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MÄRKTE EUROPA/Börsen drehen nach US-Arbeitsmarktdaten ins Plus

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem soliden US-Arbeitsmarktbericht ziehen Europas Börsen am Freitagnachmittag an. Die US-Wirtschaft hat im September mit 136.000 neuen Stellen zwar nicht ganz die Erwartung von 145.000 erreicht. Allerdings wurden die Augustzahlen nach oben revidiert. Auch ist die Arbeitslosenquote mit 3,5 Prozent im September deutlich unter der Erwartung von 3,7 Prozent geblieben. Einziger Wermutstropfen ist der leichte Rückgang der durchschnittlichen Stundenlöhne.

Der DAX gewinnt 0,5 Prozent auf 11.987 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,7 Prozent auf 3.440 nach oben. Der Euro gibt leicht nach auf 1,0966 Dollar. Dass sich die Begeisterung über die Zahlen in Grenzen hält, könnte damit in Zusammenhang stehen, dass sie nicht ausreichend gut sind, um die Rezessionsängste aus dem Markt zu nehmen. Die zuletzt sehr schwachen ISM-Daten aus den USA stecken den Anlegern offenbar noch tief in den Knochen.

Leicht positiv werden die Aussagen aus der EU gewertet, nicht sofort auf US-Strafzölle wegen der Airbus-Subventionen reagieren zu wollen. Dies verhindere, dass US-Präsident Donald Trump mit weiteren irrationalen Maßnahmen um sich schlage, und beruhige die Lage. Man bedauere die Situation und setze weiter auf Verhandlungen, ließ EU-Handelssprecher Daniel Rosario wissen. Für die Airbus-Aktie geht es um 3,5 Prozent nach oben.

Die Strafen für Airbus könnten geringer als befürchtet ausfallen, da auch US-Airlines davor gewarnt hatten. Auch Analysten wie von Bank of America-Merrill Lynch sprachen nur von einer begrenzten Belastung.

Unter Druck stehen mit 2,7 Prozent Minus Commerzbank. Das mit Spannung erwartete Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) stärkt polnischen Kreditnehmern im Streit um Franken-Darlehen den Rücken. Das belastet besonders die Commerzbank. Denn die zum Verkauf stehende polnische M-Bank halte Milliarden an solchen Krediten in ihren Büchern.

Spekulationen über höheres HKEX-Gebot für LSE 

Für die LSE-Aktie geht es mit 2,1 Prozent kräftiger nach oben. Laut einem Reuters-Artikel soll die Hongkong Stock Exchange (HKEX) drei LSE-Aktionäre ermutigt haben, ein erhöhtes Gebot für die LSE zu unterstützen. Laut dem Bericht sollen die drei Anteilseigner, die 3 Prozent der LSE-Aktien halten, den Chinesen erklärt haben, dass ein mögliches Gebot bis zu 20 Prozent höher ausfallen müsse bei einer zugleich höheren Bar-Komponente.

Die Erfolgsaussichten eines neuen Gebots dürften aber auch dieses Mal nur gering sein, selbst nach einer Anhebung. Selbst wenn die LSE-Aktionäre einem höheren Gebot zustimmen sollten, dürften sich die politischen und regulatorischen Hürden einer Übernahme als zu hoch erweisen. Das erste Gebot war vom LSE-Board abgelehnt worden.

Lufthansa führen die Verliererliste im DAX mit Abgaben von 2,5 Prozent klar an. Hintergrund ist laut Angaben aus dem Handel ein Reuters-Artikel über angeblich geplante Steuererhöhungen der Bundesregierung auf Flugtickets. Osram zeigen sich mit Aufschlägen von 0,3 Prozent auf 40,80 Euro unauffällig. Am Abend dürfte bekannt werden, ob AMS mit ihrem Gebot Erfolg hat. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 62,5 Prozent.

Für die Aktie von Aryzta geht es in Zürich um 6,8 Prozent nach oben. Den Auslöser liefert die Nachricht, dass das Unternehmen ein Gebot für die Beteiligung von 43 Prozent an Picard erhalten habe. Auch wenn die Summe niedriger ist als noch im Frühjahr erhofft, dürfte es die Liquiditätssorgen zunächst mildern, so ein Marktteilnehmer.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.438,72       0,62          21,35          14,57 
Stoxx-50                3.141,45       0,61          19,12          13,82 
DAX                    11.983,07       0,48          57,82          13,49 
MDAX                   25.482,18       1,45         364,65          18,04 
TecDAX                  2.763,75       1,59          43,18          12,80 
SDAX                   10.820,74       0,62          66,26          13,79 
FTSE                    7.143,34       0,93          65,70           5,19 
CAC                     5.478,03       0,72          39,27          15,80 
 
Rentenmarkt              zuletzt                   absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,59                      0,00          -0,83 
US-Zehnjahresrendite        1,54                      0,00          -1,14 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Fr, 08:10 Uhr  Mi, 17:21 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,0972     +0,00%         1,0974         1,0952    -4,3% 
EUR/JPY                   117,43     +0,14%         117,21         117,49    -6,6% 
EUR/CHF                   1,0915     -0,41%         1,0966         1,0929    -3,0% 
EUR/GBP                   0,8927     +0,40%         0,8890         0,8898    -0,8% 
USD/JPY                   107,02     +0,13%         106,82         107,29    -2,4% 
GBP/USD                   1,2289     -0,41%         1,2346         1,2308    -3,7% 
USD/CNY                   7,1484       0,0%         7,1484         7,1484    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.176,00     +0,08%       8.114,75       8.223,00  +119,8% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  53,17      52,45          +1,4%           0,72   +10,3% 
Brent/ICE                  58,83      57,71          +1,9%           1,12    +6,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.500,18   1.505,00          -0,3%          -4,83   +17,0% 
Silber (Spot)              17,42      17,57          -0,9%          -0,15   +12,4% 
Platin (Spot)             877,07     891,00          -1,6%         -13,93   +10,1% 
Kupfer-Future               2,54       2,55          -0,5%          -0,01    -4,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 04, 2019 10:00 ET (14:00 GMT)

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