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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China und Hongkong waren die Börsen aufgrund eines Feiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.471,24   +0,71%  +15,65% 
Stoxx50            3.170,53   +0,84%  +14,87% 
DAX               12.097,43   +0,70%  +14,57% 
FTSE               7.197,88   +0,59%   +6,35% 
CAC                5.521,61   +0,61%  +16,72% 
DJIA              26.554,99   -0,07%  +13,84% 
S&P-500            2.950,32   -0,06%  +17,69% 
Nasdaq-Comp.       7.983,93   +0,02%  +20,33% 
Nasdaq-100         7.755,53   +0,02%  +22,52% 
Nikkei-225        21.375,25   -0,16%   +6,80% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,23      -27 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         53,68      52,81         +1,6%           0,87   +11,3% 
Brent/ICE         59,10      58,37         +1,3%           0,73    +6,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.498,33   1.504,61         -0,4%          -6,28   +16,8% 
Silber (Spot)     17,50      17,56         -0,3%          -0,06   +12,9% 
Platin (Spot)    882,46     881,01         +0,1%          +0,62   +10,8% 
Kupfer-Future      2,59       2,56         +1,0%          +0,03    -2,5% 
 

Am Ölmarkt blicken die Akteure den Handelsgesprächen USA-China optimistischer entgegen. Der Ölpreis erholt sich etwas vom höchsten Wochenabsturz seit Mitte Juli. Beobachter nennen als Grund für den Preisanstieg auch die Unruhen im Irak, die das Ölangebot des zweitgrößten Produzenten innerhalb der Opec beeinträchtigen könnten.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen machen bis zum Montagmittag (Ortszeit) ihre Anfangsverluste wieder wett. Nachdem die soliden US-Arbeitsmarktdaten am Freitag die Gemüter beruhigt hatten, rückt nun wieder der Handelskonflikt zwischen USA und China in den Blick. Die Streitparteien wollen ihre Gespräche am Donnerstag in Washington wieder aufnehmen. US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow hat sich verhalten optimistisch geäußert, dass eine Annährung klappen könnte. Diese Ansicht stützt die Wall Street ein wenig. Unter den Einzelwerten notieren General Electric (GE) unverändert, nachdem sie vorbörslich fast 2 Prozent zugelegt hatten. Der Mischkonzern friert die Betriebsrentenansprüche für 20.000 Mitarbeiter ein. Ziel der Maßnahme ist es, Pensionsdefizit und Schulden deutlich zu reduzieren. Ein positiver Analystenkommentar verhilft dagegen der Uber-Aktie zu einem Anstieg um gut 2 Prozent. Citi hat die Titel auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft. Der Tarifkonflikt bei General Motors geht in die vierte Woche, eine Einigung scheint nicht in Sicht. Die Papiere verbilligen sich um 0,2 Prozent.

Am Rentenmarkt zeigt sich die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 1,5 Basispunkte höher bei 1,54 Prozent. Auch hier drückten die wieder anlaufenden Verhandlungen etwas auf die Notierungen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit leichten Aufschlägen sind Europas Börsen am Montag aus dem Handel gegangen. Überraschend schwache August-Daten zu den deutschen Auftragseingängen belasteten nicht, denn gleichzeitig wurde das Minus aus dem Vormonat nach oben revidiert. Beobachter sprachen zudem von einem Gewöhnungseffekt bei schwachen deutschen Wirtschaftsdaten. Börsianer setzen überdies angesichts zuletzt gehäuft schwacher Konjunktursignale weiter auf die Zinspolitik der großen Notenbanken. Unter den Einzelwerten verloren Osram 3,3 Prozent, nachdem AMS sein Übernahmeziel nicht erreicht hatte. Aufgeben wollen die Österreicher aber nicht. Weil AMS fast ein Fünftel aller Osram-Aktien hält, kann kein anderer Käufer den vollen Durchgriff bei Osram erlangen. AMS fielen um 0,9 Prozent. Bei Bayer (+1,4 Prozent) wurde positiv gewertet, dass der für Mitte Oktober geplante Prozess um die Gesundheitsgefahren des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat verschoben werden soll. Marktexperten werten das dahingehend, dass Bayer an einem "großen Vergleich" arbeite. Safilo verloren in Mailand mit nachlassenden Spekulationen um eine Übernahme durch Kering 9,9 Prozent. Nach einer Gewinnwarnung brach der Kurs des britischen Baustoffhändlers SIG um fast 16 Prozent ein. HSBC (plus 0,4 Prozent) reagierten kaum auf Berichte zu geplanten Massenentlassungen. Nach Vorlage überzeugender Wachstumsdaten gewannen Hypoport 5,2 Prozent. Fluggesellschaften zeigten sich erholt. Lufthansa und Air France-KLM stiegen um 4,2 und 4,9 Prozent und die skandinavische SAS sogar 11,7 Prozent. Letztere profitierten von sehr guten Verkehrszahlen, die auch den Sektor stützten.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:51 Uhr  Fr, 17:50 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,0982     +0,02%        1,0978         1,0975    -4,2% 
EUR/JPY          117,65     +0,44%        117,34         117,34    -6,4% 
EUR/CHF          1,0926     +0,04%        1,0927         1,0926    -2,9% 
EUR/GBP          0,8918     +0,09%        0,8913         0,8916    -0,9% 
USD/JPY          107,14     +0,45%        106,88         106,92    -2,3% 
GBP/USD          1,2314     -0,06%        1,2317         1,2309    -3,5% 
USD/CNY          7,1484       0,0%        7,1484         7,1484    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.202,75     +3,59%      7.824,54       8.138,50  +120,5% 
 

