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DGAP-News: Elumeo SE: Markt reagiert negativ auf Aussagen von Executive Direktor Bernd Fischer / Aktienpreis fällt auf historisches Tief (deutsch)

Elumeo SE: Markt reagiert negativ auf Aussagen von Executive Direktor Bernd Fischer / Aktienpreis fällt auf historisches Tief / Vertrauen in elumeo Management schwindet

DGAP-News: Roderich Schaetze, Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer
/ Schlagwort(e): Rechtssache/Insolvenz
Elumeo SE: Markt reagiert negativ auf Aussagen von Executive Direktor Bernd
Fischer / Aktienpreis fällt auf historisches Tief / Vertrauen in elumeo
Management schwindet (News mit Zusatzmaterial)

08.10.2019 / 00:12
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Elumeo SE: Markt reagiert negativ auf Aussagen von Executive Direktor Bernd Fischer / Aktienpreis fällt auf historisches Tief / Vertrauen in elumeo Management schwindet Bangkok / Berlin, 4. Oktober 2019 - Der Ankeraktionär der elumeo SE, die Ottoman Strategy Holdings (Suisse) S.A. sieht die jüngsten Handlungen des Managements des Berliner Schmuckhändlers als ursächlich für den erneuten tiefen Absturz der Aktien an. Der Markt hatte offenbar deutlich auf die nicht nachvollziehbaren, öffentlichen Äußerungen des Executive Directors Bernd Fischer reagiert. Die Aktie von elumeo SE stürzte vergangenen Freitag auf ein historisches Tief auf bis zu 0,63 Euro pro Share. Im Zusammenhang mit dem finanziellen Niedergang der PWK Jewellery Company in Thailand, dem Verlust von über 600 Arbeitsplätzen wird in Thailand gegen Bernd Fischer, Wolfgang Boyé und Thomas Jarmuske ermittelt. Elumeo SE muss sich auch mit schwerwiegenden multi-Millionen Klagen auseinandersetzen. Den elumeo Managern wird in der Klage vorgeworfen, bei dem Schmuckhersteller PWK, einer (Enkel-)Tochter des Unternehmens elumeo, Schmuck im Wert von über 30 Mio. EURO bestellt und nur einen kleinen Bruchteil davon bezahlt zu haben, was zur Illiquidtät der PWK geführt habe. Executive Director Bernd Fischer erklärte für seine Firma und das Management, dass im Grunde nach deren Handlungen nicht für den Niedergang des thailändischen Schmuckherstellers PWK Jewellery Company ursächlich seien. Er erklärte auch, dass die PWK-Geschäftsführer, denen aufgrund der Handlungen von elumeo lange Gefängnisstrafen drohen, selbst dafür verantwortlich seien. Auch hatte Fischer öffentlich proklamiert, dass die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin das Führungstrio Wolfgang Boyé, Thomas Jarmuske und Bernd Fischer, gegen die wegen Betruges und Untreue ermittelt wurden, nun exhonoriert seien. Tatsächlich ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Berlin, die offenbar auf stark verzerrten Informationen beruhte, nicht rechtskräftig. Gegen die Entscheidung wurde von den Anzeigeerstattern Beschwerde eingelegt. Die Behauptung, die PWK Direktoren, sie seien für die ihnen drohenden Gefängnisstrafen selbst verantwortlich, führte bei Kennern des thailändischen Arbeitsrechtes zu größter Verwunderung. Tatsächlich wurde diese Aussage vom thailändischen Gericht vollständig aufgehoben, wie geschehen am 30. September 2019 durch einen Beschluß im Case Black Case Nr. Aor 1548/62 der Generalstaatsanwalt von Chanthaburi, die "einen Verstoß gegen das Gesetz und die folgenden Abschnitte" sah: Arbeitsschutzgesetz BE 2541 §5, 17/1, 30, 56, 70, 118, 124, 144, 146, 151, 158 Arbeitsschutzgesetz (Ausgabe 2) BE 2551". Die Direktoren von PWK Jewelry Limited, nur Angestellte der Gesellschaft, wurden mit einen Beschluss des Verwaltungsrates der elumeo aufgefordert dazu aufgefordert, persönlich für alle Firmenkredite der Thai Bank Siam Commercial Bank