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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags des koreanischen Alphabets geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:37 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.432,76   -1,11%  +14,37% 
Stoxx50            3.139,37   -0,98%  +13,74% 
DAX               11.970,20   -1,05%  +13,37% 
FTSE               7.143,15   -0,76%   +6,98% 
CAC                5.456,62   -1,18%  +15,35% 
DJIA              26.235,11   -0,92%  +12,46% 
S&P-500            2.905,75   -1,12%  +15,91% 
Nasdaq-Comp.       7.865,49   -1,14%  +18,54% 
Nasdaq-100         7.647,99   -1,00%  +20,82% 
Nikkei-225        21.587,78   +0,99%   +7,86% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,54      +26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         52,12      52,75     -1,2%      -0,63    +8,1% 
Brent/ICE         57,78      58,35     -1,0%      -0,57    +4,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.501,30   1.493,60     +0,5%      +7,70   +17,1% 
Silber (Spot)     17,67      17,45     +1,3%      +0,22   +14,0% 
Platin (Spot)    885,25     878,50     +0,8%      +6,75   +11,1% 
Kupfer-Future      2,56       2,57     -0,5%      -0,01    -3,3% 
 

Deutliche Abgaben verzeichnen die Ölpreise. Die Akteure am Ölmarkt befürchten, dass der sich hinziehende Handelsstreit die Konjunktur weltweit schwächen und damit auch die Ölnachfrage mindern wird. Im späteren Tagesverlauf, wenn die US-Börsen schon geschlossen sind, wird der Branchenverband API Daten zu den Öllagerbeständen der USA veröffentlichen, denen am Mittwoch die offiziellen Daten der US-Regierung folgen.

Gold ist derweil als sicherer Hafen in Krisenzeiten gesucht. Gold (und Rentennotierungen) klettern auch vor dem Hintergrund überraschend schwacher US-Erzeugerpreise. Die Daten befeuerten Konjunkturängste und erhöhten tendenziell den Handlungsdruck auf die US-Notenbank, heißt es aus dem Handel.

FINANZMARKT USA

Zweifel am Zustandekommen eines Handelsabkommens vor den anstehenden Verhandlungen zwischen den USA und China dämpfendie Stimmung an der Wall Street am Dienstag. China strebt offenbar kleinteilige Vereinbarungen an, während US-Präsident Donald Trump auf einen großen Deal dringe, heißt es im Handel. Die Vorstellungen dürften schwerlich unter einen Hut zu bringen sein. Für weitere Skepsis unter Anlegern sorgt die Ausweitung der US-Sanktionsliste chinesischer Unternehmen.

In den USA gelistete Aktien chinesischer Unternehmen wie Alibaba oder Baidu leiden unter den geplanten Einschränkungen für staatliche US-Pensionsfonds. Alibaba rutschen um 3 Prozent und Baidu um 1,4 Prozent ab. Microsoft halten sich besser als der Markt nach einem positiven Analystenkommentar. Jefferies hat die Beobachtung der Aktie mit der Empfehlung "Buy" wieder aufgenommen. Die Aktie tendiert knapp behauptet. Chesapeake Energy fallen um 2,3 Prozent. Händler verweisen auf den Preisverfall bei Erdöl.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zweifel am Erfolg der US-chinesischen Handelsgespräche und die zusehends unwahrscheinlicher werdende Einigung im Brexit-Streit drückten die Kurse. Laut dem Fernsehsender BBC, der sich auf eine Quelle aus Downing Street 10 beruft, ist ein Brexit-Deal nach einem Telefonat zwischen Premier Johnson und Bundeskanzlerin Merkel praktisch unmöglich. Unter den Einzelwerten verloren LSE 5,8 Prozent, nachdem die Hongkonger Börse ihre Übernahmepläne aufgegeben hatte. Wirecard verloren trotz erhöhter Langfristprognosen Kurs 4,6 Prozent. Der Prognosezeitraum bis 2025 sei lang und mit vielen Unsicherheiten behaftet, so Händler. Qiagen brachen um 21 Prozent ein. Das Unternehmen hatte die Umsatzprognose für das dritte Quartal gesenkt und mitgeteilt, dass CEO Peer M. Schatz sein Amt abgibt. Nordex legten nach einem Pflichtangebot des Großaktionärs Acciona von 10,32 Euro je Aktie um 5,7 Prozent auf 10,72 Euro zu, Acciona verloren 5 Prozent. Uniper fielen um 8,5 Prozent. Grund war die Einigung der Private-Equity-Besitzer mit Großaktionär Fortum. Dieser will weder einen Squeeze-Out der freien Aktionäre noch ein Übernahmeangebot für die restlichen freien Stücke abgeben. Dazu belasteten negative Analystenkommentare von Jefferies der Deutschen Bank. Für die Aktien von Personaldienstleistern ging es nach mehreren Warnungen der britischen Branchenunternehmen PageGroup (-11,9 Prozent) und Robert Walters (-5,5 Prozent) kräftig nach unten. Hays verloren im Gefolge 2,7 Prozent und Adecco 1,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:28  Mo, 17:15    % YTD 
EUR/USD          1,0956     -0,14%    1,0982     1,0999    -4,4% 
EUR/JPY          117,37     -0,24%    117,95     117,64    -6,7% 
EUR/CHF          1,0893     -0,19%    1,0921     1,0930    -3,2% 
EUR/GBP          0,8977     +0,57%    0,8929     0,8926    -0,3% 
USD/JPY          107,13     -0,10%    107,40     106,96    -2,3% 
GBP/USD          1,2205     -0,70%    1,2299     1,2323    -4,4% 
USD/CNY          7,1444     -0,06%    7,1235     7,1484    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.173,00     -0,36%  8.233,75   8.192,00  +119,7% 
 

