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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags des koreanischen Alphabets geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.14 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.915,70   -0,74%  +15,98% 
Euro-Stoxx-50        3.435,12   -1,04%  +14,45% 
Stoxx-50             3.146,66   -0,75%  +14,01% 
DAX                 11.963,24   -1,11%  +13,30% 
FTSE                 7.181,07   -0,23%   +6,98% 
CAC                  5.464,41   -1,04%  +15,51% 
Nikkei-225          21.587,78   +0,99%   +7,86% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            174,53      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         52,13      52,75     -1,2%      -0,62    +8,1% 
Brent/ICE         57,87      58,35     -0,8%      -0,48    +4,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.504,36   1.493,60     +0,7%     +10,76   +17,3% 
Silber (Spot)     17,55      17,45     +0,6%      +0,10   +13,2% 
Platin (Spot)    883,32     878,50     +0,5%      +4,82   +10,9% 
Kupfer-Future      2,57       2,57     -0,2%      -0,00    -3,0% 
 

Gold profitiert als vermeintlich sicherer Hafen von der Verunsicherung der Anleger vor den Handelsgesprächen. Öl wird dagegen verkauft aufgrund von Befürchtungen, dass eine Lösung des Handelsstreits wieder etwas weiter in die Ferne gerückt ist und der Konflikt die Konjunktur weltweit und damit auch die Ölnachfrage dämpfen werde.

AUSBLICK AKTIEN USA

Ungewissheit vor den anstehenden Handelsgesprächen USA-China dürfte die Stimmung an der Wall Street auch am Dienstag dämpfen. China wird bei den am Donnerstag beginnenden Gesprächen in Washington mit einer hochkarätig besetzten Delegation am Start sein, der neben dem Vizepremier auch der Notenbankchef des Landes angehören wird. Allerdings hat China nach einem Medienbericht vom Wochenende die Liste der zu besprechenden Themen gekürzt, was die Chancen auf eine breite Einigung mindert. Die USA wiederum haben am Montagabend acht Technologieunternehmen auf eine schwarze Liste gesetzt, die an Menschenrechtsverstößen Chinas in der muslimisch geprägten Provinz Xinjiang beteiligt sein sollen. Das spricht für eine wenig harmonische Gesprächsatmosphäre.

An Konjunkturdaten stehen die Erzeugerpreise aus dem September zur Veröffentlichung an. Außerdem sind Auftritte verschiedener Vertreter der US-Notenbank geplant, darunter auch Fed-Chef Jerome Powell. Unternehmensnachrichten sind immer noch rar, denn die Bilanzsaison zum dritten Quartal ist noch nicht richtig angelaufen.

Microsoft dürften von einem positiven Analystenkommentar profitieren. Jefferies hat die Beobachtung der Aktie mit der Empfehlung Buy wieder aufgenommen. Vorbörslich steigt die Aktie um 0,5 Prozent. Die auch in den USA gehandelte Aktie von Qiagen stürzt dagegen regelrecht ab um fast 20 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das dritte Quartal gesenkt hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erzeugerpreise September 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste bis Dienstagmittag aus. Die Anleger halten sich bedeckt vor den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Auch die Brexit-Nachrichten sind nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Laut dem Fernsehsender BBC, der sich auf eine Quelle aus Downing Street 10 beruft, ist ein Brexit-Deal nach einem Telefonat zwischen Premier Johnson und Bundeskanzlerin Merkel praktisch unmöglich. Unter den Einzelwerten verlieren LSE 4,7 Prozent, nachdem die Hongkonger Börse ihre Pläne aufgegeben hat. Wirecard verlieren trotz erhöhter Langfristprognosen Kurs 2,6 Prozent. Der Prognosezeitraum bis 2025 sei lang und mit vielen Unsicherheiten behaftet, so Händler. Qiagen brechen um 20,4 Prozent ein. Das Unternehmen senkte am Vorabend die Umsatzprognose für das dritte Quartal und teilte mit, dass CEO Peer M. Schatz sein Amt abgibt. Nordex hat sein Kapital über eine Privatplatzierung beim spanischen Großaktionär Acciona erhöht. Dieser hat daraufhin infolge des Überschreitens der 30-Prozent-Schwelle ein öffentliches Übernahmeangebot für Nordex vorgelegt zu einem Preis von 10,32 Euro. Die Nordex-Aktie legt um 8,7 Prozent auf 11,02 Euro zu, Acciona verlieren 4,2 Prozent. Uniper fallen um 8,2 Prozent. Grund ist die Einigung der Private-Equity-Besitzer mit Großaktionär Fortum. Fortum will weder einen Squeeze-Out der freien Aktionäre noch ein Übernahmeangebot für die restlichen freien Stücke abgeben. Die Analysten von Jefferies sehen in der Aktie einen Underperformer mit einem Kursziel von 20 Euro. Die Deutsche Bank hat Uniper auf "Halten" abgestuft. Fortum ziehen um 2,3 Prozent an. Im Tagesverlauf wird auf Nachrichten von Thyssenkrupp (minus 1,9 Prozent) geschaut. Die neue Chefin Martina Merz will ihre Pläne für den Konzernumbau 150 Top-Managern vorstellen. Es geht offenbar darum, die zwei Konzernsparten Components und Industrial Solutions aufzulösen und Kosten in der Konzernholding zu sparen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:28  Mo, 17:15    % YTD 
EUR/USD          1,0991     +0,18%    1,0982     1,0999    -4,1% 
EUR/JPY          117,45     -0,17%    117,95     117,64    -6,6% 
EUR/CHF          1,0889     -0,23%    1,0921     1,0930    -3,3% 
EUR/GBP          0,8996     +0,78%    0,8929     0,8926    -0,0% 
USD/JPY          106,86     -0,35%    107,40     106,96    -2,5% 
GBP/USD          1,2216     -0,61%    1,2299     1,2323    -4,3% 
USD/CNY           7,147     -0,02%    7,1235     7,1484    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.188,00     -0,17%  8.233,75   8.192,00  +120,1% 
 

