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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags des koreanischen Alphabets geschlossen.

TAGESTHEMA

Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den chinesischen Dienstleistungssektor ist im September auf 51,3 (August: 52,1) Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im September auf 53,7 (Vormonat: 53,8) Punkte nur minimal gesunken. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein Lichtblick war die Entwicklung der Aufträge im Dienstleistungssektor. Der Auftragseingang legte im vergangenen Monat so stark zu wie seit Anfang 2018 nicht mehr.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erzeugerpreise September 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.946,20  +0,30% 
Nikkei-225          21.609,46  +1,10% 
Hang-Seng-Index     25.915,26  +0,36% 
Kospi                2.098,17  +3,78% 
Shanghai-Composite   2.924,05  +0,65% 
S&P/ASX 200          6.593,40  +0,45% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Teilnehmer sprechen von gestiegenen Hoffnungen bezüglich der in dieser Woche startenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. Angeführt werden die Märkte von Japan. Hier stützt zusätzlich eine begrenzte Handelsvereinbarung mit den USA, die Produkte im Volumen von 55 Milliarden Dollar aus der Landwirtschaft und dem Digitalbereich umspannt. Geleitschutz kommt vom Devisenmarkt, wo der Yen am Montagnachmittag im Zuge einer breiten Dollarstärke unter Druck gekommen war. Die chinesischen Festlandsbörsen haben erstmals seit einer Woche wieder geöffnet und verbuchen solide Gewinne. Dass sich bei den chinesischen Dienstleistern die Geschäftsaktivität im September verlangsamt hat, belastet kaum, zumal es zuletzt bereits vermehrt schwache Daten aus China gab. Auch Hongkong liegt nach einer eintägigen Feiertagspause im Plus, kaum belastet von den anhaltenden Protesten gegen die offizielle lokale Politik und die Politik Pekings. Kräftig aufwärts um 2,6 Prozent geht es mit der Aktie der Hong Kong Exchanges and Clearing, weil der Börsenbetreiber das 39 Milliarden Dollar schwere Gebot für die Londoner Börse nicht weiter verfolgen will. Bei den weiteren Einzelwerten geht es in Südkorea mit Samsung um 1,1 Prozent nach oben, obwohl der Konzern über einen deutlichen Rückschlag bei seinem Quartalsgewinn berichtet hat. Allerdings teilte Samsung auch mit, dass die Chip-Umsätze sich künftig erholen könnten.

US-NACHBÖRSE

Bei einigen Technologieschwergewichten hat am Montag im nachbörslichen Geschäft ein Analystenhaus die Kurse gemacht, während Qiagen unter einer Umsatzwarnung und dem Abschied des CEO litten. Mit Microsoft ging aufwärts, nachdem Analyst Brent Thill von Jefferies die Aktie wieder aufgenommen und sie nun auf "Buy" statt "Hold" stehen hat. Das Kursziel erhöhte er auf 160 (93) Dollar. Das Unternehmen weise ein großes diversifiziertes Geschäft auf mit ausgezeichneter Absehbarkeit und zweistelligem Umsatzwachstum. Die Aktie gewann bei hohen Umsätzen auf nasdaq.com bis knapp vor 20.00 Uhr Ortszeit 0,6 Prozent auf 137,93 Dollar. Dagegen hat sich Thill skeptisch zu Oracle geäußert und die Aktie auf "Hold" von "Buy" abgestuft. Das Papier habe sich gegenüber der Softwarebranche auf Basis von drei, fünf und zehn Jahren unterdurchschnittlich entwickelt. Das Unternehmen verliere Boden im Infrastrukturbereich, wegen der Abwanderung in die Cloud. Die Aktie verlor 0,8 Prozent auf 54,35 Dollar. Die Ambarella-Aktie geriet unter massiven Abgabedruck. Grund war, dass die USA acht chinesische Unternehmen auf eine schwarze Liste genommen haben, darunter Hikvision, einen Abnehmer von Ambarella. Grund für die Aktion ist, dass die chinesischen Unternehmen Überwachungsinfrastruktur für die muslimische Minderheit in Westchina liefern. Ambarella verloren 9,9 Prozent auf 51,55 Dollar.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.478,02  -0,36   -95,70      13,51 
S&P-500        2.938,79  -0,45   -13,22      17,23 
Nasdaq-Comp.   7.956,29  -0,33   -26,18      19,91 
Nasdaq-100     7.725,13  -0,37   -28,97      22,04 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 841 Mio   720 Mio 
Gewinner             1.093      2.197 
Verlierer            1.821        722 
Unverändert            125        105 

Etwas leichter - Der Aktienmarkt folgte den Schlagzeilen zum Handelskonflikt. USA und China wollen ihre Gespräche am Donnerstag auf hochrangiger Ebene wieder aufnehmen. US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow hatte sich zwar verhalten optimistisch geäußert, doch dämpften Berichte, dass China eher kleinteilige Lösungen anstrebe und nicht bereit sei, gesetzliche Änderungen zum Schutz des geistigen Eigentums vorzunehmen. Unter den Einzelwerten notierten GE knapp behauptet. Der Mischkonzern friert die Betriebsrentenansprüche für 20.000 Mitarbeiter ein, um so Pensionsdefizit und Schulden zu reduzieren. Ein positiver Analystenkommentar verhalf der Uber-Aktie zu einem Anstieg um gut 2,4 Prozent. Citi hatte die Titel auf "Buy" hoch gestuft. Der Tarifkonflikt bei General Motors ging in die vierte Woche, eine Einigung schien nicht in Sicht. Die Papiere verbilligten sich um 0,5 Prozent.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,46        6,4          1,40           25,8 
5 Jahre             1,40        4,7          1,35          -52,9 
7 Jahre             1,48        3,5          1,44          -76,8 
10 Jahre            1,56        3,1          1,53          -88,6 
30 Jahre            2,05        3,9          2,02         -101,3 
 

