Nach der langen Vorlaufzeit ging es für E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) zuletzt in Sachen Neuordnung des deutschen Energiemarktes und der Aufteilung der RWE-Tochtergesellschaft innogy plötzlich ganz schnell.
Am 17. September vermeldete E.ON, dass die EU-Kommission der Übernahme von innogy zugestimmt hätte, so dass die Integration von innogy zügig vollzogen werden kann. Die von den Wettbewerbsbehörden geforderten Zugeständnisse wie den Verkauf des Strom- und Gaskundengeschäfts von innogy in der Tschechischen Republik sieht die E.ON-Geschäftsführung als verkraftbar an. Etwas schmerzhafter könnte jedoch der angeordnete Verkauf von Autobahn-Ladestationen für Elektrofahrzeuge sein. Schließlich werden dem Geschäft mit der E-Mobilität Zukunftschancen eingeräumt.
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