Nach bekanntem klassischen Muster reagierten die Aktienmärkte auch am 08.10. weiterhin auf wachsende Konjunktur- und Unternehmensgewinnrisiken: Aktien von Unternehmen mit einer branchenseitig nachgesagten erhöhten Konjunkturabhängigkeit standen unter besonders starkem Abgabedruck. Dagegen wird mittlerweile kaum noch danach differenziert, wie unterschiedlich stark die qualitative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegen derartige Konjunkturrisiken in Wirklichkeit im Einzelnen ausgeprägt ist. Bestes Beispiel: Die im ZÜRICHER TREND-Musterdepot SPEKULATIV vertretenen Industrie- Mid Caps RHEINMETALL (DE0007030009) und INFICON (CH0011029946) drehen heute "solidarisch" exakt an ihren charttechnischen Allzeithochs nach unten ab. Und dies, obwohl die Unternehmen produktseitig keinerlei Überschneidungen aufweisen (sondern höchstens ähnliche Branchenkunden beliefern) und beide innerhalb des Industriesegments fraglos führende Qualitätspositionen einnehmen. Grund genug, dieses momentan ebenso stark branchen- wie regionenspezifische Aktienverhalten am Beispiel von INFICON und RHEINMETALL einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und die Erfolgsaussichten gegen ihren derzeitigen gemeinsamen (über)mächtigen Börsenduell-Gegner zu bewerten: nämlich den Gesamtmarkt, der aktuell eine völlig unzureichende Aktiendifferenzierung innerhalb einzelner Branchen vornimmt! Den vollständigen Artikel lesen ...