Die meisten Börsen Europas haben am Montag leicht geschwächelt. Sie gaben im weitgehend impulsarmen Handel einen Teil ihrer Gewinne vom Freitag wieder ab. Bei Einzelwerten gab es hingegen teils deutliche Kursausschläge. Die Märkte seien in Wartestellung, hieß es unter Verweis auf die wesentlichen Themen Handelskonflikt und Brexit.
Der EuroStoxx 50
"Die Handelsgespräche zwischen den USA und China diese Woche werden zur Herkulesaufgabe", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Während US-Präsident Donald Trump am Freitag informiert hatte, dass die Gespräche mit China eine wichtige Phase erreicht hätten und "ein Deal" möglich wäre, verhält sich die Regierung in Peking zunehmend zögernd. Zum Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) will diese Berichten zufolge bis Ende dieser Woche entscheiden, ob ein Brexit-Abkommen möglich ist.
Kein Wunder, dass sich die Anlegerstimmung in der Eurozone im Oktober wieder verschlechterte: Der vom Analysehaus Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel auf den tiefsten Stand seit April 2013.
Unter die Räder kamen am Montag erneut vor allem zyklische Branchen
wie der Automobil-
Der Pharmasektor
Im Fokus standen in der Schweiz zudem die Anteile des
Sensorherstellers AMS
Die SIG-Aktien
Um 0,4 Prozent ging es für die Papiere der Großbank HSBC
Air Liquide
Die Aktien des Börsenneulings Verallia
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0105 2019-10-07/11:52