Die sinkende Wahrscheinlichkeit einer Einigung im Brexit-Streit setzt das Pfund unter Druck. Es wertet von Kursen um 1,23 Dollar auf 1,2215 ab.

Die türkische Lira gibt nach den Verlusten vom Vortag zunächst nicht weiter nach. Zwar war sie am frühen Dienstag nach den Drohungen des US-Präsidenten, die türkische Wirtschaft im Fall überzogener Militäraktionen gegen die Kurden im syrischen Grenzgebiet zu vernichten, auf ein Vierwochentief von 5,8467 je US-Dollar gefallen, doch dürfte der größere Leistungsbilanzüberschuss der Türkei einer scharfen Lira-Abwertung entgegenstehen, glauben die Experten von MUFG. Die türkische Wirtschaft ist kurzfristig weniger abhängig geworden von externer Finanzierung, dürfte bei weiteren US-Sanktionen aber anfällig bleiben", so MUFG.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Quer durch die Handelsplätze haben sich die Leitindizes in Ostasien und Australien am Dienstag im Plus gezeigt. Teilnehmer sprachen von gestiegenen Hoffnungen bezüglich der in dieser Woche startenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. In Tokio stützte zusätzlich eine begrenzte Handelsvereinbarung mit den USA, die Produkte im Volumen von 55 Milliarden Dollar aus der Landwirtschaft und dem Digitalbereich umspannt. Geleitschutz kam vom Devisenmarkt, wo der Yen am Montagnachmittag im Zuge einer breiten Dollarstärke unter Druck gekommen war. Die chinesischen Festlandsbörsen hatten erstmals seit einer Woche wieder geöffnet und verbuchten lediglich kleinere Gewinne, gebremst von einigen belastenden Faktoren. So hat sich bei den chinesischen Dienstleistern die Geschäftsaktivität im September verlangsamt. In Hongkong dämpften nach einer eintägigen Feiertagspause die andauernden Proteste gegen die offizielle lokale Politik und die Politik Pekings. Kräftig aufwärts um 2,6 Prozent ging es mit der Aktie der Hong Kong Exchanges and Clearing, weil der Börsenbetreiber das 39 Milliarden Dollar schwere Gebot für die Londoner Börse nicht weiter verfolgen will. In Südkorea gewannen Samsung Electronics 2,4 Prozent. Der weltgrößte Halbleiterhersteller wird zwar im dritten Quartal 2019 einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet haben, allerdings nicht so stark wie befürchtet. Zudem teilte Samsung auch mit, dass die Chip-Umsätze sich künftig erholen könnten. Im Schlepptau gewannen SK Hynix 0,8 Prozent. Samsung Heavy Industries kletterten mit einem Großauftrag um 2,8 Prozent nach oben.

CREDIT

Kaum verändert präsentieren sich die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen am Dienstag. Wie bereits zum Start in die Woche verläuft das Geschäft nach Aussage eines Marktteilnehmers in ruhigen Bahnen. Bereits am Montag blieben Risikopapiere nach Aussage der Commerzbank von negativen Nachrichten zu Handelskonflikten und enttäuschenden deutschen Daten relativ unbeschadet. Sie gehen davon aus, dass das Emissionsvolumen mit großer Wahrscheinlichkeit noch anziehen wird, bevor Black-out-Perioden ab der nächsten Woche dann zunähmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Wirecard erhöht auf Kapitalmarkttag Ziele für "Vision 2025"

Der Zahlungsdienstleister Wirecard wird bei seiner Langfriststrategie "Vision 2025" ehrgeiziger. Das im Jahr 2025 zu erwartende Transaktionsvolumen werde jetzt mit mehr als 810 Milliarden Euro angenommen und das EBITDA soll mehr als 3,8 Milliarden Euro erreichen, wie der DAX-Konzern anlässlich seines Kapitalmarkttags in New York mitteilte. Beim Konzernumsatz schätzt Wirecard nun mehr als 12 Milliarden Euro. Die Konversion des freien Cashflows wird unverändert mit mehr als 65 Prozent erwartet.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 08, 2019 07:15 ET (11:15 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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