen klaren Hinweis darauf, was bei der nächsten geldpolitischen Sitzung Ende November geschehen könnte.

US-BOTSCHFTER DEUTSCHLAND

Der US-Botschafter, Richard Grenell, wird auch Sondergesandter von Präsident Donald Trump für Serbien und das Kosovo. Grenell soll das Amt zusätzlich zu seinem Botschafterposten in Berlin ausüben.

ECUADOR

Angesichts drohender Massenproteste gegen seine Regierung hat Ecuadors Staatschef Lenín Moreno den Ausnahmezustand verhängt.

E-ZIGARETTEN USA

Die Zahl der Lungenerkrankungen und Todesfälle in den USA, die mit dem Rauchen von E-Zigaretten in Verbindung gebracht werden, ist weiter deutlich gestiegen. Wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag mitteilte, wurden inzwischen 18 Todesfälle nach solchen Lungenerkrankungen registriert, eine Woche zuvor waren es noch zwölf. Die Zahl der Kranken stieg um weitere 275 Fälle auf 1.080.

FACEBOOK

Die Regierungen der USA, Großbritanniens und Australiens haben sich gegen die Pläne von Facebook für eine Verschlüsselung von Messengerdienst-Nachrichten gewandt. In einem Schreiben forderten Minister der drei Länder das Online-Netzwerk auf, keine End-zu-End-Verschlüsselung vorzunehmen, ohne den Strafverfolgungsbehörden einen gesetzlich rechtmäßigen Zugang zu den Nachrichten zu ermöglichen.

HP

will in den kommenden Jahren im Zuge der Umstrukturierung weltweit bis zu 9.000 Stellen streichen. HP will sich künftig mehr auf Dienstleistungen konzentrieren. Der Konzern erhofft sich Einsparungen von jährlich einer Milliarde Dollar ab 2022.

PEPSI CO

hat im dritten Geschäftsquartal trotz gestiegener Einnahmen weniger verdient. Die Erwartungen des Marktes wurden dennoch übertroffen.

TESLA

Der US-Elektroautohersteller hat im dritten Quartal Rekordzahlen erreicht. Die Produktion lag bei 96.155 Fahrzeugen und die Zahl der Auslieferungen bei etwa 97.000 Fahrzeugen. Dies verfehlte aber die Erwartungen des Marktes.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

October 04, 2019 01:58 ET (05:58 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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