zu garantieren. Tatsächlich hat Bernd Fischer in seinem Bericht an den Vorstand sichergestellt, dass es kein "Exposure" für elumeo geben wird, indem er als Sicherheit für das Darlehen "Einzelgarantien von PWK-Direktoren" klar benennt. Zitat: "Es gibt keine weitere Beteiligung oder Exponierung wie persönliche Garantien oder Patronatserklärungen eines anderen Unternehmens der elumeo Gruppe sowie keine Sicherheiten in anderen Vermögenswerten von PWK (z.B. Lager, Fertigwaren)". Schon während der Hauptversammlung am 7. August 2019 erläuterte das Management der elumeo seinen Shareholdern die sich rapide verschlechternde Situation der elumeo und verwies auf die Anstrengungen des Managements, trotz schlechter Umsätze einen explosiven millionenschweren Kredit der Sparkasse Berlin zurückzahlen zu müssen. Wie nun aus dem Unternehmen heraus bekannt wurde, hatte Bernd Fischer offenbar den Auftrag, ein "Cash Flow Szenario" zu entwickeln, das eine Rückzahlung des bedrohlichen Kredites ermöglichen sollte, ganz egal welche Opfer das erfordere. Angesichts der massiv fallenden Umsätze der elumeo SE, die weit weniger Schmuck über Vertriebskanäle wie Juwelo TV vertreiben konnte als angekündigt, zeigte sich die die schmuckherstellende Tochter PWK Jewellery als Belastung für die Unternehmensgruppe, die man nun mitsamt den Arbeitern loswerden wollte. Dies erwies sich allerdings nicht ganz so einfach, denn nach thailändischem Arbeitsrecht steht jedem gekündigten Mitarbeiter eine gesetzliche Abfindung zu. Diese Abfindungen der über 600 Mitarbeiter wollte elumeo angesichts der finanziell desaströsen Lage und dem drohenden Konkurs umgehen. Tatsächlich wies Bernd Fischer die PWK-Direktoren direkt an, zu versuchen, "zu ermitteln, wie viel Personal/Kosten ohne Abfindung reduziert werden können." Von den Direktoren wurde Fischer darüber informiert, dass dies in Thailand illegal ist. Die Ottoman Strategy Holdings (Suisse) S.A. erklärte dazu: "Es ist nicht verwunderlich, dass die Märkte nicht positiv auf die Versuche des elumeo-Managements reagieren, ihre fragwürdigen Handlungen zu legitimieren. Das Unternehmen verlor mehr als 95 % seines Aktienkurses, stand am Rande der Insolvenz und hatte Problemen bei der Rückzahlung seiner Bankkredite und seiner Lieferanten, wird auf Dutzende von Millionen Euro verklagt und gegen das Management wird strafrechtlich ermittelt (mit fortgesetzter Untersuchung durch die thailändische Polizei). Elumeo hat mit PWK seine Flaggschifffabrik verloren, mehr als 600 Menschen sind nun ohne Arbeit und ihnen wurde gesetzliche Abfindung entzogen. Unterstützt wird dabei der Architekt dieses Elends, Bernd Fischer und der Vorstandsvorsitzende Boyé, von dem Vertreter der Frankfurt Performance Management (FPM), Raik Hoffmann." Auch verweist die Ottoman Strategy Holdings auf die Tatsache, dass dass sowohl das Management von elumeo, als auch FPM auf den zurückliegenden Hauptversammlungen die Ernennung eines speziellen Auditors verhindert hatten, der die Geschäfte des Managements in den letzten Jahren untersuchen soll. Pressekontakt: Attorney Roderich Schaetze SWM Treuhand AG Schäfflerstraße 8, 80333 München, Germany phone: +49 89 2040026-20 e-mail: schaetze@schaetze.com
Zusatzmaterial zur Meldung: Bild: http://newsfeed2.eqs.com/roderichschaetze/886551.html Bildunterschrift: After questionable decisions of the managers Wolfgang BoyÃ(c), Thomas Jarmuske and Bernd Fischer, the company is in free fall and pulls the subsidiaries along. According to a decision of the Thai Labour Court of 12 September 2019, former PWK employees who ha
08.10.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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