Der Euro tritt zur US-Währung mehr oder weniger auf der Stelle. Die türkische Lira gerät dagegen zum Greenback gehörig unter Druck. US-Präsident Donald Trump hat gedroht, die Wirtschaft der Türkei zu "zerstören", falls Ankara im Syrien-Konflikt zu weit gehen sollte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben am Montag uneinheitlich tendiert, wobei die Börsen in Hongkong und Schanghai feiertagsbedingt geschlossen blieben. Die starke Entwicklung an den US-Börsen am Freitag schlug an den Märkten nur partiell durch. Eine überraschend niedrige Arbeitslosenquote in den USA hatte Rezessionsängste etwas vermindert, ohne die Hoffnung auf Zinssenkungen einzutrüben. Nun geraten die in dieser Woche anstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und China in den Blick. Bereits leise Hinweise auf deren Verlauf dürften die Märkte in Bewegung bringen. Derweil hat Bloomberg am Sonntag berichtet, dass chinesische Vertreter den Umfang der zu besprechenden Themen reduziert haben, was die Chancen für eine breite Vereinbarung vermindert. Unter den Einzelwerten legten die Aktien des E-Commerce-Unternehmens Rakuten in Tokio 1,3 Prozent zu, während Honda und Mitsubishi nachgaben. In Südkorea gewannen Samsung Electronics 0,7 Prozent und SK Hynix 1,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF beteiligt sich an Firma für chemisches Kunststoffrecycling

BASF will mit einem Partner aus Norwegen die Technik der Pyrolyse gemischter Kunststoffabfälle und die anschließende Reinigung der dabei gewonnenen Kohlenwasserstoffe weiterentwickeln. Der Chemieriese beteiligt sich dazu mit 20 Millionen Euro am norwegischen Unternehmen Quantafuel, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heißt. Zur Höhe der Beteiligung machte BASF keine Angaben.

Hessen erklärt Firmenarchiv der Deutschen Bank zum national wertvollen Kulturgut

Das Land Hessen hat zentrale Bestände des Firmenarchivs der Deutschen Bank in sein Verzeichnis national wertvoller Kulturgüter aufgenommen. Die Dokumente ermöglichten einen umfassenden Blick in die Geschichte eines der wichtigsten Kreditinstitute des Landes der vergangenen 150 Jahre, teilte das Wissenschaftsministerium in Wiesbaden am Montag mit. Durch den Eintrag in das Verzeichnis wird etwa untersagt, die Bestände ins Ausland zu bringen.

Fitch senkt Ausblick für die Commerzbank auf negativ

Die Ratingagentur Fitch wird pessimistischer für die Bonitätseinstufung der Commerzbank. Sie hat den Ausblick des Emittentenausfallratings (IDR) auf negativ von stabil gesenkt. Das Rating selbst wurde bei BBB+ bestätigt.

Merck KGaA schließt Übernahme von Versum ab

Die Merck KGaA hat die Übernahme des US-Konzerns Versum Materials im Volumen von rund 5,8 Milliarden Euro abgeschlossen. Mit dem Zusammenschluss soll Merck zu einem führenden Anbieter im Bereich der Elektronikmaterialien für die Halbleiter- und Displayindustrien werden. Die Prognose für die erwarteten Synergien bestätige der Darmstädter DAX-Konzern und kündigte an, seinen Fokus nun wieder auf die Entschuldung zu richten.

Thyssenkrupp will für Konzernumbau zwei Sparten auflösen - Zeitung

Die neue Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz will nach Informationen des Handelsblattes die zwei Konzernsparten Components und Industrial Solutions auflösen, nachdem für deren Geschäfte überwiegend externe Partner gesucht werden. Überdies sollen in der Konzernholding einige hundert Stellen abgebaut werden, um die Kosten dort auf rund 200 Millionen Euro fast zu halbieren, heißt es in einem Vorabbericht, der sich auf nicht näher beschriebene Unternehmenskreise beruft. Ihre Pläne wolle Merz, die gerade erst ihr Amt als Vorstandschefin angetreten hat, am Dienstag bei einem internen Treffen mit 150 Top-Managern vorstellen.

HSBC-Interimschef will mit Stellenabbau Kosten sparen - Kreise

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October 07, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

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