FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiekonzern Lanxess erwägt den Einstieg in einen neuen Geschäftsbereich. Bis Mitte 2020 will Lanxess darüber entscheiden, in die Lithium-Förderung einzusteigen, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte. Derzeit werde die technische und wirtschaftliche Machbarkeit geprüft.
Die Wirtschaftswoche hatte dies zuerst berichtet.
Lithium wird für die Herstellung für Batterien für Elektroautos benötigt. Laut der Zeitschrift betreibt der Konzern in den USA eine Mine, die das Metall enthalten könnte. Derzeit sei eine Anlage im Aufbau, um die Machbarkeit zu prüfen. Die Mine gehöre zum US-Unternehmen Chemtura, das Lanxess 2017 erworben hat. Die benötigte Technologie soll vom kanadischen Unternehmen Standard Lithium kommen.
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October 04, 2019 07:13 ET (11:13 GMT)
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