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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Leichte Gewinne nach US-Arbeitsmarktbericht

NEW YORK (Dow Jones)--Ein guter US-Arbeitsmarktbericht für September sorgt nach der jüngsten Reihe schwacher Daten aus den USA zum Wochenausklang für etwas Erleichterung an der Wall Street. Mit 136.000 neuen Stellen wurde die Prognose eines Stellenaufbaus von 145.000 zwar knapp verfehlt, doch die Arbeitslosenquote sank auf 3,5 Prozent. Hier war mit einem unveränderten Wert von 3,7 Prozent gerechnet worden. Auch wurden die Daten für den August leicht nach oben revidiert. Einziger Wermutstropfen ist der leichte Rückgang der durchschnittlichen Stundenlöhne.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,6 Prozent auf 26.348 Punkte, der S&P-500 und der Nasdaq-Compoiste legen ebenfalls um jeweils 0,6 Prozent zu.

Dennoch bleibt die Skepsis nach dem Arbeitsmarktbericht bestehen, denn vorherige Daten hatten für eine massive Enttäuschung bei den Investoren gesorgt. Allerdings hatten der schwache US-Auftragseingang für August und der enttäuschende ISM-Index für den Dienstleistungssektor am Vortag den Markt nur noch kurz belastet, denn die Hoffnungen richten sich jetzt auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank.

Diese Erwartungen sind allerdings jetzt wieder etwas zurückgegangen. Eine weitere Zinssenkung wird nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 79 Prozent eingepreist, nach 89 Prozent vor den Daten. Für zwei weitere Zinssenkungen hat sich die Erwartung auf 42 von zuvor 50 Prozent reduziert.

"Sichere Häfen" geben nur leicht nach 

Die anhaltende Sorge vor einer drohenden globalen Rezession zeigt sich bei den "sicheren Häfen" Gold und Anleihen, die nach den Daten nur leicht nachgeben. Der Goldpreis verliert pro Feinunze 0,4 Prozent auf 1.499 Dollar, nach 1.509 Dollar vor den Daten. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen klettert um 1,5 Basispunkte auf 1,55 Prozent.

Die Ölpreise legen nach dem US-Abeitsmarktbericht deutlicher zu. Hier war es zuletzt acht Handelstage in Folge nach unten gegangen. Die anhaltenden Konjunktursorgen dürften eine deutliche Erholung der Preise allerdings erschweren, heißt es von der UBS. Auf der anderen Seite stütze jedoch das Risiko neuerlicher Angriffe auf die Ölinfrastruktur im Nahen Osten in Verbindung mit geringen freien Kapazitäten und einem möglichen Rückgang der Ölvorräte bis Ende 2020 als Folge der deutlich geringeren Förderung in Saudi-Arabien. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,5 Prozent auf 53,26 Dollar. Für Brent geht es um 1,4 Prozent auf 58,52 Dollar nach oben.

Der Dollar legt mit dem US-Arbeitsmarktbericht minimal zu und holt damit nur einen Teil der jüngsten Abgaben wieder auf. Der Euro fällt auf 1,0969 Dollar zurück, nach 1,0977 Dollar im Vorfeld der Daten. Damit könnte die Commerzbank Recht behalten. Bereits vor Veröffentlichung der Daten wiesen die Analysten darauf hin, dass die Risiken asymmetrisch gelagert seien - eine positive Überraschung dürfte kaum ausreichen, um (die) Rezessionsängste zu zerstreuen.

HP-Aktie mit Restrukturierung unter Druck 

Bei den Einzelwerten sackt die HP-Aktie nach der Ankündigung eines Restrukturierungsplans um knapp 8 Prozent ab. Der US-Computer- und Druckerhersteller will in den kommenden Jahren weltweit bis zu 9.000 Stellen streichen. Das ist Teil eines umfassenden Umstrukturierungsplans, den der neue Konzernchef Enrique Lores am Donnerstag vorstellte. HP will sich demnach künftig mehr auf Dienstleistungen konzentrieren. Der Konzern erhofft sich Einsparungen von jährlich 1 Milliarde Dollar ab 2022.

Costco geben um 0,3 Prozent nach. Der Umsatz des Großhandelskonzern hatte für das vierte Quartal mit 47,5 (Vorjahr: 44,41) Milliarden Dollar gerade so die Markterwartungen getroffen, beim Ergebnis je Aktie jedoch verfehlt.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.348,20       0,56         147,16          12,95 
S&P-500         2.926,62       0,55          15,99          16,74 
Nasdaq-Comp.    7.920,53       0,61          48,26          19,37 
Nasdaq-100      7.690,24       0,68          51,85          21,49 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,42        4,4           1,38           22,2 
5 Jahre             1,37        2,2           1,34          -55,8 
7 Jahre             1,47        1,7           1,45          -78,1 
10 Jahre            1,55        1,5           1,53          -89,5 
30 Jahre            2,03       -0,7           2,03         -104,1 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 08:10 Uhr  Mi, 17:21 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,0969     -0,03%         1,0974         1,0952    -4,3% 
EUR/JPY           117,40     +0,12%         117,21         117,49    -6,6% 
EUR/CHF           1,0917     -0,40%         1,0966         1,0929    -3,0% 
EUR/GBP           0,8918     +0,30%         0,8890         0,8898    -0,9% 
USD/JPY           107,04     +0,15%         106,82         107,29    -2,4% 
GBP/USD           1,2298     -0,34%         1,2346         1,2308    -3,6% 
USD/CNY           7,1484       0,0%         7,1484         7,1484    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD         8.149,75     -0,24%       8.114,75       8.223,00  +119,1% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          53,26      52,45          +1,5%           0,81   +10,5% 
Brent/ICE          58,52      57,71          +1,4%           0,81    +5,5% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.499,39   1.505,00          -0,4%          -5,61   +16,9% 
Silber (Spot)      17,40      17,57          -1,0%          -0,17   +12,3% 
Platin (Spot)     875,67     891,00          -1,7%         -15,33    +9,9% 
Kupfer-Future       2,54       2,55          -0,5%          -0,01    -4,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

October 04, 2019 09:43 ET (13:43 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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