Das Pfund geriet mit der schwindenden Wahrscheinlichkeit eines geregelten Brexit unter Druck und sank von Kursen um 1,23 Dollar auf gut 1,22.

Die türkische Lira machte einen kleinen Teil ihrer jüngsten Verluste wett, nachdem US-Präsident Trump die Türkei als angesehenes Nato-Mitglied gelobt hatte. Am Montag hatte Trump die Lira unter Druck gesetzt mit der Drohung, die türkische Wirtschaft zu vernichten, falls die Türkei bei ihrer Invasion in Nordsyrien zu weit gehe.

Vor dem Hintergrund der politischen Unsicherheit sind Fluchtwährungen wie der Yen gefragt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Quer durch die Handelsplätze haben sich die Leitindizes in Ostasien und Australien am Dienstag im Plus gezeigt. Teilnehmer sprachen von gestiegenen Hoffnungen bezüglich der in dieser Woche startenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. In Tokio stützte zusätzlich eine begrenzte Handelsvereinbarung mit den USA, die Produkte im Volumen von 55 Milliarden Dollar aus der Landwirtschaft und dem Digitalbereich umspannt. Geleitschutz kam vom Devisenmarkt, wo der Yen am Montagnachmittag im Zuge einer breiten Dollarstärke unter Druck gekommen war. Die chinesischen Festlandsbörsen hatten erstmals seit einer Woche wieder geöffnet und verbuchten lediglich kleinere Gewinne, gebremst von einigen belastenden Faktoren. So hat sich bei den chinesischen Dienstleistern die Geschäftsaktivität im September verlangsamt. In Hongkong dämpften nach einer eintägigen Feiertagspause die andauernden Proteste gegen die offizielle lokale Politik und die Politik Pekings. Kräftig aufwärts um 2,6 Prozent ging es mit der Aktie der Hong Kong Exchanges and Clearing, weil der Börsenbetreiber das 39 Milliarden Dollar schwere Gebot für die Londoner Börse nicht weiter verfolgen will. In Südkorea gewannen Samsung Electronics 2,4 Prozent. Der weltgrößte Halbleiterhersteller wird zwar im dritten Quartal 2019 einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet haben, allerdings nicht so stark wie befürchtet. Zudem teilte Samsung auch mit, dass die Chip-Umsätze sich künftig erholen könnten. Im Schlepptau gewannen SK Hynix 0,8 Prozent. Samsung Heavy Industries kletterten mit einem Großauftrag um 2,8 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank will rund 9.000 Stellen in Deutschland streichen - Agentur

Bei dem angekündigten konzernweiten Wegfall von 18.000 Stellen bei der Deutschen Bank könnte es Deutschland einem Agenturbericht zufolge hart treffen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen meldete, soll die Hälfte der Stellenstreichungen auf Deutschland entfallen. Die Deutsche Bank hatte Anfang Juli ihren Transformationsplan angekündigt, der auch eine Reduzierung der Belegschaft auf 74.000 Vollzeitkräfte bis 2022 umfasst.

Neuer Chef für Munich-Re-Tochter Meag

Die Asset-Management-Tochter der Munich Re bekommt einen neuen Chef. Andree Moschner übernimmt ab dem 1. November 2019 den Vorsitz der Geschäftsführung der Meag Munich Ergo Asset Management GmbH zusätzlich zu seiner Funktion als Mitglied des Vorstandes der Ergo Group, wie die Meag mitteilte. Er folgt auf Philipp Waldstein Wartenberg, der aus dem Unternehmen ausscheidet, um andere Aufgaben zu übernehmen. Waldstein Wartenberg wird bis zum Jahresende beratend tätig bleiben. Moschner gehört der Meag-Geschäftsführung bereits seit 2016 an.

Hitachi an Aufzugsparte von Thyssenkrupp interessiert - Agentur

Hitachi hat einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge Barclays für einen möglichen Kauf der Aufzugsparte von Thyssenkrupp engagiert. Wie Reuters unter Verweis auf Kreise weiter berichtet, soll der MDAX-Konzern in den kommenden Tagen seinen Datenraum für den japanischen Aufzughersteller und weitere Interessenten öffnen. Eine Sprecherin von Thyssenkrupp wollte hierzu auf Anfrage von Dow Jones keine Stellungnahme abgeben.

Thyssenkrupp testet Stahlproduktion mit Wasserstoff

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 08, 2019 12:38 ET (16:38 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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