München (ots) - Mit dem geplanten "Bündnis für Fachkräftenachwuchs in der Langzeitpflege" setzt die Staatsregierung konkrete Maßnahmen für mehr Pflegekräfte in Bayern um. Das befürwortet der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). "Die auf Bundesebene im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege gefassten Beschlüsse und getroffenen Vereinbarungen werden mit dem Bündnis bei uns in Bayern strukturiert zum Leben erweckt", sagt der bayerische bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri. "Es ist ein klares und gutes Signal, dass sich die Staatsregierung auch die handfesten Probleme vornimmt, wie zum Beispiel die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum für Pflegekräfte", so Kasri. Auch die im Bündnis vertretenen Kommunen müssten jetzt ihren Beitrag leisten und bezahlbare Wohnungskontingente speziell für Pflegekräfte ausweisen.
Die Eindämmung der Zeitarbeit in der Pflege müsse durch das Bündnis nun ebenfalls schnell auf Landesebene angegangen werden, fordert der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Joachim Görtz: "Wir wollen, dass der Einsatz von einrichtungsfremdem Personal wie Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern in pflege- und betreuungsrelevanten Bereichen unterbleibt. Zeitarbeit kostet viel, bringt keine neuen Fachkräfte und hilft nicht dabei, Versorgungslücken zu schließen."
Bis zum 31. Juli 2020 sollen nach den Beschlüssen der KAP in allen Bundesländern Regelungen zum Einsatz von Leiharbeitskräften in den Pflegeeinrichtungen vereinbart werden. "Hier kann Bayern wieder eine Vorreiterfunktion einnehmen. Wir wollen dieses Thema schnell angehen und haben die Vertragspartner auf Landesebene bereits zu Verhandlungen aufgefordert", so Görtz.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon mehr als 1.300 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle,
Tel.: 089/890 44 83 20, www.bpa.de
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Die Eindämmung der Zeitarbeit in der Pflege müsse durch das Bündnis nun ebenfalls schnell auf Landesebene angegangen werden, fordert der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Joachim Görtz: "Wir wollen, dass der Einsatz von einrichtungsfremdem Personal wie Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern in pflege- und betreuungsrelevanten Bereichen unterbleibt. Zeitarbeit kostet viel, bringt keine neuen Fachkräfte und hilft nicht dabei, Versorgungslücken zu schließen."
Bis zum 31. Juli 2020 sollen nach den Beschlüssen der KAP in allen Bundesländern Regelungen zum Einsatz von Leiharbeitskräften in den Pflegeeinrichtungen vereinbart werden. "Hier kann Bayern wieder eine Vorreiterfunktion einnehmen. Wir wollen dieses Thema schnell angehen und haben die Vertragspartner auf Landesebene bereits zu Verhandlungen aufgefordert", so Görtz.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon mehr als 1.300 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
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