Am Rentenmarkt drückten die Hoffnunge mit Blick auf die wieder anlaufenden Verhandlungen im Handelskonflikt etwas auf die Notierungen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 9:55 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,0977  +0,1%    1,0971        1,0974    -4,3% 
EUR/JPY    117,89  +0,2%    117,66        117,27    -6,2% 
EUR/GBP    0,8927  +0,0%    0,8926        0,8915    -0,8% 
GBP/USD    1,2296  +0,0%    1,2291        1,2311    -3,5% 
USD/JPY    107,40  +0,2%    107,24        106,84    -2,1% 
USD/KRW   1194,35  -0,2%   1196,77       1197,42    +7,2% 
USD/CNY    7,1258  -0,3%    7,1484        7,1484    +3,6% 
USD/CNH    7,1249  -0,1%    7,1345        7,1285    +3,7% 
USD/HKD    7,8438  +0,0%    7,8427        7,8443    +0,2% 
AUD/USD    0,6751  +0,3%    0,6733        0,6752    -4,2% 
NZD/USD    0,6319  +0,5%    0,6290        0,6314    -5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.234,00  +0,4%  8.202,25      7.854,00  +121,4% 
 

Die türkische Lira geriet unter Druck mit den international kritisierten Plänen einer Militäroffensive der Türkei gegen die Kurden in Syrien unter Druck. Die Verluste weiteten sich deutlich aus, nachdem US-Präsident Donald Trump gedroht hatte, die Wirtschaft der Türkei zu "zerstören", falls Ankara im Syrien-Konflikt zu weit gehen sollte. Der Dollar legte derweil auch auf breiter Front zu.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,04      52,75  +0,5%     0,29  +10,0% 
Brent/ICE    58,67      58,35  +0,5%     0,32   +5,8% 
 

Zunächst stützten Meldungen über eine Angebotsverknappung. Der September offenbarte den höchsten Förderrückgang des Erdölkartells Opec seit 17 Jahren,. Doch dann schwappten Zweifel über ein Zustandekommen eines Handelsabkommens zwischen den USA und China an den Ölmarkt und die Aufschläge lösten sich auf. WTI fiel um 0,1 Prozent auf 52,75 Dollar. Brent verbilligte sich um 0,1 Prozent auf 58,35 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.491,55  1.493,60  -0,1%    -2,05  +16,3% 
Silber (Spot)     17,41     17,45  -0,2%    -0,04  +12,4% 
Platin (Spot)    882,48    878,50  +0,5%    +3,98  +10,8% 
Kupfer-Future      2,60      2,57  +0,8%    +0,02   -2,1% 
 

Der Goldpreis gab mit den etwas steigenden US-Marktzinsen und dem festeren Dollar um 0,8 Prozent auf 1.493 Dollar je Feinunze nach. Die Risikoaversion sei nicht sehr ausgeprägt, hieß es zu den Abgaben.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, Neel Kashkari, ist "glücklich" darüber, dass die US-Notenbank ihre Zinsen senkt. Er sagte jedoch, dass er sich nicht sicher sei, wie weit die Fed mit ihrer Zinssenkungskampagne gehen müsse. Fed-Chef Jerome Powell hob derweil in einer Rede die Bedeutung einer unabhängigen Zentralbank hervor.

SYRIEN - TÜRKEI - USA

US-Präsident Donald Trump hat gedroht, die Wirtschaft der Türkei zu "zerstören", falls Ankara im Syrien-Konflikt zu weit gehen sollte. Trump hatte selbst mit einem am Montag begonnenen Abzug der US-Truppen aus Nordsyrien der anstehenden türkischen Offensive den Weg bereitet.

USA - CHINA

Wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren haben die USA 28 chinesische Regierungsorganisationen und Unternehmen auf eine schwarze Liste gesetzt. Die betroffenen Organisationen und Firmen dürfen fortan keine US-Produkte mehr kaufen. Unter ihnen sind die Videoüberwachungsfirma Hikvision und die Unternehmen Megvii Technology und SenseTime, die auf künstliche Intelligenz spezialisiert sind.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 08, 2019 01:42 ET (05:42 GMT)

HONGKONGER BÖRSE

Die Hongkonger Börse (HKEX) hat ihre Pläne zur Übernahme des Londoner Konkurrenten aufgegeben. Man könne keine Übernahme ohne die Beteiligung des LSE-Managements durchführen, so die Begründung. Die Briten hatten das Angebot abgelehnt. Die HKEX hatte ihr Angebot an die Bedingung geknüpft, dass die LSE auf die milliardenschwere Übernahme des Datenanbieters Refinitiv verzichtet.

SAMSUNG ELECTRONICS

wird zwar im dritten Quartal 2019 einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet haben, allerdings nicht so stark wie befürchtet. Der Konzern rechnet mit einem operativen Ergebnis von 7,7 Billionen Won (umgerechnet rund 6,2 Milliarden Euro). Das ist 56 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, allerdings verdienten die Südkoreaner damals operativ so viel wie nie. Zudem hatten Analysten nur mit einem operativen Gewinn von 7,2 Milliarden Won gerechnet. Beim Umsatz schätzt Samsung Electronics ein Minus von 5,3 Prozent auf 62 Billionen Won.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2019 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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