Dass Henkel nicht gerade zu den Wachstums-Raketen gehört, kann man unbesehen unterschreiben. Seit 2018 bewegen sich Umsatz und Gewinn nur noch geringfügig. Hinzu kommt, dass die Dividende nur Durchschnitt im DAX ist. Aber gerade dass sich bei diesem Unternehmen nicht allzu viel bewegt, ist für diese Aktie in unsicheren Börsenphasen oft von Vorteil. Denn da Henkel als Konsumgüterhersteller mit etablierten Marken kein stark zyklisches Unternehmen ist, wie es z.B. ein Chiphersteller oder ein Automobilkonzern wäre, wird diese Aktie als defensiv wahrgenommen. Und genau so etwas wird in Situationen, in denen man nicht weiß, ob DAX & Co. morgen einbrechen oder durch die Decke gehen, gerne gekauft … und vor allem weniger stark verkauft.
Mit einem Stay High-Optionsschein setzt man als Investor darauf, dass eine Aktie eine bestimmte Marke, den KO-Level, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht unterschreitet. Kommt es so, bleibt der Kurs bis zum Ende der Laufzeit des Stay High-Optionsscheins über diesem Level, wird der vorab festgelegte Maximalbetrag ausgezahlt. Die Differenz zwischen dem Einstiegspreis und diesem Maximalbetrag stellt dann den Gewinn dar. Mit ...
Den vollständigen Artikel lesen ...